Mitteldeutsche Zeitung: Designierter Bundespräsident
SPD-Innenpolitiker Wiefelspütz hält Ratschläge zum Privatleben von Gauck für überflüssig
Geschrieben am 21-02-2012 |
Halle (ots) - Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz hat der
Aufforderung des CSU-Bundestagsabgeordneten Norbert Geis an den
designierten Bundespräsidenten Joachim Gauck, bald zu heiraten, eine
scharfe Absage erteilt. "Ich kann meinem Freund Norbert Geis nur
zurufen: Halt den Mund!", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Das ist eine abwegige
Diskussion. Als ob wir keine anderen Sorgen hätten!" Der
Parlamentarische Geschäftsführer der grünen Bundestagsfraktion,
Volker Beck, erklärte dem Blatt: "Wie Herr Gauck sein Privatleben
lebt, geht niemanden etwas an. Und es bildet einen Teil der Realität
ab, dass auch Unverheiratete zusammen leben. Ich erwarte da von Herrn
Geis den entsprechenden Respekt." Man könne im Übrigen nicht wie
dieser davon sprechen, dass Gaucks Privatleben nicht geordnet sei. Es
sei nur eben "anders geordnet".
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
379417
weitere Artikel:
- "Griechischer Patient noch nicht gerettet" Berlin (ots) - Zum erneuten EU-Hilfsbeschluss für Griechenland
erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk:
"Griechischer Patient noch nicht gerettet"
"Die Einigung auf das neue Hilfspaket kauft erneut lediglich Zeit.
Gerettet ist der griechische Patient noch lange nicht. Es bleibt die
Notwendigkeit der Modernisierung eines Staates, der noch immer keine
Steuern eintreiben kann, einen aufgeblähten und ineffizienten
Beamtenapparat abbauen muss, in dem Korruption wuchert und in dem
noch immer über 100 Branchen vor mehr...
- stern-Umfrage: Zwei Drittel halten Gaucks Nominierung für gute Entscheidung Hamburg (ots) - Die Nominierung von Joachim Gauck für das Amt des
Bundespräsidenten findet in der Bevölkerung großen Beifall. Nach
einer am Montagabend durchgeführten Umfrage für das Hamburger Magazin
stern halten mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) die
Entscheidung von Union, FDP, SPD und Grünen, Gauck zum neuen
Staatsoberhaupt zu wählen, für eine gute Lösung. Nur 15 Prozent
meinen, ein anderer Kandidat wäre für das Amt besser geeignet
gewesen. 16 Prozent der Befragten äußerten keine Meinung.
Die Entscheidung für mehr...
- Neues Deutschland: US-Ökonom Richard D. Wolff: Deutscher Erfolg auf "gefährlichem Fundament" Berlin (ots) - Der namhafte US-Ökonom Richard D. Wolff erwartet
angesichts der Krise in Europa ein baldiges und dauerhaftes Ende des
Wirtschaftsbooms in der Bundesrepublik. "Der deutsche Aufschwung in
einer Zeit fortschreitender Desintegration in Süd- und Osteuropa wird
in einen Abschwung umschlagen und die Profitabilität der deutschen
Ökonomie unterminieren", sagte der emeritierte Professor für
Wirtschaftswissenschaften an der University of Massachusetts der
Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). Während sich in
den mehr...
- Ulrich Maurer: Rohstoffspekulation stoppen, Sprit-Preise begrenzen, Pendler entlasten Berlin (ots) - "Die Abzocke an den Tankstellen muss gestoppt
werden" fordert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE
LINKE, Ulrich Maurer. "Für viele Pendler geht's mit der Explosion der
Benzin-Preise ans Eingemachte. Die Bundesregierung schaut seit Jahren
zu, wie sich Ölkonzerne und Spekulanten auf Kosten derjenigen, die
auf das Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen, eine goldene
Nase verdienen." Maurer weiter:
"Das Ganze hat mit Marktwirtschaft schon lange nichts mehr zu tun.
Das sind reine Abzock-Kartelle, mehr...
- NDR Fernsehen: McAllister nahm über Glaeseker Einfluss auf Gästeliste des Nord-Süd-Dialogs Hamburg (ots) - Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister
(CDU) hat nach Informationen des NDR Fernsehens über den ehemaligen
Regierungssprecher Olaf Glaeseker Gäste für die umstrittene
Veranstaltungsreihe Nord-Süd-Dialog einladen lassen. Dabei hatte die
Landesregierung in der Vergangenheit immer behauptet, die
Entscheidung über die Auswahl der Gäste habe allein beim Veranstalter
Manfred Schmidt gelegen. Das NDR Fernsehen verfügt über
Informationen, wonach der damalige CDU-Fraktionsvorsitzende
McAllister am 25. November 2009 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|