Warum das chemische Autokältemittel 1234yf Menschenleben gefährdet
Geschrieben am 13-02-2012 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressemitteilung
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Januar 2011 sind die europäischen Automobilhersteller
verpflichtet, alle neuen Pkw-Modelle mit einem klimafreundlichen
Kältemittel zu befüllen. Autoklimaanlagen tragen bislang erheblich
zur globalen Klimabelastung bei. Ein Jahr später verzögern
Lieferengpässe und Tricksereien der Autobauer die Ablösung des
bisherigen Klimakiller-Kältemittels R134a noch immer. Das führt nicht
nur zu unnötigen Verwirrungen, sondern lenkt auch ab von der Debatte
um den höchst problematischen Ersatzstoff, auf den sich die
Automobilindustrie festgelegt hat.
Die Deutsche Umwelthilfe hat die namhaften Automobilhersteller
befragt, in welchen neuen Modellen sie im Jahr 2012 das Kältemittel
1234yf einsetzen werden. Die Chemikalie ist wegen ihrer
Gefährlichkeit stark umstritten. 1234yf ist hochentzündlich und
erzeugt bei Kontakt mit heißen Oberflächen gefährliche
Reaktionsprodukte. Diese können zu Vergiftungen und Verätzungen der
Fahrzeuginsassen und Rettungskräfte führen.
Anlässlich unserer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem
Berufsverband Feuerwehr e.V. möchten wir Sie darüber informieren,
welche Gefahren für Fahrzeuginsassen und Rettungskräfte im Falle
eines Unfalles bestehen und Ihnen erläutern, welche Fahrzeugmodelle
2012 mit der riskanten Chemikalie befüllt sein werden.
Datum: Mittwoch, 15. Februar 2012 um 10:00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum 2
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e.V.
Eva Lauer, Projektleiterin Deutsche Umwelthilfe e.V.
Andreas Thöne, Bundesvorstand Berufsverband Feuerwehr e.V.
Daniel Eckold, Pressesprecher Deutsche Umwelthilfe e.V.
Wir würden uns freuen, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen und bitten
um Rückmeldung per E-Mail an eckold@duh.de
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Eckold Pressesprecher
Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Daniel Eckold, Pressesprecher, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher
Markt 4, 10178 Berlin Tel.: 030 2400867-22, Mobil: 0151 55017009,
E-Mail: eckold@duh.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
378003
weitere Artikel:
- Arzneimittelmüll verschmutzt Grundwasser Berlin (ots) - Der Bundesverband Patientenindividueller
Arzneimittelverblisterer e.V. (BPAV) sieht in der Vermeidung von
Arzneimittelmüll einen aktiven Beitrag zum Gewässerschutz. Immer mehr
Arzneimittelabfälle belasten in Deutschland das Grundwasser. Dies
zeigt eine Untersuchung des Umweltbundesamtes auf Geheiß der
Europäischen Kommission. Die Bundesbehörde hat dazu einen
Maßnahmenplan erarbeitet.
Die Studie des Umweltbundesamtes hat unter den insgesamt 156
nachgewiesenen Wirkstoffen 24 Arzneimittel identifiziert, die als
besonders mehr...
- Verbändeanhörung zur Pflegereform: Paritätischer Wohlfahrtsverband legt eigenen Forderungskatalog vor Berlin (ots) - Als absolut unzureichend kritisiert der
Paritätische Wohlfahrtsverband die pflegepolitischen Pläne des
Bundesgesundheitsministers anlässlich der heute stattfindenden
Verbändeanhörung. Die angekündigten punktuellen Verbesserungen
könnten eine nachhaltige Strukturreform nicht ersetzen. Der Verband
fordert die zügige Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs
und legt einen eigenen umfassenden Forderungskatalog zur Reform der
Pflegeversicherung vor.
"Um auch in Zukunft eine würdige Pflege für alle Menschen mehr...
- Durch Deutschland muss ein Ruck gehen / Naturland fordert zur Welt-Leitmesse BioFach 2012 in Nürnberg Politik und Wirtschaft zum Handeln auf Gräfelfing (ots) - Stillstand und Reformblockade waren 1997 der
Hintergrund für die berühmte "Ruck-Rede" des damaligen
Bundespräsidenten Roman Herzog. "Nichts anderes erleben wir 15 Jahre
später in der Landwirtschaftspolitik in Bund und Land", kritisiert
Hans Hohenester, Öko-Bauer und Naturland Präsident zu Beginn der
BioFach in Nürnberg. Der Öko-Markt in Deutschland wächst abermals um
fast zehn Prozent, die Umstellung auf Öko-Landbau verharrt im
niedrigen einstelligen Prozentbereich. "Boden-, Klima-, Wasser- und
Artenschutz werden mehr...
- Nüßlein: Oppositionsfraktionen untergraben parlamentarischen Konsens Berlin (ots) - Die Vorsitzende der Enquete-Kommission sowie die
Oppositionsfraktionen haben am 6. Februar in der Plenumssitzung der
Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" ein
Thesenpapier eingereicht, ohne im Vorfeld eine Abstimmung und einen
Konsens mit CDU/CSU und FDP zu suchen. Dazu erklärt der Obmann der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der Enquete-Kommission, Georg Nüßlein:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bedauert das Vorgehen der
Vorsitzenden, die mit ihrer Unterschrift unter das Thesenpapier der
Oppositionsfraktionen mehr...
- Libyen: Gefährliche Kriegswaffen bedrohen Zivilbevölkerung noch immer München (ots) - Ein Jahr nach Beginn der libyschen Aufstände und
lange nach Ende der kämpferischen Auseinandersetzungen gefährden
explosive Überreste des Krieges weiterhin die Bevölkerung. Handicap
International konzentriert sich in Libyen auf zwei Hauptziele: Die
Räumung von Minen und explosiven Überresten des Krieges in früheren
Konfliktgebieten sowie die Risikoaufklärung, um Unfälle zu
verhindern. Bereits im März 2011 begann das Aufklärungsprogramm über
die Vermeidung von Unfällen mit explosiven Überresten des Krieges.
Räumungsmaßnahmen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|