Altmaier (CDU): Warnung an die FDP
Geschrieben am 26-03-2012 |
Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 26. März 2012 - Peter Altmaier, Erster
Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
sieht eine mögliche große Koalition im Saarland "auf Augenhöhe". Die
zwei wichtigsten Aufgaben der neuen Regierung, erklärte Altmaier,
werden erstens die Umsetzung der Schuldenbremse sein, was
"weitgehende Struktur- und Haushaltsreformen benötige". Zweitens
sollten sich SPD und CDU Saar in Debatten wo sie beide "ähnliche
politische Auffassungen haben, zum Beispiel in der Frage der
Lohnuntergrenze oder der Frage der Zeitarbeit," bundespolitisch
beteiligen, sagte Altmaier im PHOENIX-Interview. Zur Lage der FDP
sprach er von einem Selbstzerlegungsprozess der FDP im Saarland, die
Zusammenarbeit im Bund sei dadurch nicht gestört. Die
Regierungskoalition sei handlungsfähig. In der FDP könne er nur "all
diejenigen warnen, die meinen, dass das Heil in einer stärkeren
Abgrenzung liegt, die Menschen wollen, dass die Koalition zusammen
arbeitet und zu Ergebnissen kommt." Speziell lobt Altmaier die Lage
der CDU im Bund. Sie sei im Aufwind, "da die Menschen merken, dass
die Politik von Angela Merkel auf Europäischer Ebene" funktioniert.
Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
386097
weitere Artikel:
- Bildungspaket: Zahlen der BA erlauben keine Bewertung Nürnberg (ots) - Die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA)
verfügbaren Zahlen zu Ausgaben für das Bildungs- und Teilhabepaket
sind nicht geeignet, um Erfolg oder Misserfolg dieser Maßnahmen zu
bewerten. Die tatsächlichen Ausgaben für das Bildungs- und
Teilhabepaket lagen 2011 deutlich über den aktuell in Medien
genannten 129 Millionen Euro.
Die BA kann nur die Ausgaben für das Bildungs- und Teilhabepaket
erfassen, die in den mit den Kommunen gemeinsam betriebenen
Jobcentern über die Zahlungssysteme der BA geleistet wurden. Die mehr...
- Neues Deutschland: Heimerziehung in der DDR: Denkhilfe Berlin (ots) - Schläge sind nicht gleich Schläge. Da gibt es
Unterschiede. Bis in die siebziger Jahre hinein dürfte es in
Westdeutschland in Heimen, Kindergärten und Schulen gang und gäbe
gewesen sein, unbotmäßige Kinder mit Kopfnüssen zu traktieren, als
großzügig verabreichte »Denkhilfe« gewissermaßen. 80 Prozent der
Einrichtungen waren christlich, die meisten katholisch. Sprüche wie
»Eine Ohrfeige hat noch keinem geschadet« oder »Ein Schlag auf den
Hinterkopf erhöht das Denkvermögen« gehörten zum offiziellen
deutschen Erziehungssystem. mehr...
- Trierischer Volksfreund: Wahlerfolg der Piraten - Leitartikel Trierischer Volksfreund, 27.03.2012 Trier (ots) - "Schwarmintelligenz" - das Wort verspricht erst
einmal Positives, aus vielen guten Entscheidungen einzelner wird die
Klugheit aller. Das ist das politische Prinzip der Piraten. Und wer
nach der Berlin-Wahl geglaubt hatte, die Partei sei lediglich ein
Sammelbecken für großstädtische oder gestörte Internet-Freaks, für
Leute, die "irgendwas mit Medien" zu tun haben, also eine Partei mit
begrenzter Halbwertszeit, wird nach der Saarland-Wahl wohl
eingestehen müssen: Die Piraten haben den Status eines Phänomens
jetzt hinter mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Fonds für DDR-Heimkinder Frankfurt/Oder (ots) - Es mutet wie eine grausame Ironie des
Schicksals an, dass sich in den meist kirchlichen Kinderheimen im
Westen ähnliche Szenen abspielten wie in der DDR. Ausgerechnet
diejenigen Systeme, die vorgaben, bessere Menschen zum Ziel zu haben
- die Kirche und der sozialistische Staat - vergingen sich derart an
ihren Kindern. Es ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dass sich die
Bundesrepublik für diese Untaten in beiden deutschen Staaten selbst
in die Pflicht nimmt und aus den Heimfonds für Ost und West den
Geschundenen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Leiharbeit Frankfurt/Oder (ots) - Leiharbeit muss sein. Denn sie sorgt für
Flexibilität. Gerade in Zeiten wie diesen, wo einerseits die
Auftragsbücher vieler Firmen voll sind, andererseits aber unklar
bleibt, wie stark angesichts der Schuldenkrise in Europa die
Nachfrage nach deutschen Produkten sinkt. So können Leiharbeiter
helfen, den Auftragsboom zu bewältigen. Und falls der plötzlich
ausläuft, kann man die Beschäftigung reduzieren, ohne die
Stammbelegschaft antasten zu müssen. Aufhorchen aber muss man, wenn
die Arbeit einer Firma zu 30 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|