(Registrieren)

Laser Optics Berlin größer und internationaler (mit Bild)

Geschrieben am 21-03-2012

Berlin (ots) -

Zuwächse bei Ausstellern, Ausstellungsfläche und
Kongressteilnehmern - Erfolgreiche Premiere der Kooperation mit der
OSA - The Optical Society - Neue Fachbesucher durch microsys berlin -
Nächste Laser Optics Berlin vom 18. bis 20. März 2014 in Berlin

VORLÄUFIGE BILANZ

Mit Zuwächsen bei Ausstellerzahl, Ausstellungsfläche und
Kongressteilnehmern geht die Laser Optics Berlin 2012 am heutigen
Mittwoch (16 Uhr) zu Ende. Die Veranstalter des erstmals in
Kooperation mit der renommierten Wissenschafts- und
Technologiegesellschaft OSA - The Optical Society - durchgeführten
Optics and Photonics Congress zogen ein positives Fazit. Eine
erfolgreiche Premiere gab es auch für den Veranstaltungsverbund mit
der microsys berlin - Mikrooptik und Mikrooptische Systeme.
Kooperationen mit der Optik-Region Warschau und dem Laserverband des
Optics Valley Wuhan (China) trugen zur weiteren Internationalisierung
der Fachmesse bei.

"Die Laser Optics Berlin hat quantitativ und qualitativ deutlich
zugelegt", zieht Werner Mocke, Direktor der Messe Berlin, eine erste
Bilanz. "Das spiegelt sich sowohl in den Zahlen als auch in den
positiven Rückmeldungen der Aussteller, Fachbesucher und
Kongressteilnehmer wider. Unsere Entscheidung, die Veranstaltung mit
neuen Themen und Partnern weiterzuentwickeln, trägt Früchte. Dafür
spricht nicht zuletzt die weiter gestiegene Internationalität."

Rund 3.000 Fachbesucher informierten sich auf Laser Optics und
microsys berlin über neue Forschungsergebnisse und Hightech-Produkte.
Der Anteil ausländischer Besucher stieg auf nahezu 30 Prozent. Als
ihr wichtigstes Messeziel nannten die meisten Besucher die
Information über Neuheiten. Mehr als 90 Prozent der Befragten gaben
an, dieses Ziel während ihres Messebesuchs erreicht zu haben. Ebenso
positiv fällt die Bilanz in geschäftlicher Hinsicht aus: Über 80
Prozent der befragten Fachbesucher äußerten sich zufrieden mit den
geschäftlichen Ergebnissen ihres Messebesuchs. 52 Prozent konnten
neue Business-Kontakte knüpfen, 51 Prozent rechnen mit einem guten
Nachmessegeschäft.

OSA: Wir möchten 2014 wiederkommen

Elizabeth A. Rogan, CEO OSA - The Optical Society: "Wir sind sehr
zufrieden mit unserem neuen Optics and Photonics Congress, den wir in
Partnerschaft mit der Laser Optics Berlin 2012 durchgeführt haben.
Mit mehr als 350 Teilnehmern aus aller Welt waren die Sessions gut
besucht. Was die technische Organisation betrifft, hat die Messe
Berlin gute Arbeit geleistet. Von den Kongressteilnehmern gab es
viele positive Kommentare zum Veranstaltungsort und zur Stadt. Berlin
ist eine gute Location. Es ist zentral, bequem und es ist ein hoch
anerkanntes Technologiezentrum. Wir möchten 2014 gern wiederkommen."
Der 1916 gegründeten OSA gehören heute mehr als 16.000 Mitglieder in
über 100 Ländern an, darunter renommierte Wissenschaftler,
Ingenieure, Bildungsexperten und führende Wirtschaftsvertreter.

"Die mittlerweile zehnte Laser Optics war ein echter Erfolg",
resümiert Dr. Adolf M. Kopp, Geschäftsführer der TSB
Innovationsagentur Berlin. "Durch die Kombination aus Ausstellung,
Kongress und Foren sowie erstmals auch die Verbindung mit der
microsys ist in den drei Tagen enorm viel geboten worden. Ich habe
mich auch sehr über die Internationalisierung gefreut, sowohl über
die erstmalige Beteiligung der Optical Society of America als auch
die Partnerschaft mit Warschau, durch die unsere Städteverbindung
auch wirtschaftlich mit Leben gefüllt wurde."

