Japan ein Jahr danach: ASB unterstützt Start in den Neuanfang (mit Bild)
Geschrieben am 07-03-2012 |
Köln (ots) -
Ein Jahr nach dem Erdbeben, dem Tsunami und der
Reaktorkatastrophe, die Japan am 11. März 2011 trafen, beurteilt der
ASB den Verlauf seiner Hilfsprojekte für die Menschen in und um die
Präfektur Fukushima sehr positiv. "Bei einer solch großen Katastrophe
ist es selbstverständlich, sich auch mit den Menschen in einer
Industrienation solidarisch zu zeigen", erklärt Edith Wallmeier,
Leiterin der ASB-Auslandshilfe. "In unseren Projekten richten wir uns
vor allem an Familien mit Kindern, die im großen Leid die meiste
Unterstützung benötigen."
Nach dem Abschluss der direkten Nothilfephase geht es nun darum,
den Betroffenen beim Start in ihr neues Leben zur Seite zu stehen.
Besonders Kinder brauchen Hilfe dabei, die Angst vor den Strahlen
beherrschen zu lernen. Daher unterstützt der ASB gemeinsam mit Aktion
Deutschland Hilft (ADH) die japanische Elterninitiative Doronoko.
Diese organisiert Freizeiten für Familien mit Kindern aus der Region
Fukushima. Im Norden Japans können die Familien unbeschwerte Tage in
der Natur verbringen - ohne mahnende Geigerzähler.
Gemeinsam mit seiner japanischen Partnerorganisation JEN
unterstützt der ASB zudem ein Gemeindezentrum in Ishinomaki, wo mehr
als 20.000 Familien ihr Zuhause verloren haben. Im Gemeindezentrum
können die Überlebenden sich treffen, den Wiederaufbau planen und
konkrete Hilfe in Anspruch nehmen. Oft zeigen schon scheinbar
einfache Maßnahmen große Wirkung: "Da die meisten Familien ihr Auto
verloren haben, können sie sich im Gemeindezentrum ein Fahrzeug
leihen, um zum Beispiel Baumaterial zu kaufen", so Edith Wallmeier.
ACHTUNG REDAKTIONEN: ASB-Mitarbeiter Moritz Wohlrab hat im Februar
2012 die Projekte in Japan besucht und steht für Interviews zur
Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die
ASB-Pressestelle.
Wir helfen hier und jetzt.
Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch
und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen - unabhängig
von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen
Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen
den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu
seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der Notfallrettung bis zum
Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der
Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der
Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir
helfen schnell und ohne Umwege alle, die unsere Unterstützung
benötigen.
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ist Mitglied im Bündnis Aktion
Deutschland Hilft (ADH), dem Zusammenschluss renommierter deutscher
Hilfsorganisationen, die im Katastrophenfall ihre Kräfte bündeln, um
gemeinsam schnelle und effektive Hilfe zu leisten.
Pressekontakt:
Kontakt für Interviewanfragen, Fotomaterial und weitere
Informationen:
ASB-Pressestelle: Esther Finis, Tel. (0221) 4 76 05-371, E-Mail:
e.finis@asb.de, Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324, Fax:
-297, E-Mail:a.valentino@asb.de, Internet: www.asb.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
382475
weitere Artikel:
- Terminhinweis 12. März 2011: Welttag gegen Internetzensur, ROG-Bericht "Feinde des Internets", Verleihung Netizen-Preis Berlin (ots) - Am 12. März ruft Reporter ohne Grenzen (ROG) zum
vierten Mal zum "Welttag gegen Internetzensur" auf. ROG
veröffentlicht dazu einen Bericht über die "Feinde des Internets"
weltweit und verleiht den Netizen-Preis an einen engagierten Blogger
oder Online-Journalisten.
Im Kampf gegen unterdrückerische Regime spielte das Internet im
vergangenen Jahr vielerorts eine entscheidende Rolle. Kritische
Blogger mobilisierten über soziale Netzwerke zum Widerstand,
Bürgerjournalisten füllten Lücken, wo konventionelle Medien mehr...
- Wagenknecht: Grundsätzlich andere Ansichten von Linke und Gauck Bonn (ots) - Bonn/Berlin 7. März 2012 - Sahra Wagenknecht hat die
Ablehnung von Präsidentschaftskandidat Joachim Gauck durch die Linke
bekräftigt. "Es ist deutlich geworden, dass wir zu sehr fundamentalen
Fragen grundsätzlich andere Ansichten haben", sagte die
stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke nach dem Treffen
ihrer Fraktion mit Gauck im PHOENIX-Interview. "Ganz tiefgreifende
Divergenzen" gebe es zum Beispiel bei den Themen Leiharbeit,
Afghanistan-Krieg oder Finanzen. "Freiheit ohne soziale Gerechtigkeit
ist keine mehr...
- Weltfrauentag: Frauenhandel auf dem Balkan mit Entwicklung bekämpfen
CARE: Deutschland muss Konvention des Europarates gegen Menschenhandel ratifizieren Bonn (ots) - Am Vortag des Internationalen Frauentages erinnert
die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg an die weiterhin
bestehende, große Gefährdung von Frauen und Mädchen in Ländern des
Balkans, in die Fänge von Menschenhändlern und Zuhälterringen zu
gelangen.
"Jedes Jahr werden auf dem Balkan tausende Frauen und junge
Mädchen ihrer Freiheit beraubt und in die Prostitution gezwungen,
viele von ihnen gelangen nach Deutschland. Armut, Verzweiflung und
mangelnde Bildung machen sie zu leichter Beute für Menschenhändler", mehr...
- OV: Der falsche Weg
Thema: UN im Kampf gegen Dickmacher
Von damian Ryschka Vechta (ots) - Da haben UN-Experten ja anscheinend den richtigen
Weg gefunden: Mit Sondersteuern auf Dickmacher wie Chips, Cola oder
Fast-Food will man der ungesunden Ernährung und der Fettleibigkeit zu
Leibe rücken.
Mal ganz provokant: Sollte man ungesunde Lebensmittel höher
besteuern, wären ja wohl in erster Linie Sprossen dran. Wir erinnern
uns hier an das Ehec-Gemüse, an dem etwa 50 Menschen starben.
Wenn man schon meint, Lebensmittel in die Kategorie gesund oder
ungesund einzuordnen, dann sollte man bedenken: Essen beginnt mehr...
- OV: Ein einziger Brandherd
Thema: Israel, der Iran und die USA
Von Dirk Dasenbrock Vechta (ots) - Der einzige gemeinsame Nenner, den es in den
Ländern des Nahen Ostens zu geben scheint, ist Selbstgerechtigkeit.
Ein Angriff der Israelis auf die iranischen Atomanlagen wäre ein
Präventivschlag, der von keinerlei Völkerrecht gedeckt würde.
Einerseits. Zumal Israel selbst längst die Bombe hat. Andererseits
stehen Israel Länder in Drohgebärde gegenüber, deren Regime am
liebsten alle Juden ins Mittelmeer treiben würde. Der Besuch von
Regierungschef Benjamin Netanjahu bei Barack Obama vermittelte in den
letzten Tagen den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|