Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Hinhaltetaktik des syrischen Regimes
Geschrieben am 09-04-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Die Hoffnung hat getrogen: Hatte Syriens
Staatschef Assad vor einer Woche noch positiv auf den Vorschlag des
UN-Sondergesandten Annan für eine Waffenruhe reagiert, so will er
davon nun nichts mehr wissen. Plötzlich fallen ihm neue Bedingungen
ein, die von der Opposition unbedingt eingehalten werden müssen.
Damit entpuppt sich die Politik der syrischen Führung gegenüber der
UNO als reine Hinhaltetaktik. Man will anscheinend durch nicht ernst
gemeinte Zusagen ein wenig Zeit gewinnen, um die Opposition weiter zu
dezimieren. Doch allen Winkelzügen zum Trotz: Die Lage für Assad
wird immer bedrohlicher. Die Brüskierung Annans könnte sich als
großer Fehler herausstellen. Jetzt hat Assad - fast - alle gegen
sich.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
388528
weitere Artikel:
- Südwest Presse: KOMMENTAR · GRASS Ulm (ots) - Gelungene Ablenkung
Eine wunderliche Nebenwirkung ist dem umstrittenen Gedicht von
Günter Grass nicht abzusprechen: Halb Deutschland und inzwischen auch
nicht wenige in Israel debattieren über Lyrik, Politik und die
Folgen. Die Auseinandersetzungen nehmen bizarre Formen an. Den Anfang
machte wie bekannt der betagte Künstler, um den es zuletzt still
geworden war. In völliger Verkennung von Ursache und Wirkung
entschloss er sich zu einem abstrusen literarischen Feldzug gegen
Israel. Mit groben verbalen Keulenschlägen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar/Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zur Gesundheitsprävention Regensburg (ots) - Sportvereine und Volkshochschulen tun es schon
lange, Krankenkassen haben nachgezogen und auch Arbeitgeber bieten
heute ihren Mitarbeitern Präventionsprogramme an. Es gibt
Ernährungs-, Sport- und Entspannungskurse. In Gruppen oder mit
Personal Trainer. In der Stadt und auf dem Dorf. Wem also hilft die
Präventionsberatung, die die FDP den Ärzte übertragen will? Den
Ärzten und der FDP, die sich ein paar Wählerstimmen aus diesem Kreis
erhofft. Denn auch wenn die Kassen über mangelnde Nachfrage an
Vorsorgeprogrammen mehr...
- WAZ: Richtige Reize setzen
- Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Die Piratenpartei ist "in". Ihre Akzeptanz
verblüfft, ist aber erklärbar. Einen ähnlichen Erfolg könnten auch
andere erzielen. Das liegt daran, dass der Anteil der Stammwähler
kleiner wird. Immer weniger Bürger sehen sich in der Tradition, immer
den selben Verein zu unterstützen. Sie entscheiden von Fall zu Fall,
wen sie wählen. Sie sind offener für neue Parteien. Man muss die
richtigen Reize setzen. Menschen wählten in Hamburg die Statt-Partei,
um die Allmacht der SPD zu brechen. Ähnlich ist die Motivation, in
Bayern mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar/Leitartikel/Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zur FDP Regensburg (ots) - Die Freidemokraten praktizieren derzeit eine
Art politischer Selbstenthauptung, wie es sie in der jüngeren
Parteiengeschichte noch nicht gegeben hat. In größter Verzweiflung
und das drohende parlamentarische Aus vor Augen wird geholzt, mit
faulen Eiern geworfen und am Stuhl des noch kein Jahr auf dem
Chefsessel sitzenden Philipp Rösler gesägt, dass es einen graust. Es
geht um Personen, Programme und Prozentpunkte. Die FDP steht am
Abgrund. Bald schon könnte sie einen Schritt weiter sein, kalauern
bereits Liberale mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die FDP nutzte das Osterfest zur parteiinternen Abrechnung =
von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Es fällt schwer, die derbe interne Abrechnung,
die sich die FDP zu Ostern gönnte, zu begreifen. Ist das politischer
Selbstmord, Mut der Verzweiflung oder doch so etwas wie eine
Strategie? Auf jeden Fall wirkt die Fast-Selbstzerfleischung vier
Wochen vor der Wahl in Schleswig-Holstein und fünf Wochen vor der in
Nordrhein-Westfalen sehr rätselhaft. Klar ist: Wenn eine Partei
laufend aus Landtagen fliegt und auch bundesweit in Umfragen immer
unter der Fünf-Prozent-Hürde bleibt, liegen die Nerven blank. Doch
hinter mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|