Mitteldeutsche Zeitung: zur debattierten Verkleinerung des sachsen-anhaltischen Landtages
Geschrieben am 12-02-2012 |
Halle (ots) - Grundsätzlich gilt: Die Qualität einer
Volksvertretung hängt nicht in erster Linie von der Zahl der
Abgeordneten ab. Viel wichtiger ist die Frage, wie effektiv die
Parlamentarier die Landesregierung kontrollieren und wie intensiv sie
den Kontakt zu den Wählern halten. Und da gibt es Licht und
Schatten: Die fleißigen Abgeordneten wissen wahrscheinlich am besten,
welche Kollegen eine ruhige Kugel schieben. Und die Leistungsträger
könnten den Faulen ihrer Zunft am ehesten mehr Dampf machen - zum
Wohl der gesamten parlamentarischen Arbeit.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
377943
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Schmallenberg-Virus: Erste Kälber in NRW infiziert. Erreger kann auch bei Wildtieren auftreten. Jäger sollen auf Missbildungen oder Totgeburten bei Rehen, Damwild, Rotwild oder Muffel Bielefeld (ots) - In Nordrhein-Westfalen ist das
Schmallenberg-Virus zum ersten Mal bei Kälbern nachgewiesen worden.
Betroffen sind zwei Rinderzuchtbetriebe in den Kreisen Kleve und
Wesel. Die Kälber kamen mit Missbildungen zur Welt. Das berichtet das
Bielefelder Westfalen-Blatt (Montags-Ausgabe) unter Berufung auf das
Friedrich-Loeffler-Institut und das NRW-Landesamt für Natur, Umwelt
und Verbraucherschutz. Bereits im vergangenen Jahr war in NRW in
jeweils zwei Rinderzuchtbetrieben in den Kreisen Kleve und Wesel
sowie in einem Betrieb mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Finanzen und Steuern Halle (ots) - Was spricht gegen weniger Abgaben und mehr Lohn?
Grundsätzlich nichts. Im konkreten Fall aber würde eine
Steuersenkung auf Pump das Land in der absehbaren Abschwungphase noch
stärker dem Diktat der Finanzmärkte ausliefern. Eine Lohnerhöhung
könnte zwar die Binnennachfrage positiv beleben. Bloß hat darüber
die Regierung nicht zu entscheiden. Dass solche durchsichtigen
Manöver den Frust der Bürger über die Krisenkosten lindern können,
ist kaum zu erwarten. Wichtiger wäre, dass die Regierung endlich
wirksame Schritte mehr...
- Lausitzer Rundschau: Brandenburger SPD berät über Gebietsrefom Cottbus (ots) - Eine Gebietsreform ist kein Zuckerschlecken.
Entsprechend vorsichtig tasten sich die Brandenburger Politik-Akteure
an das Thema heran. Jeder weiß: Ohne Proteste läuft eine solche
Reform nicht ab. Proteste kosten Wählerstimmen. Es wäre allerdings
fatal, nach der Maxime zu handeln: Machst du dich unbeliebt, dann
wenigstens so, dass es möglichst wenig Wählerstimmen kostet. Solches
Taktieren ist generell schädlich für die Politik - beim Thema einer
dringend nötigen Kommunalreform aber auf jeden Fall. Die Politik
agiert mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechtsterror Halle (ots) - Wer soll geschützt werden, wenn Ermittlungsdaten bei
der Bundespolizei gelöscht werden? Warum werden Erkenntnisse erst
zurückgehalten und schließlich nur nach wochenlanger Verzögerung an
die Ermittler weitergegeben? Über Jahre konnten die
Rechtsterroristen unbeobachtet töten. Offensichtlich wollte man
Verbindungen nicht sehen, die man hätte erkennen müssen. Jetzt ist
es Aufgabe der politischen Kontrollbehörden, endlich dafür zu sorgen,
dass auch Grauzonen ausgeleuchtet und die Fakten eindeutig geklärt
werden. Rücksichtnahme mehr...
- WAZ: Unkalkulierbares Risiko
- Kommentar von Gerd Heidecke Essen (ots) - Die Euro-Länder drohen Griechenland täglich
unverhohlener mit einem Rausschmiss aus der Euro-Zone, wenn der
Gürtel jetzt nicht bis ins letzte Loch gezogen wird. Endlich, werden
da viele denken, besonders die, die von Anfang an die Option einer
bedingungslosen Staatspleite befürwortet haben. Lieber ein Ende mit
Schrecken als ein Schrecken ohne Ende - das ist ja auch ein
plakatives Lösungsmuster.
Aber ist es auch die richtige Lösung? Zu allererst nur, wenn man
sich ganz sicher ist, dass dann der mühselig zusammengenähte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|