Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt
Landtag soll kleiner werden
Geschrieben am 13-02-2012 |
Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Landtag unternimmt einen neuen
Anlauf zur Verkleinerung des Parlaments. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Montagausgabe. Unter den
Spitzen der Fraktionen besteht nach MZ-Informationen weitgehend
Einigkeit, dass es zu einer Reduzierung der Abgeordnetenzahl kommen
soll. Die Beratung soll noch im Februar beginnen.
Im Verhältnis zu seiner Bevölkerung hat Sachsen-Anhalt nach dem
Saarland den zweitgrößten Landtag: Hierzulande kommt ein Abgeordneter
auf fast 22 000 Einwohner, in Nordrhein-Westfalen sind es fast 99
000. In der Vergangenheit gab es immer wieder Vorstöße für einen
Schrumpfprozess auf 75 bis 80 Abgeordnete Bislang stießen die
Vorstöße auf Widerstand, vor allem in der CDU. Zwar war die Zahl der
Abgeordnetensitze zur Landtagswahl 2006 von 99 auf 91 reduziert
worden. Doch infolge von Überhang- und Ausgleichsmandaten sitzen
derzeit 105 Volksvertreter im Plenum.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
377972
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Euro-Krise
Linken-Chef Ernst warnt bei Ausstieg Athens aus dem Euro vor einer Hungersnot in Griechenland Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat im
Fall eines Ausstiegs Griechenlands aus der Euro-Zone vor einer
Hungersnot gewarnt. "Es ist absolut verantwortungslos, den
Euro-Ausstieg Griechenlands herbei zu reden", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) mit Blick
auf entsprechende Stimmen aus der Union. "Die Folgen dieses Schrittes
werden verharmlost. Dann würden fast alle Griechenland-Anleihen in
Drachme laufen und entwertet. Mit unkalkulierbaren Folgen für die
Gläubiger." mehr...
- WAZ: Aigner attackiert NRW-Amtskollegen:
"Remmel redet viel und tut nichts" Essen (ots) - Zwischen Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner
und ihrem nordrhein-westfälischen NRW-Amtskollegen Johannes Remmel
(Grüne) ist ein heftiger Streit um den Antibiotika-Einsatz in der
Tierhaltung entbrannt: "Remmel redet viel und tut nichts", sagte
Aigner im Interview mit den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe
(Montagausgaben). In der Debatte um zu viel Antibiotika in der
Tiermast verstecke sich der Grünen-Politiker hinter dem Bund, dabei
sei er als Landesminister für die Kontrollen zuständig. "Herr Remmel
sollte endlich mehr...
- Der Tagesspiegel: FDP-Politiker hält Krankenkassenbeiträge auf Lohneinkommen für unzureichend Berlin (ots) - Der FDP-Gesundheitsexperte Lars Lindemann hat die
Beitragsbemessung der gesetzlichen Krankenversicherung als überholt
und unzureichend kritisiert. Es entspreche "nicht mehr der
Lebensrealität", für die Beitragshöhe allein das Lohneinkommen
zugrundezulegen, sagte Lindemann dem Berliner "Tagesspiegel"
(Montagsausgabe). Man müsse prüfen, ob es nicht gerechter wäre,
Beiträge auf alle Einkommensarten zu erheben.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de mehr...
- Warum das chemische Autokältemittel 1234yf Menschenleben gefährdet Berlin (ots) - Einladung zur Pressemitteilung
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Januar 2011 sind die europäischen Automobilhersteller
verpflichtet, alle neuen Pkw-Modelle mit einem klimafreundlichen
Kältemittel zu befüllen. Autoklimaanlagen tragen bislang erheblich
zur globalen Klimabelastung bei. Ein Jahr später verzögern
Lieferengpässe und Tricksereien der Autobauer die Ablösung des
bisherigen Klimakiller-Kältemittels R134a noch immer. Das führt nicht
nur zu unnötigen Verwirrungen, sondern lenkt auch ab von der Debatte mehr...
- Arzneimittelmüll verschmutzt Grundwasser Berlin (ots) - Der Bundesverband Patientenindividueller
Arzneimittelverblisterer e.V. (BPAV) sieht in der Vermeidung von
Arzneimittelmüll einen aktiven Beitrag zum Gewässerschutz. Immer mehr
Arzneimittelabfälle belasten in Deutschland das Grundwasser. Dies
zeigt eine Untersuchung des Umweltbundesamtes auf Geheiß der
Europäischen Kommission. Die Bundesbehörde hat dazu einen
Maßnahmenplan erarbeitet.
Die Studie des Umweltbundesamtes hat unter den insgesamt 156
nachgewiesenen Wirkstoffen 24 Arzneimittel identifiziert, die als
besonders mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|