Mitteldeutsche Zeitung: zu Polizisten-Prügelei in Aschersleben
Geschrieben am 08-03-2012 |
Halle (ots) - Tatsache ist, dass die Polizisten an einer heftigen
Prügelei in einer Hauptrolle zumindest beteiligt waren. Zwar waren
sie nicht im Dienst. Doch als Beamter hat man eine ganz besondere
Vorbildfunktion. Das gilt nicht nur in Uniform, sondern eben auch in
der Freizeit und gerade in der Öffentlichkeit. Wo sollen denn in
einer Demokratie Respekt und Autorität vor der Staatsgewalt
herkommen, wenn sich schon Gesetzeshüter selbst prügeln? Um das
auszuschließen, gibt es eigentlich das Leitbild der Polizei. In dem
haben sich die Beamten über Recht und Gesetz hinaus ein
verpflichtendes Wertesystem gegeben, das den Rahmen für das eigene
Handeln und Verhalten darstellt. Doch daran müssen sie sich auch
halten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
382911
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Die Rolle des Bundespräsidenten nach Wulffs Abgang - Finger weg von der Direktwahl
Ein Kommentar von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Wulff wünschte sich seinen Zapfenstreich. Er
hat ihn bekommen. Mit vier Musikstücken, unangebrachtem Lärm aus
Vuvuzelas und einer arg geschrumpften Gästeliste. Man kann die
Meinung vertreten, er hätte besser auf diesen Festakt verzichtet.
Doch das ist zweitrangig. Es kommt darauf an, dass die Ära Wulff an
der Spitze des Staates jetzt zu Ende ist und das Amt nicht weiter
beschädigt wird.
Der Blick muss in die Zukunft gehen. Deshalb sollte das Thema
Ehrensold bald vernünftig geregelt werden - nach folgenden mehr...
- Rheinische Post: Bildungsrepublik Düsseldorf (ots) - Föderalismus ist die Königsdisziplin der
Demokratie, aber auch ziemlich anstrengend. Die Deutschen können ein
Lied davon singen - immer wenn sich die Kreise von Bund und Ländern
in Gesetzgebungs- oder, schlimmer noch, in Finanzierungsfragen
berühren, ist langwieriger politischer Streit angesagt. Das gilt
besonders für Bildungspolitik. Insofern ist es kein Wunder, dass
nichts Bahnbrechendes herauskam, als Kanzlerin und Kultusminister
gestern über Bildungsfragen sprachen. Es ist aber auch kein Unglück.
Denn so mies, mehr...
- Rheinische Post: Große Koalition Düsseldorf (ots) - Kanzlerin Merkel mutiert in der Euro-Krise
wieder zur Chefin einer Großen Koalition. Nach der holprigen, aber
gemeinsamen Kür des Bundespräsidentenkandidaten Joachim Gauck wählt
die Kanzlerin erneut die Telefonnummern führender SPD- und
Grünen-Politiker. Für den Fiskalpakt, das Herzstück der Merkelschen
Europapolitik, braucht ihre Regierung eine Zweidrittel-Mehrheit in
Bundestag und Bundesrat, weil nationale Hoheitsrechte auf EU-Ebene
verlagert werden. Das "Mehr Europa" wird allmählich konkret. Merkel
kann das mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Zapfenstreich / Wulff Osnabrück (ots) - Die Aufmerksamkeit gilt jetzt dem Nachfolger
Vier Lieder statt der üblichen drei Stücke hat Christian Wulff für
sich beim Großen Zapfenstreich spielen lassen. Symbolik für
Maßlosigkeit oder ein letztes Zeichen von selbst empfundener
Souveränität? Ab sofort dürfen derartige Deutungen uns nicht mehr
über Gebühr strapazieren. Der Große Zapfenstreich zieht den
Schlussstrich unter Christian Wulffs Zeit als Bundespräsident. Dass
es vielleicht klüger gewesen wäre, die Annahme des Ehrensolds bis zur
Klärung der Vorwürfe mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Bildung / Kultusminister / Merkel Osnabrück (ots) - Vor allem Symbolwert
Erstmals hat Angela Merkel gestern als Kanzlerin am Treffen mit
den Kultusministern teilgenommen. Allein diese Tatsache besitzt einen
hohen Symbolwert. Mehr war nicht zu erwarten. Daher muss zwangsläufig
enttäuscht sein, wer konkrete Ergebnisse oder gar Beschlüsse erwartet
hatte. Mehr als Absichtserklärungen konnten auch gar nicht das Ziel
sein. Entscheidungskompetenzen stehen Merkel in Bildungsfragen
schließlich nicht zu, weil diese Ländersache sind und vorerst auch
bleiben.
Trotzdem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|