Mitteldeutsche Zeitung: zu Resozialisierung in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 17-02-2012 |
Halle (ots) - Es ist durchaus positiv, dass Justizministerin
Angela Kolb (SPD) und Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) aus dem
Schlamassel von Insel Lehren ziehen wollen und Wege zur Vorbeugung
suchen. Sich mit Bürgermeistern und Landräten an einen Tisch zu
setzen, ist ein guter Weg. Allerdings: Leuten, die als gewählte
Volksvertreter teilweise seit 20 Jahren der Demokratie dienen, muss
man jetzt nicht wie im Jura-Seminar den Rechtsstaat erklären. Ziel
dieses Dialogs zwischen Landesregierung und den Vertretern der
Kommune muss vielmehr sein, die gemeinsame Verantwortung
festzustellen - und ein gegenseitiges Vertrauen zu etablieren
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
379072
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff Halle (ots) - Ein möglicher Nachfolger oder eine Nachfolgerin soll
nun ausdrücklich mit den Stimmen der Opposition gewählt werden.
Darin liegt eine Chance - auch und gerade für Merkel. Wie schon
öfters könnte die Bundesversammlung, die nach den letzten
Landtagswahlen keine klare Mehrheit mehr aufweist, zur Anbahnung
neuer Machtverhältnisse auch in der Bundesregierung dienen. Auf die
FDP muss keine Rücksicht mehr genommen werden. Sie hat ihre Zeit als
Regierungspartei eigentlich bereits hinter sich. Die Union wird
mittelfristig nur mehr...
- FZ: Den Rubikon überschritten
Kommentar der Fuldaer Zeitung zum Rücktritt Wulffs Fulda (ots) - Nun kommt es so, wie es Christian Wulff noch vor
fünf Wochen beim Neujahrsempfang für seine Mitarbeiter prophezeit
hatte: Das "Stahlgewitter" der Medien sei bald vorbei, in einem Jahr
werde "das alles vergessen" sein, hat er - so wird es kolportiert -
vor versammelter Mannschaft im Schloss Bellevue über die Vorwürfe
gegen ihn gesagt. Damit wird er jetzt wohl Recht behalten, nur hatte
er zu diesem Zeitpunkt, bereits der Realität entrückt, noch geglaubt,
alles aussitzen zu können. Eine Fehleinschätzung, wie wir seit
gestern mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Suche nach einem Nachfolger für Christian Wulff Rostock (ots) - Viele meinen, Merkel könne Gauck jetzt nicht
ernsthaft erwägen, weil sie damit Reue für einen Fehler zeigen würde.
Ein entsprechender Vorschlag wäre jedoch auch gegenteilig
interpretierbar: Merkel täte das, was sie nach Ansicht vieler ohnehin
am besten kann - Größe zeigen.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Merkels Niederlage und Chane
Ein Kommentar von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Nein, ein Schwerverbrecher ist Christian Wulff
sicher nicht. Auch wenn die Heftigkeit der Anschuldigungen, die
politische Gegner und einflussreiche Teile der Medien gegen ihn in
gnadenloser Penetranz erhoben, den Eindruck erwecken. Kein Bobbycar
war banal genug, als dass es nicht zum Tribunal taugte. Insofern kann
einem der Ex-Präsident leidtun.
Dennoch war der Rücktritt überfällig. Wulffs Ausharren im Amt
hatte nichts mit Entschlossenheit zu tun, sondern wirkte fatal wie
Trotz und schien allein durch die Angst mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 18. Februar 2012 den Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff: Bremen (ots) - Was hinterlässt Christian Wulff? Und was
hinterlassen zwei aufschlussreiche Monate, die einen langen und
intensiven Blick erlaubten in ein dichtes Gewebe von Wirtschaft und
Politik, von Gier und Macht? Zunächst eine tragische Figur.
Niemanden, mit dem man Mitleid haben müsste, aber jemanden, der sich
durch oder in der Politik zu einer bizarren Figur formte oder formen
ließ: zum Präsidenten der Scheinheiligkeit. Wenigstens diesen Titel
wird Wulff so schnell niemand streitig machen können. Mit der Fassade
Schwiegermutters mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|