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Bildung ist Zukunft: Medien weltweit in der Verantwortung

Geschrieben am 15-02-2012

Bonn (ots) - "Kultur. Bildung. Medien - Zukunft lebenswert
gestalten" - so lautet das Thema des Deutsche Welle Global Media
Forum vom 25. bis 27. Juni 2012 in Bonn. Die Schirmherrschaft hat die
Deutsche UNESCO-Kommission übernommen.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle wird an der fünften Auflage
der Konferenz teilnehmen. Die DW erwartet wieder rund 1.500
Teilnehmer aus 100 Ländern im World Conference Center Bonn. In mehr
als 50 Podiumsdiskussionen und Workshops werden sie drei Tage lang
über das Recht auf Bildung, kulturelle Vielfalt, politische Kultur
und interkulturellen Dialog, Nachhaltigkeit und neue Methoden des
Lernens diskutieren.

Das Deutsche Welle Global Media Forum bringt Medienvertreter aus
aller Welt - darunter zahlreiche, Partnersender des deutschen
Auslandsrundfunks- mit Akteuren aus Politik, Kultur, Wirtschaft,
Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft zusammen. Mit dabei sind
unter anderem der ehemalige indonesische Staatspräsident Jusuf
Habibie, der Autor und südafrikanische Apartheidgegner Denis
Goldberg, Franz Josef Radermacher, Professor für Informatik an der
Universität Ulm und Mitglied des Club of Rome, der Direktor des
Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Prof. Dr. Dirk
Messner, der soeben in das neu geschaffene "Scientific Advisory Board
on EU Development Policy" berufen wurde, sowie der Direktor der
Frankfurter Buchmesse, Jürgen Boos.

Bildung als Schlüssel für die Zukunft

Weltweit gibt es 850 Millionen Analphabeten. Gleichzeitig
erscheint die Welt wie eine globale Informationsgesellschaft, die uns
jederzeit und überall abrufbares Wissen auf Knopfdruck liefert. So
unterschiedlich die Voraussetzungen für Menschen in der
globalisierten Welt sind, so offensichtlich erscheint die Erkenntnis:
Erziehung, Kultur und Bildung sind die Schlüssel für ein friedliches
Nebeneinander und ein zukunftsfähiges Leben. Das Deutsche Welle
Global Media Forum setzt das Thema Bildung in den Kontext des
interkulturellen Dialogs und stellt die Frage nach Rolle und
Verantwortung der Medien.

DW-Intendant Erik Bettermann: "Medien können ein mächtiges
Instrument bei der Verwirklichung des Rechts auf Bildung sein. Gerade
die digitale Medienwelt eröffnet neue Möglichkeiten, um den Zugang zu
Bildung und Kultur zu verbessern. Medien haben hier eine
entscheidende Funktion als Instrument der Aufklärung. Sie stehen
weltweit in der Verantwortung."

"Pressefreiheit, Bildungsqualität und kulturelle Vielfalt sind
zentrale Elemente für starke und freie Zivilgesellschaften", sagte
Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen
UNESCO-Kommission. "Unabhängige Medien spielen mit ihren Bildern und
Botschaften weltweit eine wichtige Rolle. Sie können die Ziele der
UNESCO wie den Schutz von kultureller Vielfalt und die Verbesserung
der Bildungsarbeit wesentlich fördern", so Bernecker.

Zu den Partnern des Deutsche Welle Global Media Forum zählen neben
der Deutschen UNESCO Kommission unter anderem der Deutsche
Akademische Austauschdienst (DAAD), die Bundesvereinigung der
Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Industrie- und
Handelskammertag (DIHK), das Deutsche Institut für
Entwicklungspolitik (DIE), die Organisation für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), World Catholic Association for
Communication (SIGNIS), die deutsche Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ), CARE Deutschland-Luxemburg e.V., die UN
Welttourismus Organisation (UNWTO), das Commonwealth of Learning und
weitere Organisationen.

Im Rahmen des Deutsche Welle Global Media Forum zeichnet die DW
erneut die Gewinner ihres internationalen Weblog-Awards The BOBs aus.
Bei der achten Auflage dieses Wettbewerbs werden Preise in sechs
Kategorien und elf Sprachen vergeben.

Mitveranstalter des Deutsche Welle Global Media Forum ist die
Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn. Unterstützt
wird die Konferenz außerdem unter anderem vom Auswärtigen Amt, dem
Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ), der Staatskanzlei des Landes NRW, dem Europäischen Fonds für
regionale Entwicklung, der Stadt Bonn sowie von Deutsche Post DHL.

www.dw-gmf.de

Die Online-Registrierung zur Teilnahme ist ab 1. März 2012
möglich. Pressevertreter wenden sich an hendrik.schott@dw.de - T.
+49.228.429-2148

Mehr zur DW finden Sie im Presseportal: www.dw.de/presse
Pressemitteilungen als rss-feed:
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Pressekontakt:
Deutsche Welle
Unternehmenskommunikation
Dr. Johannes Hoffmann
Kurt-Schumacher-Str. 3
53110 Bonn
T.0228.429 - 2041/2
johannes.hoffmann@dw.de


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