Daten-Klau trotz Verschlüsselung: "iPhoneWelt" klärt über Sicherheitslücken bei iOS 5 auf
Geschrieben am 20-03-2012 |
München (ots) - Vierstellige PIN bietet kaum Schutz / Nutzer von
iOS-Geräten sollten einfache durch komplexe Code-Sperre ersetzen /
Integrierte, hardwareseitige Verschlüsselung von vielen
App-Entwicklern und von Apple selbst kaum genutzt / Möglichkeiten zur
Ortung und Fern-Löschung nur bei bestehender Internet-Verbindung
wirksam / "iPhoneWelt" empfiehlt nützliche Sicherheits-Apps und gibt
Tipps zur sicheren E-Mail-Verschlüsselung unter iOS 5
Persönliche Daten sind auf iPhone, iPod Touch und iPad keineswegs
vor Daten-Spionage geschützt. Der vierstellige Ziffern-Code, mit dem
die meisten Nutzer ihr Gerät vor fremdem Zugriff geschützt glauben,
stellt für Daten-Diebe keine Hürde dar. Stattdessen sollten Nutzer
von iOS-Geräten die einfache durch eine komplexe Code-Sperre aus
mehreren Zahlen und Buchstaben ersetzen. Das berichtet das Magazin
"iPhoneWelt" exklusiv in seiner neuen Ausgabe (03/2012, EVT 21.
März). Nicht nachvollziehbar: Obwohl iPhone & Co. seit der
Betriebssystem-Version iOS 4 eine hardwareseitige Verschlüsselung
integriert haben, nutzt selbst Hersteller Apple diese
Sicherheitsoption nach wie vor nur zur Verschlüsselung von E-Mails.
Andere persönliche Daten wie Kontakte, Nachrichten, Fotos, Notizen
oder Dokumente bleiben hingegen weitgehend ungeschützt. Zudem greifen
bislang auch nur wenige App-Entwickler auf diese Verschlüsselungsart
zurück, obwohl es problemlos möglich wäre. Somit sind auch viele in
Apps gespeicherte persönliche Daten nach einem Geräte-Verlust
theoretisch nicht vor Missbrauch geschützt.
Bei Verwendung einer komplexen Code-Sperre wird die bei iPhone &
Co. übliche vierstellige Zahlen-Kombination im Einstellungsmenü durch
eine Abfolge von beliebig vielen Ziffern und Buchstaben ersetzt.
Während der vierstellige PIN-Code laut "iPhoneWelt" mit
entsprechenden Programmen mittlerweile selbst von Laien binnen
Minuten durch eine so genannte "Bruteforce-Attacke" am Rechner
geknackt werden kann, würde das gleiche Vorgehen bei einem komplexen
Code aus acht Ziffern und Buchstaben bereits Jahre dauern. Zudem
weist "iPhoneWelt" darauf hin, dass die Ortung eines Gerätes bzw.
Löschung der darauf gespeicherten Daten aus der Ferne über iCloud
oder andere Online-Dienste nur möglich ist, solange das verlorene
oder gestohlene Gerät eingeschaltet und per Wi-Fi oder über die
SIM-Karte mit dem Internet verbunden ist.
Programmierer von Apps zum Mobile Banking haben dieses Problem
seit langem erkannt und nutzen bereits eigene, sichere
Verschlüsselungstechnologien. Darüber hinaus empfiehlt "iPhoneWelt"
in der neuen Ausgabe weitere Apps, mit denen wichtige Zugangsdaten,
PINs, Notizen oder Dokumente effektiv geschützt werden können.
Außerdem erfahren Leser Schritt für Schritt, wie sich E-Mails nun
auch auf Apple-Geräten mit iOS 5 mit dem S/MIME-Standard digital
signieren und verschlüsseln lassen.
Pressekontakt:
Marlene Buschbeck-Idlachemi,
Chefredaktion "Macwelt",
Tel.: 089/360 86-305,
E-Mail: mbuschbeck@macwelt.de,
www.macwelt.de
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