DBV: Rückgang des Schweinepreises nicht akzeptabel - "Schlachtunternehmen müssen ihre Verantwortung wahrnehmen"
Geschrieben am 08-05-2012 |
Berlin (ots) - (DBV) Als Affront gegen Schweinehalter, die mit
immer weiter steigenden Futterkosten zu kämpfen haben, sieht der
Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Franz-Josef
Möllers, den deutlichen Rückgang der Schweinepreise um minus 5 Cent
am Freitag vergangener Woche.
Statt auf ein für die rentable Schweinehaltung lebensnotwendiges,
höheres Preisniveau hinzuarbeiten, hätten die Schlachtunternehmen
leichtfertig gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel zu Lasten der
Landwirte nachgegeben. Fast zum selben Zeitpunkt wie im vergangenen
Jahr werde ein positiver Preistrend einfach abgebrochen und damit
auch ein verheerendes Signal an den Lebensmitteleinzelhandel gegeben.
Besonders ärgerlich sei, dass die Lage bereits seit Tagen in der
Branche schlecht geredet werde. "Verantwortliches Handeln in der
Wertschöpfungskette sieht anders aus", erklärte Möllers. Damit würden
sich die Schlachtunternehmen letztendlich "ins eigene Fleisch
schneiden". Denn unter solchen preislichen Voraussetzungen könnten
die Schweinehalter wirtschaftlich nicht mehr lange durchhalten.
Pressekontakt:
Kontakt:
Deutscher Bauernverband
Dr. Michael Lohse
Pressesprecher
Tel.: 030 / 31904 240
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