Weitere Statements von Ausstellern und Partnern

Prof. Dr. Zhu Xiao, Präsident der Wuhan Laser Association of
Optics Valley of China: "Die Laser Optics Berlin war für unsere
Mitglieder eine gute Gelegenheit, mittelständische Unternehmen als
Partner zu finden. Durch das Zusammentreffen von Systemintegratoren
aus China und Komponentenherstellern aus Deutschland gab es eine
echte Win-Win-Situation. Beim deutsch-chinesischen Workshop
Lasertechnik am Donnerstag werden wir einen Letter of Intent zur
Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aus Wuhan und Berlin
unterzeichnen. Wir sehen gute Möglichkeiten für eine strategische
Zusammenarbeit unserer beiden Länder auf dem Gebiet der
Lasertechnik."

Michael Kneier, Vice President Sales & Marketing, eagleyard
Photonics GmbH: "Unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
Wir hatten zum Beispiel internationale Kunden, die extra zu uns auf
die Messe gekommen sind. Wir konnten die Laser Optics Berlin als
Plattform nutzen, diese Kunden und andere Partner zu treffen."

Jürgen Fährenbacher, Gebietsverkaufsleiter der Physik Instrumente
(PI) GmbH & Co. KG: "Die gewachsene Internationalität der Laser
Optics hat uns positiv überrascht. Die Kooperation mit dem
OSA-Kongress hat der Messe zweifellos gut getan. Wir begrüßen auch
den Verbund zwischen Laser Optics und microsys, da wir mit unseren
Produkten Bezüge zu beiden Themen haben."

Dr. Rüdiger Grunwald, wissenschaftlicher Mitarbeiter,
Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie im
Forschungsverbund Berlin e.V.: Die Laser Optics Berlin war für uns
deutlich intensiver als in den Vorjahren, sowohl hinsichtlich der
Besucherzahl als auch im Hinblick auf die Intensität der Kontakte.
Positive Wirkung zeigte auch der OSA-Kongress. Hierdurch kamen
weitere zahlreiche kompetente Besucher auf die Messe. Sehr erfreulich
war auch das große Interesse der Studenten und Schüler."

Dr. Carsten Domann, Projektleiter Enterprise Europe Network, TSB
Innovationsagentur Berlin GmbH: "Wir sind insgesamt sehr zufrieden
mit der internationalen Kooperationsbörse, bei der wir rund 70
Teilnehmer aus vier Ländern begrüßen konnten. Der Schwerpunkt dabei
lag auf dem Nachbarland Polen."

Marcus Heimann, wissenschaftlicher Mitarbeiter,
Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM:
"Wir hatten zahlreiche interessante Kontakte zu Industriepartnern und
Forschungseinrichtungen. Während der beiden Studententage gab es
vielversprechende Gespräche mit interessierten Bewerbern."

Dorothee Mayrhofer, Leiterin Geschäftsfeld Photonics,
beratungsgruppe wirth+partner: "Das Interesse an unserem Career
Coaching nimmt von Jahr zu Jahr zu. Es sind alle Beratungstermine
ausgebucht gewesen. Günstiger weise gibt es zwei Studententage auf
der Laser Optics Berlin."

Hightech-Produkte aus zwölf Ländern

Vom 19. bis 21. März präsentierten 146 Aussteller aus zwölf
Ländern ihre innovativen Produkte und Services. Schwerpunkte der
Ausstellung waren neben Basistechnologien, Komponenten und Systemen
vor allem Anwendungsbereiche wie Optische Mess- und Prüftechnik,
Analytik, Lichttechnik, Sensorik, Sicherheit, Optische
Kommunikationstechnik, Optische Technologien für die
Halbleiterindustrie sowie für die Medizin- und Biotechnologie und die
Mikrosystemtechnik. 5.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche bedeuteten
eine Steigerung von 38 Prozent gegenüber der Veranstaltung vor zwei
Jahren.

Der OSA-Kongress bestand aus drei Einzelkonferenzen. Von
prominenten Sprechern aus aller Welt wurden neueste Entwicklungen in
den Bereichen Hochleistungslaser, Quanteninformationsverarbeitung und
Strukturforschung mit höchster Zeitauflösung vorgestellt. Auffallend
war die hohe Zahl von Nachwuchswissenschaftlern unter den
Kongressteilnehmern.

Inhaltlicher Schwerpunkt des microsys-Kongresses war die
Darstellung gemeinsamer Anwendungsfelder von optischen Technologien
und Mikrosystemtechnik - wie Mikrooptik und Mikrooptische Systeme.
Veranstalter der microsys berlin sind die TSB Innovationsagentur
Berlin GmbH, das Fraunhofer IZM und die Messe Berlin GmbH.

Drei-Säulen-Konzept hat sich bewährt

Neben dem internationalen Kongress und der Ausstellung gehören
zahlreiche Foren zum Drei-Säulen-Konzept der Veranstaltung. So fanden
Fachforen wie der ITG-Workshop, eine EEN-Kooperationsbörse, das Forum
Lasertechnik und ein Deutsch-Polnischer Workshop zu
Nitrid-Halbleitern statt. Das Thema Bildung wurde auch in diesem Jahr
auf der Laser Optics Berlin groß geschrieben. So gab es an zwei
Studierendentagen und einem Schülertag zahlreiche Bildungsangebote
für junge Leute.

