Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu europäischer Ratingagentur
Geschrieben am 16-04-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Natürlich kann man berechtigte Kritik an
den US-Rating-Riesen üben. Etwa, weil sie "toxische Wertpapiere", die
zweitklassige US-Immobilienkredite hübsch verpackten, nicht
durchschaut und so die Finanzkrise mit verursacht haben. Oder weil
sie einen sehr amerikanischen Blick pflegen - und dabei lange nur
nach Europa schauten und die US-Schuldenprobleme übersahen. Insofern
kann man sich wünschen, dass es ernst zu nehmende europäische Ratings
gibt. Die aber von privaten Akteuren kommen müssen. Eine Agentur von
Gnaden der Politik würde von den Märkten als EU-Erfüllungsgehilfe
gesehen. Eine kompetente europäische Agentur ist nun in weite Ferne
gerückt. Und man sollte froh sein, dass wenigstens die drei
US-Traditionshäuser, bei allen Fehlern, funktionieren. Und den
Schuldenmachern nicht nur in der EU auf die Finger schauen.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
389669
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Breivik/Norwegen Frankfurt/Oder (ots) - Die norwegische Justiz macht Breiviks
unerträglichen Selbstinszenierung einen Strich durch die Rechnung:
Bei seinen Aussagen werden die Kameras verbannt. Der Rechtsstaat, er
weiß sich gegen die mediale Vereinnahmung zu wehren. Die Souveränität
des trauernden Landes muss jedem Demokraten, jedem fühlenden Menschen
Respekt abnötigen. Das Volk hat sich nicht dem Hass ergeben. Nein,
die Menschen rückten zusammen, ihr Ministerpräsident Jens Stoltenberg
schwor, auf den Terror mit noch mehr Demokratie, mit noch mehr
Offenheit mehr...
- Neues Deutschland: Die Union und das Betreuungsgeld: Kindergarten Berlin (ots) - Kinder besitzen die Fähigkeit, gegen jedweden guten
Zuspruch auf einer Sache zu beharren. Argumente prallen dann genauso
ab wie ein »Dann ist die Mama aber traurig«. Kompromisse werden nicht
gemacht! Bewundernswerterweise haben sich die führenden Mitglieder
der CSU das Kindliche bewahrt. Sie sind keine vernunftgesteuerten
Kompromisspolitiker. Nein, sie wissen noch, wie es war, als sie sich
damals als kleiner Bub oder kleines Mädchen schreiend auf den Boden
geworfen haben. »Nein, das Betreuungsgeld geben wir nicht auf«, mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Verzopfte Pädagogik-Verwaltung" von
Conrad Seidl Wer zahlt, schafft an - das ist ein guter Grundsatz für das
Schulsystem. (Àusgabe vom 17.4.2012)
Wien (ots) - Das Problem des Schulsystems ist seine enorme
Trägheit. Steigen die Geburtenzahlen, braucht man innerhalb von sechs
Jahren zusätzliche Lehrer. Sinken die Geburtenzahlen, müsste man
diese Lehrer - und seien sie noch so gut - wieder loswerden. Beides
ist in einem System, in dem die Entscheidung für den Pädagogenberuf
als Lebensentscheidung mit Aussicht auf eine Lebensstellung angelegt
ist, mit enormen Schwierigkeiten verbunden. mehr...
- Westfalen-Blatt: Weniger Streifenfahrten: Bundespolizei muss Sprit sparen. Kilometerbegrenzung in NRW. Bielefeld (ots) - Die Beamten der Bundespolizei müssen ihre
Fahrten im Streifenwagen reduzieren. Grund ist eine Anweisung des
Bundespolizeipräsidiums Potsdam, die Benzinkosten auf Grund der hohen
Spritpreise zu senken. Das berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt
(Dienstags-Ausgabe) unter Berufung auf den Geschäftsführer der
Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bezirk Bundespolizei, Dr. Hartmut
Kühn. Beim Sprit solle deutlich eingespart werden, sagte Kühn der
Zeitung. Die Beamten würden daher die Zahl der Fahrten im Zug
(Zugstreife) mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · BREIVIK Ulm (ots) - Schwer zu ertragen
Der Massenmörder Anders Breivik nutzt den Prozess, in dem er sich
für den Tod von 77 Menschen verantworten muss, als ultimative
Gelegenheit zur gnadenlosen Selbstinszenierung. Die Bilder und
Berichte, die seit gestern aus dem Osloer Gerichtssaal in die
Öffentlichkeit transportiert werden, sind kaum zu ertragen. Mancher
mag sich so abgestoßen fühlen, dass er nichts mehr davon sehen, hören
oder lesen will. Oder damit hadern, dass auch dieser Mann Anspruch
auf ein rechtsstaatliches Verfahren hat. Oder mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|