Frankfurter Rundschau: Zur Einführung eines Waffenregisters
Geschrieben am 25-04-2012 |
Frankfurt (ots) - Nach wie vor dürfen selbst junge Leute mit
großkalibrigen Waffen hantieren. Nach wie vor dürfen Bürger große
Mengen an Pistolen, Revolvern und Gewehren im heimischen Keller
verwahren, mit Hunderten Schuss an Munition, ohne sich vor Kontrollen
wirklich fürchten zu müssen. Nach wie vor dürfen Schützenvereine und
Jagdverbände mit fadenscheinigen Begründungen selbst schwere Waffen
"zum Sport" benutzen. Es stimmt schon, wie es die
Schusswaffenliebhaber sagen, dass Waffen allein keinen Menschen
töten. Sie sind nur ein "Werkzeug" − es komme auf den Menschen
am Abzug an. Die Waffen sind es allerdings, die im schlimmsten Fall
die Löcher in die anderen Menschen reißen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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