Mitteldeutsche Zeitung: zu Benzinpreis-Bremse
Geschrieben am 30-03-2012 |
Halle (ots) - Mit der vermeintlichen Benzinpreis-Bremse werden die
Verbraucher systematisch getäuscht. Länder, die mit
Preisregulierungen an der Tankstelle operieren, haben bittere
Erfahrungen gemacht. In Österreich hat dies dazu geführt, dass das
Preisniveau stärker als zuvor gestiegen ist. In Australien sind
durch staatliche Regulierung freie Tankstellen verschwunden. Die aber
sind die wichtigsten Konkurrenten der Konzerne. Wenn die Politik den
Preisanstieg eindämmen will, dann muss sie die Freien stützen. Die
Zielrichtung ist klar: Die Freien sind beim Spriteinkauf auf
Raffinerien der Großen angewiesen. Oft genug waren die Mittelständler
in der Vergangenheit gezwungen, überhöhte Preise zu zahlen. Die
Bundesregierung muss deshalb die laxe Wettbewerbsaufsicht durch das
Kartellamt massiv stärken.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
387266
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Weltuntergang Halle (ots) - Szenarien vom Weltuntergang sind populär. Haben sich
unsere Vorfahren in weniger aufgeklärten Zeiten noch existenziell
erschreckt, ist uns eine Prophezeiung des bevorstehenden irdischen
Feierabends immerhin noch einen angenehmen Grusel wert. In diese
Kategorie scheint auch die öffentliche Erregung um die düsteren
Aussichten zu gehören, die der legendäre Maya-Kalender angeblich für
den kommenden Dezember nahelegt. Und die, wie man hört, doch weniger
konkret als allgemein angenommen sind. Gottlob. Dass sich die finale mehr...
- Westdeutsche Zeitung: FDP in der Falle
Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Was die Liberalen in diesen Tagen auch sagen
und tun, es gereicht ihnen zum Nachteil. Dabei verdient das Nein der
FDP zur Transfergesellschaft für die Schleckerbeschäftigten Respekt.
Auch wenn die Liberalen ihre Meinung zunächst wieder einmal nicht
konzertiert vertraten.
Es ist nicht Aufgabe des Staates, also des Steuerzahlers,
unternehmerische Minderleistungen zu korrigieren. Und im Fall
Schlecker wäre eine Transfergesellschaft auch deshalb Unsinn, weil
das Arbeitsamt die Insolvenzopfer angesichts des Booms mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Bildungspaket Rostock (ots) - Die Kritiker wollen es schon vor einem Jahr
gewusst haben: Das Bildungs- und Teilhabepaket wird ein
Rohrkrepierer. Ein Totalreinfall. Murks und ein bürokratischer
Moloch. Handfeste Schmähwörter für eine eigentlich gut gemeinte
Sache: sozial benachteiligten Kindern bessere Chancen auf Bildung zu
geben. Durch die finanzielle Unterstützung für Schulbedarf,
Klassenfahrten oder Klavierstunden. Aber gut gemeint ist - wie so
häufig - das Gegenteil von gut. Das Ergebnis einer aktuellen
DGB-Untersuchung ist niederschmetternd: mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · BENZINPREISE Ulm (ots) - Blanker Populismus
Gibt es ein Grundrecht auf billiges Benzin? Nein - auch wenn sich
die aufgeregte Diskussion in der Öffentlichkeit so anhört. Die
Prinzipien der Marktwirtschaft werden schnell und bedenkenlos über
Bord geworfen, wenn Benzin und Diesel an den Zapfsäulen neue
Höchstmarken erreichen. Dann soll es der Staat richten. Und es gibt
genug Politiker, die Abhilfe versprechen. Dabei ist das meist blanker
Populismus. Wenn die Lufthansa bei großer Nachfrage besonders hohe
Ticketpreise verlangt oder Eier vor Ostern mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Benzinpreisbremse Rostock (ots) - Benzinpreisbremse, das hört sich prima an, das
klingt nach hartem und entschlossenem Handeln der Politik gegen die
Preistreiberei der Mineralölkonzerne. Die "Abzocke auf den Straßen"
solle endlich gestoppt werden, fordert jetzt sogar die FDP, die sonst
doch immer argumentiert, der Markt würde am besten alles ganz von
alleine regeln. Dürfen wir jetzt also wirklich darauf hoffen, dass
die Benzinpreise sinken oder zumindest nicht weiter steigen? Wohl
kaum. Es geht bei dieser Initiative vor allem um Stimmenfang in
Wahlkampfzeiten. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|