Berliner Zeitung: Kommentar zu den Protesten gegen das Acta-Abkommen
Geschrieben am 12-02-2012 |
Berlin (ots) - Es ist ein Unding, ein Abkommen von großer
Tragweite wie Acta in Geheimgesprächen auszuhandeln und der
Unterhaltungsindustrie direkten Zugriff auf Providerdaten zu geben.
Es darf aber ebenso wenig sein, dass Urheber geistigen Eigentums im
Namen der Netz-Freiheit ungestraft bestohlen werden. Deshalb muss es
zu einer sinnvollen internationalen Übereinkunft kommen, transparent
ausgehandelt und vernünftig ausgestaltet. Den Beteiligten müssen
begreifen, wie wichtig das Internet ist.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
377932
weitere Artikel:
- WAZ: Acta geht zu weit
- Kommentar von Sven Frohwein Essen (ots) - Tausende Menschen gehen auf die Straße, um für ihre
Freiheit zu demonstrieren. Für die Freiheit, im Internet Videos und
Musik zu teilen. Aber auch dafür, dass das Netz weiterhin für alle
frei zugänglich bleibt. Die Proteste sind nicht nur Ausdruck eines
sich wandelnden Medienkonsums, sie sind auch der Beweis dafür, dass
es der Politik bislang nicht gelingt, dem Lebensgefühl der Generation
Internet Rechnung zu tragen. Natürlich müssen Raubkopierer bestraft
werden, wenn sie das geistige Eigentum anderer unerlaubt
vervielfältigen. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Adolf Sauerland: Bielefeld (ots) - Bis zuletzt hat Adolf Sauerland auf den
»demokratischen Schlusspunkt« gehofft, um so im Amt zu bleiben. Das
war eine der letzten Fehleinschätzungen des Duisburger
Oberbürgermeisters. Fast 130 000 Wahlberechtigte haben mit Ja
gestimmt, weil sie ihr Stadtoberhaupt nicht mehr wollten. 2009 hatten
ihn nur gut 74 000 gewählt. Damit haben die Bürger ein gutes
Gedächtnis bewiesen. Gut 18 Monate nach der Loveparade-Katastrophe
mit 21 Toten haben sie nicht vergessen, wie Stadt und Veranstalter
der Massenveranstaltung die mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Syrien: Bielefeld (ots) - Syrien versinkt immer tiefer in Chaos und
Blutvergießen, doch ein Ende ist nicht in Sicht, auch wenn die
Arabische Liga jetzt den Einsatz von Blauhelm-Truppen fordert.
Diktator Assad kann militärisch noch zulegen - mit Kampfhubschraubern
und Flugzeugen. Er glaubt an den militärischen Sieg. Schließlich
konnten auch andere Herrscher Aufstände blutig ersticken - zum
Beispiel Saddam Hussein, der noch lange nach dem schiitischen
Aufstand von 1991 am Ruder blieb. Dennoch wird sich der syrische
Schlächter nicht langfristig mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Abwahl von OB Sauerland =
von Frank Uferkamp / http://www.wz-newsline.de Düsseldorf (ots) - Die Duisburger haben sich entschieden: Sie
haben Adolf Sauerland als Oberbürgermeister abgewählt und damit 18
Monate nach der Loveparade-Katastrophe ein klares Zeichen gesetzt.
Die Menschen wissen, dass Politiker auch Menschen sind, die Fehler
machen können. Sie erwarten aber auch, dass Politiker zu der
Verantwortung stehen, die sie vom Wähler verliehen bekommen haben.
Dabei geht es nicht nur um die juristische Verantwortung, sie wird
von der Justiz ohnehin eingefordert. Es geht um die moralische
Verantwortung mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Griechenland Ulm (ots) - Ja, der Euro ist eine Erfolgsgeschichte. Die
Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft gegenüber Yen und
Dollar ist gewachsen. Länder und Menschen der Währungsunion sind
enger zusammengerückt. Die Preise entwickeln sich stabiler als in
D-Mark-Zeiten. Gut, dass es den Euro gibt. Gleichzeitig aber wächst
zehn Jahre nach seiner Einführung als Bargeld die bittere Erkenntnis,
dass eine gemeinsame Währung allein nicht taugt zur Friedensfestigung
Europas. In Berlin und Brüssel steigt der Druck auf Griechenland. Der
deutsche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|