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Studie: Vielen Versicherern fehlt der Durchblick bei Kunden-Bedürfnissen

Geschrieben am 10-05-2012

Hamburg (ots) - Die deutschen Versicherer haben bei der
Verbesserung der für ihre Kunden und Vermittler erbrachten
Dienstleistungen noch reichlich Luft nach oben. Zwar verfügt rund die
Hälfte der Versicherer inzwischen zumindest über eine Dokumentation,
um Abläufe und Technik stärker im Sinne der Kunden zu verbessern. Es
fehlt jedoch häufig die Analyse aus Kundensicht. Folge: Die Mehrheit
der Unternehmen kann nicht eindeutig festlegen, welche Leistungen
einen Mehrwert bringen, um die Attraktivität des Versicherers für
Kunden und Vermittler zu steigern. Das sind Ergebnisse der Studie
"Unternehmensarchitektur in der deutschen Assekuranz", die von der
Unternehmensberatung PPI AG erstellt wurde.

"Die deutschen Versicherungsunternehmen lassen einen wichtigen
Vorteil, der ihnen durch die eigene Unternehmensarchitektur entsteht,
oft noch ungenutzt liegen: den Blick des Kunden", sagt Tobias Kohl,
Leiter CIO-Services beim Software- und Beratungshaus PPI. "Die
operativen Betriebsbereiche sind zwar meist sehr gut dokumentiert,
allerdings wird dieses Wissen nicht für die stärkere Orientierung am
Kunden genutzt." Unternehmen, auf die dieses Defizit zutrifft, haben
gegenüber Konkurrenten am Markt einen klaren Wettbewerbsnachteil.
"Ein optimaler Zustand ist erst dann erreicht, wenn die Gestaltung
der Unternehmensarchitektur explizit am Versicherungskunden
beziehungsweise am Versicherungsvermittler ausgerichtet wird", so
PPI-Partner Kohl weiter. Seine Empfehlung: "Das
Unternehmensarchitektur-Management muss als konsequente
Unternehmensentwicklung verstanden werden."

Versicherer, die dieses erkannt haben, können mithilfe der Inhalte
und Modelle ihrer Unternehmensarchitektur nicht nur die Transparenz
erhöhen, sondern dieses Know-how auch von der Strategieentwicklung
bis hin zur Umsetzung nutzen. "Wie unsere Studie zeigt, verfolgen
bislang allerdings nur wenige Versicherer diesen ganzheitlichen
Ansatz, um das wahre Potenzial der Unternehmensarchitektur zu heben",
sagt PPI-Experte Kohl. Abhilfe kann eine bessere Vernetzung und
Integration innerhalb der Versicherungsunternehmen schaffen. "Die
einzelnen Elemente der Unternehmensarchitektur sollten bewusst
genutzt werden, um sie miteinander zu verflechten und als
einheitliche Sprache unternehmensweit zu nutzen."

PPI Aktiengesellschaft

Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
350 Mitarbeitern 42,9 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.
Hier ist die PPI AG Marktführer in Deutschland. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Termin-
und Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die bank- und versicherungsfachliche bis zur
IT-Beratung.



Pressekontakt:
Karim Schäfer
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 253 185-120
Fax: +49 (0)40 253 185-320
E-Mail: karim.schaefer@faktenkontor.de


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