Solidarstreiks führen zu massiven Beeinträchtigungen im Flugverkehr
Geschrieben am 28-02-2012 |
Frankfurt (ots) -
Die Ankündigung, auch die Lotsen der Deutschen Flugsicherung (DFS)
zum Solidaritätsstreik aufzurufen, zeigt, dass die GdF-Funktionäre
völlig unverantwortlich vorgehen, um ihre überzogenen Forderungen
durchzusetzen. Diese Ausweitung wird zu massiven Beeinträchtigungen
des Flugverkehrs weltweit und zu einem enormen wirtschaftlichen
Schaden führen, der in keiner Relation steht. "Die GdF-Führung will
hier einen Flächenbrand entfachen, der in keiner Weise gerechtfertigt
ist", erklärte der Arbeitsdirektor der Fraport AG, Herbert Mai. "Es
kann nicht sein, dass die Deutsche Flugsicherung, die ein zu 100
Prozent im Bundesbesitz befindliches Unternehmen ist und ein vom
Staat garantiertes Monopol ausübt, von der GdF in einen
privatrechtlichen Tarifstreit hinein gezogen wird. Hier ist die
Bundespolitik gefordert", erklärte Mai. Fraport prüfe derzeit
hiergegen auch rechtlich vorzugehen.
Die GdF-Führung schreckt derzeit auch vor Falschaussagen in der
Öffentlichkeit nicht zurück. So behauptet die Gewerkschaft, dass
Fraport der GdF öffentlich zugesichert habe, ein vor dem ersten
Streik gemachtes Angebot als Basis für das jüngst gescheiterte
Gespräch zu machen. Diese Behauptung ist unwahr. Vielmehr machte
Fraport der GdF das Angebot, ohne Vorbedingungen in die Gespräche zu
gehen, was auch das Anschreiben an die GdF-Führung belegt (siehe
Anlage). Tatsache ist, dass die GdF stets Gehälter auf "Münchner
Niveau" für die von ihr vertretenen Beschäftigten eingefordert hat.
"Diese GdF-Forderung haben wir mit unserem letzten Angebot absolut
erfüllt. Daher ist es umso unverständlicher, dass die GdF unser
Angebot nicht annimmt", erklärte Mai.
"Die GdF-Funktionäre versuchen mit gezielten Falschaussagen die
Sachverhalte zu verdrehen. Es wird Zeit, dass man sich wieder auf
Wahrheit und Klarheit besinnt. Denn für sie selbst, für ihre
Mitglieder und die breite Öffentlichkeit muss sie am Ende darlegen
können, warum sie mit ihrem völlig überzogenen Vorgehen einen solchen
massiven Schaden für die Passagiere, die Fluggesellschaften und die
deutsche Wirtschaft insgesamt in Kauf nimmt", so Mai abschließend.
Pressekontakt:
____________________________________________________________________
Fraport AG
Mike Peter Schweitzer Telefon +49 69 690-70555
Unternehmenskommunikation m.schweitzer@fraport.de
Pressesprecher
60547 Frankfurt am Main www.fraport.de
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