Ostdeutsche Kommunen stärken Einfluss bei VNG
Geschrieben am 17-04-2012 |
Erfurt / Leipzig (ots) -
* Kommunale VNG-Aktionäre (VUB) stellen nun vier Mitglieder im
VNG-Aufsichtsrat
* VUB-Geschäftsführer: "Wir setzen auf Kontinuität und
nachhaltiges Engagement."
* Hans-Joachim Herrmann bleibt Vorsitzender der
VUB-Gesellschafterversammlung
Der kommunale Einfluss bei der VNG bleibt stark. Zehn ostdeutsche
Städte, die über ihre kommunalen Unternehmen an der VNG - Verbundnetz
Gas Aktiengesellschaft AG, Leipzig (VNG) beteiligt sind, haben ihren
Einfluss auf die Geschicke des drittgrößten deutschen
Erdgasimporteurs weiter ausgebaut. Auf der Hauptversammlung der VNG
am Montag, 16. April 2012 in Leipzig wurden vier Vertreter der VUB in
den Aufsichtsrat der VNG gewählt. Bisher stellte die VUB drei
Vertreter in diesem Kontrollgremium. Mit Holger Hanson (Vorsitzender
der Geschäftsführung Neubrandenburger Stadtwerke GmbH) stellt die VUB
auch wieder den 1. Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden.
Beständigkeit und Zuverlässigkeit
"Wir setzen auf Kontinuität. Mit unseren kommunalen Stimmen im
VNG-Aufsichtsrat möchten wir unsere Interessen auch zukünftig klug
und nachhaltig einsetzen", sagt Andreas Reinhardt, Geschäftsführer
der VUB. "Dabei wollten wir weiter dafür Sorge tragen, dass kommunale
und regionale Bedürfnisse berücksichtigt werden", so Reinhardt.
"Unser Ziel bleibt eine eigenständige, regional verwurzelte und
starke VNG", erklärt der VUB-Geschäftsführer weiter. Die VNG befindet
sich seit einiger Zeit in einem schwierigen und dynamischen
Marktumfeld. "Deswegen sind Zuverlässigkeit und Stabilität
entscheidende Faktoren für den Erfolg der gesamten VNG."
Über die VUB (VNG Verbundnetz Gas Verwaltungs- und
Beteiligungsgesellschaft mbH, Erfurt) bündeln zehn ostdeutsche
Kommunen (Annaberg-Buchholz, Chemnitz, Dresden, Erfurt, Hoyerswerda,
Leipzig, Neubrandenburg, Nordhausen, Rostock, Lutherstadt Wittenberg)
ihre VNG-Anteile. Mit insgesamt 25,79 Prozent halten sie ein Viertel
des gesamten Aktienpakets und verfügen über die Sperrminorität an der
VNG. "Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und werden auch in
Zukunft bei der VNG ein wichtiges Wort mitreden. Bei der VNG
verstehen wir uns als Garant für Zuverlässigkeit, Stabilität und
Berechenbarkeit ", erklärt der VUB-Geschäftsführer. Die VUB ist
Treuhänder des kommunalen VNG-Aktienpaketes.
Bisheriger VUB-Vorsitzender und Stellvertreter bestätigt
Auch intern führen die kommunalen VNG-Aktionäre die Kontinuität
fort. Der bisherige Vorsitzende der VUB-Gesellschafterversammlung und
Geschäftsführer der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg, Hans-Joachim
Herrmann, wurde am 13. April 2012 in Wörlitz von den zehn
Gesellschaftern für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.
Stellvertreter ist wieder Jörg Tottewitz, Vorstand der Stadtwerke
Annaberg-Buchholz. "Innerhalb der VUB herrscht Konsens, dass
Hans-Joachim Herrmann die Gesellschaft weiter führen soll. Als
ausgewiesener und erfahrener Energieexperte ist er genau der Richtige
für diese Aufgabe", erklärt Andreas Reinhardt.
VUB-Vertreter im Aufsichtsrat der VNG (Leipzig):
- Dr. Reinhard Richter (Mitglied der Geschäftsführung, DREWAG -
Stadtwerke Dresden GmbH)
- Detlef Nonnen (Mitglied der Geschäftsführung, eins energie in
sachsen GmbH & Co. KG, Chemnitz)
- Josef Rahmen (Vorsitzender der Geschäftsführung, LVV Leipziger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH)
- Holger Hanson (Vorsitzender der Geschäftsführung,
Neubrandenburger Stadtwerke GmbH)
Druckfähiges Bildmaterial der VUB-Vertreter hier zum Download (ca.
1,5 MB): http://dl.dropbox.com/u/36499736/VUB_PM.zip
Fotos: VUB / PR
Nutzung für Medien honorarfrei.
Für Rückfragen:
Verbundnetz Gas Verwaltungs-
und Beteiligungsgesellschaft m.b.H.(VUB)
Andreas Reinhardt (Geschäftsführer)
Tel. 0361 / 564-3804
E-Mail: presse@vub-online.de
Mehr Informationen zur VUB: www.vub-online.de
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