Rheinische Post: Wahl: Morgen die Chance nutzen
Geschrieben am 11-05-2012 |
Düsseldorf (ots) - Wie auch immer morgen die Landtagswahl ausgehen
mag: Sie darf nicht wieder in eine Minderheitsregierung münden.
Nordrhein-Westfalen braucht eine stabile Regierung, die in der Lage
ist, die großen Herausforderungen zu meistern. Die Finanzen stehen
dabei an oberster Stelle. NRW muss endlich seinen Haushalt in Ordnung
bringen. Es kann nicht sein, dass sich das Land immer weiter
verschuldet, obwohl die Steuereinnahmen so hoch sind wie nie zuvor.
Die Politik muss auf die Schuldenbremse treten und die Weichen für
eine nachhaltige Konsolidierung stellen. Das bedeutet Eingriffe vor
allem im Personalbereich, auch wenn dies wenig populär ist. NRW mit
seinen Hunderttausenden von Landesbediensteten sollte aber in der
Lage sein, sich ein intelligentes Personalmanagement zuzulegen,
anstatt die Stellenzahl beständig auszuweiten. Der schlappe Wahlkampf
hat die Entscheidung darüber, welches Regierungsbündnis das Sagen
haben soll, gewiss nicht leichter gemacht: Rot-Grün oder eine große
Koalition? Jetzt sind die Bürger am Zug. Sie sollten den Gang zur
Wahlkabine nicht als Belästigung, sondern als Chance zum Mittun
sehen. Das allgemeine und gleiche Wahlrecht ist eine humane
Errungenschaft, um die lange gefochten wurde. Wer morgen zu Hause
bleibt, darf sich jedenfalls über das Wahlergebnis nicht beklagen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
395189
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur NRW-Landtagswahl Bielefeld (ots) - Das war er also, der Turbowahlkampf in
Nordrhein-Westfalen: kurz ganz sicher, aber leider viel zu selten
knackig. Die einen konnten offenbar nicht anders, die anderen mussten
es nicht. So fand die SPD sogar Zeit, »Currywurst« zu sein.
Politischer Diskurs im Tiefflug. Die CDU scheiterte unterdessen auf
atemberaubende Weise mit dem Versuch, die Schulden und das Sparen zu
dem zu machen, was sie hätten sein müssen - die alles entscheidenden
Wahlkampfthemen. SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hatte die
Lunte mit mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Schadstoffe im Kinderspielzeug von Isolde Stöcker-Gietl Regensburg (ots) - Babys kauen auf ihren Spielsachen herum, die
Größeren kuscheln und schmusen mit ihnen. Dabei müssten sich Eltern
doch darauf verlassen können, dass nur unbedenkliche Stoffe zu Teddy,
Auto und Puppe verarbeitet werden. Von wegen! Alle Jahre wieder
werden Spielwaren auf gefährliche Inhaltsstoffe getestet, und alle
Jahre wieder fallen diese Tests verheerend aus. So mancher Liebling
unserer Kinder gehört eigentlich auf die Gefahrgutliste statt ins
Bett des Nachwuchses. Jetzt hat die EU-Kommission auch noch die
Absicht, mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zur NRW-Wahl von Stefan Stark Regensburg (ots) - Das deutsche Griechenland liegt in
Nordrhein-Westfalen. In keinem anderen Bundesland ballen sich so
viele Kommunen, denen die Schulden über den Kopf gewachsen sind.
Duisburg, Oberhausen, Essen - und viele andere einst wohlhabende
Städte - sind heute so bankrott, dass ihnen nur noch mit
Schuldenschnitten, Hilfspaketen und Rettungsschirmen zu helfen wäre.
Die ganze Liste der Pleitegemeinden würde diesen Artikel füllen.
Daran wird die Dimension des Problems deutlich: Es ist nicht lokal
begrenzt, es bringt letztlich mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu 1 Jahr Gesundheitsminister Bahr von Maria Gruber Regensburg (ots) - Am heutigen Samstag ist Tag der Pflege. Er
erinnert an die britische Krankenschwester Florence Nightingale, die
am 12. Mai 1820 geboren wurde und als Pionierin der modernen
Krankenpflege gilt. Die Nightingale-Stiftung kümmert sich heute noch
um die Belange von Menschen, die in der Pflege tätig sind. Ihnen
dürfte - genauso wie den pflegenden Angehörigen, die im Mittelpunkt
des diesjährigen Pflegetags stehen - kaum zum Feiern zumute sein.
Dabei könnte vieles besser sein, würde Gesundheitsminister Bahr nicht
seit mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Ein hohes Risiko Karlsruhe (ots) - Es waren klare Worte, mutige Worte. Sie spiegeln
wider, was Barack Obamas Anhänger denken. Dasselbe Amerika, das einen
Mann mit dunkler Haut ins Weiße Haus delegierte, hat praktisch keine
Probleme mehr mit der Ehe zwischen Partnern gleichen Geschlechts. Zum
einen liegt es am Generationswechsel, zum anderen an praktischen
Erfahrungen in Städten wie New York, wo die Homosexuellen-Hochzeit
seit ein paar Monaten dazugehört zur Toleranz einer wahren
Weltmetropole. Jedenfalls sprach der Präsident nur aus, was der
junge, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|