Über die Laser Optics Berlin

Die Laser Optics Berlin - Internationale Fachmesse und Kongress
für optische Technologien und Lasertechnik - findet alle zwei Jahre
statt. Veranstaltet wird die Laser Optics Berlin von der Messe Berlin
in Zusammenarbeit mit der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH, den
Partnern Max-Born-Institut, OpTecBB, WISTA-MANAGEMENT GMBH und dem
Laserverbund Berlin-Brandenburg e.V. In diesem Jahr gab es erstmals
einen Veranstaltungsverbund mit der microsys berlin. Weitere
Informationen unter www.laser-optics-berlin.de.

Die nächste Laser Optics Berlin findet vom 18. bis 20. März 2014
in Berlin statt.



Pressekontakt:
Wolfgang Wagner
Pressereferent
Messedamm 22
D-14055 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 3038-2277
Fax: +49 (0) 30 3038-2278
wagner@messe-berlin.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

385282

weitere Artikel:
  • 35/2012 - GdF nimmt Fraport-Angebot an Frankfurt (ots) - FRA/mps - Heute hat die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) schriftlich mitgeteilt, dass sie das von der Fraport AG vorgelegte Angebot, welches die von der GdF geforderte Angleichung an die Münchner Tarifniveaus beinhaltet, annehmen wird. "Wir begrüßen, dass nun im Sinne der Passagiere und unserer Mitarbeiter eine definitive Einigung erzielt wurde", betont Arbeitsdirektor der Fraport AG, Herbert Mai. Für die Verkehrszentrale und Vorfeldkontrolle beinhaltet das Angebot eine Anpassung an die Münchner Tarifniveaus. mehr...

  • WAZ: Eon droht Ärger mit der Deutschen Bahn Essen (ots) - Dem Energiekonzern Eon droht nach der gerichtlich durchgesetzten Abschaltung alter Kraftwerke in Datteln und Herne Ende 2012 Ärger mit der Deutschen Bahn. Das Unternehmen fürchtet Stromengpässe im Zugbetrieb und pocht auf die Einhaltung der Lieferverträge mit Eon: "Man kann die Bahn nicht einfach ans öffentliche Netz anschließen, als würde man den Stecker eines zusätzlichen Elektrogerätes in die Steckdose stecken", sagte ein Bahnsprecher den Zeitungen der WAZ Mediengruppe. "Wenn das Szenario eintritt, dass die alten mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Spritpreise Bielefeld (ots) - Die Rekordpreise an den Zapfsäulen kommen nicht von ungefähr. Was der gemeine Autofahrer schon lange ahnte, belegt eine Studie jetzt schwarz auf weiß: Die Mineralölkonzerne machen auf Kosten ihrer fahrenden Kundschaft kräftig Kasse. So weit, so schlecht. Dass ausgerechnet die Grünen, die aus ökologischen Motiven einst fünf Mark für den Liter ausriefen, jetzt die Untersuchung in Auftrag gaben und sich über die hohen Preise empören, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Doch die tröstet den Autofahrer wenig und entlastet mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Bier ist nicht gleich Bier Kommentar zu neuen Hopfen-Züchtungen Regensburg (ots) - Demnächst kommen in Deutschland Kaltgetränke aus Wasser Hopfen und Malz, Hefe und Wasser in die Supermärkte, die nach Stachelbeere, Mandarine, Honigmelone oder Gletschereis schmecken. Dafür werden extra spezielle Aromahopfensorten angebaut. Die Entwickler nennen das Endprodukt Bier. Aber das ist kein Bier - das ist Frevel. Klar, Biermixgetränke gibt es zuhauf, in Belgien und Frankreich haben sie sogar schon lange Tradition und auch in Deutschland erfreuen sie sich immer größerer Beliebtheit. Bei den neuen Kreationen mehr...

  • WAZ: Eon hat gezockt und verloren. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Wenn Eon eine Fußballmannschaft wäre, müsste man wohl sagen: Zuerst hatten sie kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu. Wobei das ein wenig beschönigend ist, denn der Energiekonzern ist mit vollem Bewusstsein ein enorm hohes Risiko eingegangen und hatte darauf gesetzt, die alten Kraftwerksblöcke Datteln 1 bis 3 länger betreiben zu können. Die Lage ist misslich. Eon muss seinen Lieferverpflichtungen beim Bahnstrom und der Fernwärme nachkommen, kann es aber nicht, weil der Neubau Datteln 4 auf Grund eines anderen Urteils mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht