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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Donnerstag, 23.02.12 (Woche 8) bis Montag, 26.03.12 (Woche 13)

Geschrieben am 22-02-2012

Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 23. Februar 2012 (Woche
8)/22.02.2012

23.15 Nachtkultur

Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock

Unter anderem mit folgenden Themen:

"Alles Müller" - mit SWR 3 Comedy-Män Andreas Müller auf Tour!
Oscargekrönt? - "Hugo Cabret" mit 3D-Tricks aus Stuttgart Ein Star
für jung und alt - unser Abend mit Udo Jürgens ! Bunt, mit viel Sex
und voller Humor - die Copley-Ausstellung im Museum Frieder Burda
Baden-Baden

Freitag, 24. Februar 2012 (Woche 8)/22.02.2012

Geänderten Beitrag für RP beachten!

18.10 (VPS 18.09) RP: MENSCH LEUTE Roman Lob für Baku Ein
Castingheld aus dem Westerwald

Samstag, 25. Februar 2012 (Woche 9)/22.02.2012

22.20 Frank Elstner: Menschen der Woche

Jan Hofer

Der Chefsprecher der "Tagesschau" ist gerade 60 Jahre alt
geworden. Seit über zwei Jahrzehnten ist sein Gesicht untrennbar mit
Deutschlands erfolgreichster Nachrichtensendung verbunden. Bis zu 50
Zuschriften erhält Jan Hofer jede Woche, und er muss sich von den
Fernsehzuschauern einiges gefallen lassen. Die interessantesten und
kuriosesten Briefe hat er jetzt in einem Buch veröffentlicht.

Edgar Geller

Mit über 70 Jahren begann er mit Taekwondo. Bereits nach sechs
Monaten Training nahm er an Wettkämpfen teil. Heute gibt der
86-Jährige Selbstverteidigungskurse für Senioren und Frauen, um ihnen
die Angst vor möglichen Angriffen von Gewalttätern zu nehmen. Der
Ingenieur und Dolmetscher wurde als Sohn deutscher Eltern in Rumänien
geboren. 1981 kam er mit seiner Frau nach Deutschland.

Inga Griese

Die Journalistin interviewte Königin Silvia, Tony Curtis und die
Schwester von John F. Kennedy: Eunice Kennedy Shriver. Ihre Arbeit
liebt sie über alles, sie schrieb auch Bücher über Wolfgang Joop und
ihren Lieblingsort Sylt. Jetzt ist die fünffache Mutter zum ersten
Mal Großmutter geworden und nutzt diesen Lebenseinschnitt als Chance,
Bilanz zu ziehen. Heraus gekommen ist ein heiteres Plädoyer für das
Familienprinzip.

Michaela Schaffrath

Mit ihrer Vergangenheit als Erotikdarstellerin "Gina Wild" hat sie
längst abgeschlossen. Vor zwölf Jahren wechselte Michaela Schaffrath
das Fach, arbeitete erfolgreich an einer Karriere als seriöse
Schauspielerin und räumte mit sämtlichen Vorurteilen auf. Demnächst
ist sie als Standesbeamtin in der ARD-Serie "Verbotene Liebe" zu
sehen, und ab März spielt die Rheinländerin an der Seite von
Hans-Jürgen Bäumler in der Theaterkomödie "Zärtliche Machos".

Jan-Henrik Scheper-Stuke

Er ist Geschäftsführer von Deutschlands ältester
Krawattenmanufaktur "Edsor Kronen". Jan-Henrik Scheper-Stuke,
aufgewachsen auf einem Bauernhof in Niedersachsen, konnte sich für
den elterlichen Betrieb nicht recht begeistern. Er ging nach Berlin
und übernahm das Traditionsunternehmen seines Patenonkels, das er in
zwei Jahren komplett umgekrempelt und auf Erfolgskurs gebracht hat.
Heute haben Präsident Barack Obama, Klaus Wowereit und Brad Pitt
seine Krawatten im Schrank hängen.

Mittwoch, 7. März 2012 (Woche 10)/22.02.2012

00.30 Leben live

Operieren in Peru - Templiner Ärzte im Einsatz

Er wurde mit einer Lippenspalte geboren und kann kaum Nahrung
aufnehmen. Der Junge ist chronisch unterernährt und geschwächt - ihn
zu operieren birgt ein hohes Risiko. Der Templiner Arzt Andreas Pöhl
wagt es trotzdem, denn ohne den Eingriff hat das geschwächte Kind
schlechte Überlebenschancen. Wenn man den Chirurgen fragt, warum er
mit seinem Team nun schon das neunte Mal nach Peru fährt und dort
Menschen mit Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten operiert, ist die
Antwort für ihn einfach: Er möchte seinen Patienten etwas Würde
zurückgeben, das Leben soll leichter für sie werden. "Leben live"-
Reporter Matthias Bruck erzählt von den harten Bedingungen der
Einsätze, aber auch von der enger werdenden Zusammenarbeit mit den
peruanischen Ärzten, die nötig ist, um die mitunter riskanten
Operationen der deutschen Kollegen gut zu bewältigen.

Mittwoch, 7. März 2012 (Woche 10)/22.02.2012

01.00 Leben live

Schöne Zähne, schlanker Po - Gesundheitstourismus nach Polen

Immer mehr Menschen zieht es aus Kostengründen nach Polen,
jedenfalls wenn es um Zahnersatz oder Schönheitsoperationen geht. Die
Wartezeiten, um dort einen Termin zu bekommen, sind gering und die
Preise für die zahnmedizinische Behandlung im Vergleich zu deutschen
Ärzten eindrucksvoll niedrig. Nicht immer freilich kann die Qualität
der ausgeführten Behandlung mit der in Deutschland mithalten. Und
auch dass die Kassen die Kosten vollständig übernehmen, ist - trotz
europäischer Liberalisierung des Gesundheitssektors - nicht immer
gegeben. "Leben live"-Reporter Hartmut Idzko und sein Kamerateam
haben deutsche Protagonisten auf ihrer zum Teil langen Fahrt nach
Polen begleitet. Während der Dreharbeiten traten auch die Risiken
dieses Gesundheitstourismus der besonderen Art offen zu Tage.

Donnerstag, 15. März 2012 (Woche 11)/22.02.2012

Sendeablauf für RP beachten!

08.00 RP: SWR Landesschau Rheinland-Pfalz (WH von MI)

(bis 08.50 - weiter wie mitgeteilt)

Montag, 19. März 2012 (Woche 12)/22.02.2012

22.30 Wer zeigt's wem? Die SWR-Spielshow mit Florian Weber
Professoren - Studenten Folge 4/9

Heute spielen Professoren gegen Studenten Das Akademiker-Derby:
Bescheidwisser gegen Nachwuchswisser

Das Team der Professoren:

Rainer Leisten ist Professor für BWL an der Uni Duisburg Essen.
Stephan Ferdinand ist Journalistik-Professor in Stuttgart. Joachim
Schüttners lehrt Wirtschaftsrecht in Dortmund. Manfred Bischoff ist
Baustatik und Baudynamik-Professor in Stuttgart.

Sie spielen gegen diese Studenten:

Duygu Yavuz studiert Wirtschaft bei Professor Leisten. Sebastian
Brings ist Medienwissenschaftler bei Professor Ferdinand. Christoph
Schlottmann lernt Strategisches Marketing bei Professor Schüttners.
Jakob Ruopp will Bauingenieur bei Professor Bischoff werden.

Wer kennt Klassiker der Weltliteratur am besten? Welcher Gast
arbeitet als Studienberater, Professor oder Hausmeiser? Wie schlagen
sich Menschen aus gegensätzlichen Metiers, wenn nicht allein Wissen
und Ausbildung, sondern Kopf und Bauchgefühl gleichermaßen gebraucht
werden? Die SWR-Spielshow "Wer zeigtlquote s wem?" spielt mit den
Klischees. Es moderiert Florian Weber.

Montag, 19. März 2012 (Woche 12)/22.02.2012

23.30 Eichmanns Ende

Liebe, Verrat, Tod

Adolf Eichmann, Cheforganisator der Judendeportationen in die
Vernichtungslager und einer der größten Kriegsverbrecher im "Dritten
Reich", taucht nach Kriegsende in der Nordheide unter. Dort verdingt
er sich als Holzfäller und Hühnerzüchter, unweit vom ehemaligen KZ
Bergen-Belsen. 1950 setzt er sich wie viele Nazis nach Argentinien ab
und holt 1952 seine Frau und drei Söhne nach. Die deutsche Gemeinde
in Buenos Aires ist überschaubar; sie besteht aus Nazis und Juden,
aus Tätern und Opfern. Auch Lothar Hermann, Jude und KZ-Überlebender,
hat sich 1942 dorthin in Sicherheit gebracht. Seine Tochter Silvia
verliebt sich in "Nick", ohne zu wissen, dass es sich dabei
ausgerechnet um Eichmanns Sohn Klaus handelt. Diese Liaison soll
Adolf Eichmann zum Verhängnis werden ...

Eichmann hatte in Buenos Aires Willem Sassen kennengelernt, einen
niederländischen SS-Mann, ehemaligen Kriegsberichterstatter und
überzeugten Nationalsozialisten. Sassen interessiert sich für das,
was Eichmann zu erzählen hat, und gewinnt ihn für umfangreiche
Tonbandinterviews. Bei diesen Gesprächen sind zum Teil illustre Gäste
anwesend, alte NS-Kameraden, um Eichmann über seine Tätigkeit als
Referatsleiter für "Judenangelegenheiten" reden zu hören, über sein
Verständnis von Befehl und Gehorsam, totalem Krieg und
"Judenpolitik". Man diskutiert über vergangene Zeiten, die Ideen des
Nationalsozialismus und ihre Zukunft. Eichmanns Ansichten schockieren
sogar die Sassen-Runde, die den Massenmord an Juden für "undeutsch"
und als Teil einer "Weltverschwörung" gegen Deutschland hält. Während
Sassen sich bemüht, die Opferzahlen klein zu rechnen, prahlt Eichmann
mit seinen "Leistungen" und reklamiert für sich viel ehrgeizigere
Ziele als "nur" sechs Millionen, nämlich die totale Vernichtung des
jüdischen Volkes. Die "alten Kameraden" sind sich alles andere als
einig.

