RNZ: Gauck wird nicht enttäuschen
Geschrieben am 18-03-2012 |
Heidelberg (ots) - Joachim Gauck wird noch viele dieser Drahtseile
begehen müssen. Die meisten dürfte er mit guter Haltung bewältigen.
Sein Talent dazu ist seine geschliffene Rhetorik - und wenn am Ende
der pastorale Tonfall alles gewesen sein, sollte, woran man sich an
diesem Amtsinhaber störte, so wäre das doch sehr wenig im Vergleich
zu seinem Vorgängern. Die Erwartungen an Joachim Gauck sind riesig.
Die Lust, sie keinesfalls enttäuschen zu lassen, dürfte aber noch ein
kleines bisschen größer sein. Nach Wulff und Köhler.
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
384603
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Gauck geht mit großer Rückendeckung ins Präsidentenamt - Ein guter Tag für das vereinte Deutschland
Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Joachim Gauck ist gewählt. Deutschland hat
wieder einen Bundespräsidenten. Und diesmal einen, der sich auf eine
breite Mehrheit stützen kann. Fast 1000 von 1240 möglichen Stimmen
sprechen dafür, dass auch die meisten in der Regierungskoalition
ihren Frieden mit dem Pfarrer aus Mecklenburg-Vorpommern gemacht
haben. Dass 103 Wahlmänner aus dem eigenen Lager ihm die Gefolgschaft
versagten, mag mit den Wunden zu tun haben, die das Gezerre um die
Wahl und den Rücktritt von Gaucks Vorgänger Christian Wulff
hinterlassen mehr...
- Neue Presse Hannover: Auch nur ein Mensch
Kommentar von Christian Lomoth Hannover (ots) - "Was für ein schöner Sonntag." Joachim Gauck
brachte es auf den Punkt - so entspannt, so harmonisch, so nett ging
es gestern im Reichstag zu. Es war so ganz anders als noch vor zwei
Jahren, als sich Christian Wulff durch drei Wahlgänge quälen musste,
bis er endlich Bundespräsident war. Nun ist es Gauck. Und die
Deutschen sind froh, dass der Mann aus Großburgwedel endlich
Vergangenheit ist - jedenfalls was dieses hohe Amt angeht.
Und sie sind erleichtert, dass Joachim Gauck der Nachfolger ist,
der Vertrauensvorschuss mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Bundespräsident Gauck: Bielefeld (ots) - Ganze sechs Minuten hat der neue Bundespräsident
gestern gesprochen. Das ist wenig für jemanden, der das Wort so liebt
wie Joachim Gauck. Gesagt aber hat der 72-Jährige viel. Viel, was
hoffen lässt, dass er dem Amt des Staatsoberhaupts zu neuem Ansehen
verhelfen wird. Und viel, was die Hoffnung nährt, dass die unsägliche
Debatte darüber, ob Deutschland überhaupt noch einen
Bundespräsidenten braucht, rasch verstummen wird. Diese Rede war ein
sehr guter Anfang für die Präsidentschaft von Joachim Gauck. Es wäre
schon mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Erdogan: Bielefeld (ots) - Die Jury wollte mit der Auszeichnung an
Bergarbeiter-Tugenden wie Offenheit, Toleranz und Gradlinigkeit
erinnern. Aber warum sie sich für den Steiger-Award den türkischen
Regierungschef Recep Tayyip Erdogan ausgesucht hat, bleibt ungeklärt.
Denn in der Kategorie Europa fiel in diesem Jahr die Ehrung aus.
Erdogan war nach dem Absturz eines türkischen Hubschraubers mit 17
Toten nicht zum Feiern zumute. An der Entschuldigung ist nicht zu
rütteln. Auch wenn niemand Fortschritte in der Türkei übersehen
kann, so gibt mehr...
- RNZ: "Schauprozess" - Kommentar zu Weißrussland Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries
Nein, die Hinrichtung von Wladislaw Kowaljow und Dmitri Konowalow
in Weißrussland ist nicht die Vollstreckung eines Gerichtsurteils.
Sie ist die Machtdemonstration des Diktators Lukaschenko. Es geht gar
nicht darum, ob tatsächlich zwei Terroristen hingerichtet wurden, die
für den Tod von 15 Menschen bei einem Anschlag in der Minsker U-Bahn
verantwortlich sind, oder ob es ein paar unschuldige Bauernopfer sind
und der Anschlag von Lukaschenko inszeniert war. Denn der Prozess,
der sich anschloss, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|