Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Plagiatsaffäre von Margarita Mathiopoulos
Geschrieben am 18-04-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Wer auch nur ein wenig in der Biographie
der Margarita Mathiopoulos blättert, dem drängt sich ein
zwiespältiger Eindruck auf: So beeindruckend die Liste ihrer Studien,
Studienorte und der anschließenden vielen Karrierestationen ist, so
stellt sich doch die Frage, wie das alles in ein Leben passt, das
mehr als nur eine blendende Oberfläche sein will. Seit ungefähr 20
Jahren hält sich der Vorwurf, ihre Doktorarbeit sei in Teilen
abgeschrieben. Jetzt ist es amtlich, der schöne Titel futsch, der Ruf
ruiniert. Kein Einzelfall, wie Guttenberg und Co. belegen. Aber
einer, der wie schon beim fränkischen Grafen wegen seines
Glamourfaktors heraussticht.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
390276
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Atalanta/Piraten Frankfurt/Oder (ots) - So notwendig die Ausweitung des
Anti-Piraten-Einsatzes "Atalanta" vor der Küste Somalias auch ist, so
sehr ist sie das Eingeständnis bisherigen Scheiterns. Die seit 2008
andauernde multinationale Operation hat das Problem am Horn von
Afrika nicht in den Griff bekommen. Im Gegenteil: Die Zahl der
gekaperten Schiffe und entführten Besatzungsmitglieder hat von Jahr
zu Jahr zugenommen. Möglich war dies auch, weil die Piraten an Land
unbehelligt blieben. Es ist deshalb nur logisch, dass die Soldaten
hier die Möglichkeit mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Solarbranche/First Solar Frankfurt/Oder (ots) - Mit Subventionen sollte der Staat lieber
Innovation fördern. Und schon gar keine verlängerten Werkbänke von
Konzernen, die im Handumdrehen zu schließen sind, um auf anderen
Kontinenten Gewinn abzugrasen. Auch wenn es für Politiker verlockend
sein mag, Menschen in einer gebeutelten Region mit einem aus dem Hut
gezauberten Investor, der großzügig unterstützt wird, Mut zu machen.
Frankfurt zeigt mit der gescheiterten Chipfabrik und der
verschwindenden Solarbranche, dass langfristig so kein Standort zu
sichern mehr...
- Teure Karte ohne Nutzen: Berliner Kongress lehnt "elektronische Gesundheitskarte" ab Hamburg (ots) - Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist eine
teure Karte ohne Nutzen - die jedoch viele Risiken birgt. Darin waren
sich Vertreter wichtiger Verbände von Ärzten, Zahnärzten, Patienten,
medizinischen Fachangestellten, Datenschutzexperten und
Bürgerrechtsorganisationen bei der zentralen Veranstaltung in Berlin
am 18.April zum Thema eGK einig.
Seit 2006 sollte sie schon jeder im Portemonnaie haben, Milliarden
hat das Projekt verschlungen - bislang ohne jeden positiven Effekt.
Im Gegenteil: Durch noch mehr Bürokratie mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zur Ausweitung des Anti-Piraten-Einsatzes Berlin (ots) - Das Piratenproblem lässt sich militärisch nicht
lösen. Das sagen uns Experten seit Jahren. Und seit Jahren gibt ihnen
der eher mäßige Erfolg der Atalanta-Mission recht. Die Piraterie
ließe sich nur unterbinden, wenn den Seeräubern, die früher meist
friedliche Fischer gewesen sind, eine wirtschaftliche Alternative
angeboten würde. Dazu hätte die EU allen Grund, denn auch ihre
Fischflotten haben einst internationales Seerecht ignoriert und die
Fischgründe vor Somalia leergefischt. Wer nicht bald den nächsten
Krieg ausfechten mehr...
- tz München: Führerschein mit 16: Buhlen ums Kinderzimmer München (ots) - Das ist echte Politiker-Logik! Weil Bus und Bahn
auf dem Land durch Privatisierungen und Einsparungen platt gemacht
wurden, sollen 16-Jährige in Dörfern, die nun von der Außenwelt
abgeschnitten sind, den Führerschein machen dürfen... Hinter dem
Vorstoß des CDU-Staatssekretärs Peter Bleser verbirgt sich nichts
anderes als die Bankrotterklärung der Politik. Es kann ja wohl nicht
die Lösung für die Mängel im öffentlichen Nahverkehr sein, 16-Jährige
ans Steuer zu lassen - die in der Bleser-Logik ja anders als beim
Führerschein mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|