Nick begegnet in der Wohnung seiner Freundin Silvia ihrem Vater.
Der fast erblindete Lothar Hermann erfährt, dass der Vater des jungen
Mannes an einem Buch über seine Tätigkeit im "Dritten Reich"
arbeitet. Für den Juden, der nach "Schutzhaft" und Misshandlungen in
Dachau rechtzeitig entkommen war, klingt das allzu vertraut.
Alarmiert nimmt er Kontakt zum Hessischen Generalstaatsanwalt Fritz
Bauer auf, der sich in Deutschland für die strafrechtliche Verfolgung
ehemaliger Nazis engagiert - ein schwieriges Unterfangen in dem Land,
in dem viele Täter schon wieder im Staatsdienst arbeiten. Bauer
entscheidet sich zu einem ungewöhnlichen Schritt: Er informiert die
Israelis, weil er der deutschen Polizei und Justiz nicht traut. Um
Hermanns Informationen zu überprüfen, beordert der israelische
Geheimdienst Mossad einen Agenten nach Argentinien. Der kann nicht
glauben, dass ein NS-Funktionär wie Adolf Eichmann in so bescheidenen
Verhältnissen lebt, und bricht die Nachforschungen ab. Doch Fritz
Bauer ist von der Zuverlässigkeit seines Informanten überzeugt und
drängt den Mossad, einen weiteren Agenten direkt zu Hermann zu
schicken. Doch auch nachdem der Herrmann kennengelernt hat, bleibt
der Zweifel, dass ein Blinder den gesuchten Eichmann finden konnte.
Daraufhin schickt Lothar Hermann seine Tochter noch einmal zu Nick,
um einen endgültigen Beweis zu finden. Silvia hatte die Verbindung zu
Eichmanns Sohn mittlerweile beendet, doch sie klingelt an Eichmanns
Tür und identifiziert Nicks Vater zweifelsfrei als den
Kriegsverbrecher Adolf Eichmann. Damit ist Eichmanns Schicksal
besiegelt. Am 11. Mai 1960 entführt der Mossad Eichmann nach Israel,
wo er 1962 nach einem weltweit aufsehenerregenden Prozess
hingerichtet wird.

SS-Kamerad Willem Sassen hatte sein Eichmann-Material
zwischenzeitlich weltweit vermarktet.

Der Film erzählt in einer dichten Verschränkung von historischem
Bildmaterial, Berichten von Betroffenen und Zeitzeugen sowie
dokumentarischen Spielszenen die fast unglaubliche und streckenweise
unbekannte Geschichte von der Entdeckung und Ergreifung des
Organisators der Massendeportationen europäischer Juden. Nicht
zuletzt die hochkarätige Besetzung der Spielszenen macht das
Dokudrama zur packenden Darstellung eines schrecklichen Kapitels in
der deutschen Geschichte.

Herbert Knaup in der Rolle des Adolf Eichmann, Ulrich Tukur als
Willem Sassen und Axel Milberg als Staatsanwalt Fritz Bauer.

Montag, 26. März 2012 (Woche 13)/22.02.2012

22.30 Wer zeigt's wem? Die SWR-Spielshow mit Florian Weber
Standesbeamte - Scheidungsanwälte Folge 5/9

Standesbeamte gegen Scheidungsanwälte oder: Schlusswort gegen
Jawort, der süße Anfang trifft auf das bittere Ende.

Das Team der Scheidungsanwälte:

Lothar Kaiser aus Waiblingen hat schon Blitzscheidungen
durchgeführt. Birgit Gerhard-Hentschel aus Gernsbach sagt: Anwälte
sind Psychiater. Oliver Allesch aus Essen - auch bei ihm geht es
nicht nur ums Geld, sondern auch um Gefühle. Felix Bihlmaier aus
Stuttgart will bald eine Familie gründen.

Sie spielen gegen diese Standesbeamten:

Thomas Purwin aus Bocholt lebt selbst in wilder Ehe. Nina Daub aus
Leingarten hat schon auf einem Schloss getraut. Andreas Kipp aus
Ladbergen hat schon 400 Ja-Wörter geholt. Claudia Steinmann aus
Saulheim kümmert sich auch um die Verschönerung des Trauzimmers.

In den Spielrunden geht es um tierische Zuordnungen, die Frage,
welche Dame dem Gast am besten gefällt und um Gütertrennung. Im Quiz
wird das Spiel entschieden. Wie schlagen sich Menschen aus
gegensätzlichen Metiers, wenn nicht allein Wissen und Ausbildung,
sondern Kopf und Bauchgefühl gleichermaßen gebraucht werden? Die
SWR-Spielshow "Wer zeigtlquote s wem?" spielt mit Klischees. Es
moderiert Florian Weber.

SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp@swr.de


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