WAZ: Mehr Geld für Athen
- Kommentar von Sabine Brendel
Geschrieben am 18-03-2012 |
Essen (ots) - Die Europäer müssen sich darauf einstellen, dass das
marode Griechenland auch nach 2014 ihre finanzielle Hilfe braucht. Zu
viel liegt dort im Argen. Und zu oft hat Griechenland die strikten
Sparvorgaben nicht erfüllt. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
und die Europäische Kommission haben also gute Gründe, ein drittes
Notkredite-Paket für Athen nicht auszuschließen. Sie tun gut daran,
Europas Bürger und Politiker schon jetzt darauf vorzubereiten, dass
sie die Griechen wohl länger als bisher geplant unterstützen müssen.
Das beflügelt hoffentlich die Diskussionen, warum wir Griechenland
helfen. Und wie der Staat mit europäischer Unterstützung seinen
Haushalt dauerhaft sanieren sowie seine Wirtschaft stärken kann. Die
tiefgreifende Finanzmisere hat aber vor allem Folgen für die
griechischen Bürger. Sie müssen für die Fehler ihrer unfähigen und
verantwortungslosen Politiker geradestehen, die allzu lang allzu
sorglos mit dem Geld ihrer Steuerzahler gewirtschaftet haben. Das
darf in der - oft abstrakten - Diskussion um neue Finanzhilfen für
Griechenland nicht vergessen werden.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
384598
weitere Artikel:
- FT: Flensburger Tageblatt Flensburg (ots) - Gauck hat eine große Chance, sich in die Reihe
der wichtigen Präsidenten einzureihen. Seine Gelegenheit ist
vermutlich besser als die aller seiner Vorgänger. Ihn trägt eine
beispiellose Mehrheit in Volk und Bundesversammlung. Seine politische
Unabhängigkeit ist erprobt. Als gelernter Pastor weiß er gut, dass
es manchmal auch darauf ankommt, der Gemeinde ein paar unbeliebte
aber passende Wahrheiten zu sagen. Seine Persönlichkeit und seine
Biografie holen das Amt aus den Bereichen alltäglicher
Machtkalkulationen mehr...
- Rheinische Post: Glück-Wunsch, Deutschland! Düsseldorf (ots) - von Horst Thoren
Joachim Gauck ist gewählt. Glückwunsch! Die Frage aber bleibt:
Wozu brauchen wir überhaupt einen Bundespräsidenten? Wer Passanten
auf der Straße darauf anspricht, wird häufig Schulterzucken zur
Antwort bekommen. Welche Aufgaben dieses "Verfassungsorgan" wirklich
hat, gehört nicht zum bundesdeutschen Allgemeinwissen. Was, außer
Kosten, bringt uns eigentlich ein Präsident, wo doch die Repräsentanz
des Volkes scheinbar ausreichend durch Parlament und Kanzler(in)
dargestellt wird? Hat nicht dieses mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Die Freiheit, die ich meine - Leitartikel von Marius Schneider Berlin (ots) - Euphorie kann ein wunderbarer Zustand sein - wenn
auch meist flüchtig und als politische Kategorie nicht ganz
unbedenklich. Doch wenn ein Bundespräsident bei seiner Antrittsrede
schon nach dem ersten Satz von frenetischem Applaus unterbrochen
wird, dann kann man schon mal von Euphorie sprechen. Zumal der Mann,
der da redet, von Beruf Pfarrer ist und dieser erste Satz wenig
überraschend "Was für ein schöner Sonntag!" lautet. Als frisch
gewähltes Staatsoberhaupt für diese Botschaft bereits Begeisterung zu
ernten: Da mehr...
- Südwest Presse: LEITARTIKEL · BUNDESPRÄSIDENT Ulm (ots) - Angekommen
Seit Joachim Gauck vor 20 Monaten gegen Christian Wulff
kandidierte und als "Bundespräsident der Herzen" eine ehrenvolle
Niederlage gegen den inzwischen gescheiterten CDU-Politiker zu
ertragen hatte, war der ehemalige Bürgerrechtler aus Rostock Schatten
und Verheißung zugleich. Für Wulff war Gauck der Schatten, der auf
einer mindestens am Ende unseligen Präsidentschaft lag, für die
Bürger die Verheißung auf ein Staatsoberhaupt, das dem Amt durch
persönliche Integrität und öffentliches Ansehen die erwünschte mehr...
- RNZ: Gauck wird nicht enttäuschen Heidelberg (ots) - Joachim Gauck wird noch viele dieser Drahtseile
begehen müssen. Die meisten dürfte er mit guter Haltung bewältigen.
Sein Talent dazu ist seine geschliffene Rhetorik - und wenn am Ende
der pastorale Tonfall alles gewesen sein, sollte, woran man sich an
diesem Amtsinhaber störte, so wäre das doch sehr wenig im Vergleich
zu seinem Vorgängern. Die Erwartungen an Joachim Gauck sind riesig.
Die Lust, sie keinesfalls enttäuschen zu lassen, dürfte aber noch ein
kleines bisschen größer sein. Nach Wulff und Köhler.
Pressekontakt: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|