Studie: Business und IT bilden in der Unternehmensarchitektur von Versicherungsunternehmen noch keine Einheit
Geschrieben am 22-05-2012 |
Hamburg (ots) - Zwei von drei Versicherungsunternehmen sind mit
der Durchgängigkeit der eigenen Unternehmensarchitektur unzufrieden.
Obwohl die meisten Versicherer erkannt haben, wie wichtig eine
stringente Verzahnung von Geschäfts- und IT-Strategie ist, hapert es
also häufig an der konkreten Umsetzung. Die Folge: Noch immer werden
Projekte, Mitarbeiter und Geschäftszahlen nicht mit dem "Blick auf
das große Ganze" gesteuert. Oftmals mangelt es schlicht daran, dass
einzelne Fachbereiche bei strategischen Entscheidungen nicht
einbezogen werden und die Kommunikation unzureichend ist. Ein
Großteil des Potenzials, das den Versicherern durch eine
Unternehmensarchitektur entsteht, bleibt somit ungenutzt. Das sind
Ergebnisse der Studie "Unternehmensarchitektur in der deutschen
Assekuranz", die von der Unternehmensberatung PPI AG erstellt wurde.
"Eine für das gesamte Unternehmen definierte Architektur ist ein
zentrales Instrument zur Koordination zwischen unterschiedlichen
Unternehmensbereichen. Etwa für die integrierte Gestaltung von
Informationssystemen, Organisationsstrukturen und
Unternehmensstrategien", sagt Tobias Kohl, Leiter CIO-Services beim
Software- und Beratungshaus PPI. "Diese Verbindungen zwischen den
Ebenen sind bei den meisten Versicherern zwar auch bekannt, werden
allerdings in sehr unterschiedlicher Ausprägung gelebt", so
PPI-Partner Kohl weiter. So hat etwa nur jedes siebte
Versicherungsunternehmen im Rahmen der Studie angegeben, eine gute
Dokumentation der gesamten Unternehmensarchitektur zu besitzen.
Den im Rahmen der Studie von der Mehrheit der Versicherungen
geäußerten Wunsch nach einer besseren Einbindung in den
Strategieprozess, kann PPI-Experte Tobias Kohl nur unterstützen: "Die
Vorteile einer funktionierenden Unternehmensarchitektur liegen auf
der Hand. Die Inhalte und Modelle stellen Transparenz her und können
sowohl für die Strategieentwicklung als auch die anschließende
Umsetzung genutzt werden. Wichtig ist dabei, dass die Nutzung und
Weiterentwicklung der Unternehmensarchitektur stets in wirklich alle
Prozesse und Projekte eingebunden wird und die handelnden Personen
sorgfältig ausgewählt werden." Bei dieser Auswahl sollten nicht nur
fachliche Kriterien eine Rolle spielen, sondern auch so genannte
Soft-Skills berücksichtigt werden. "Denn wie unsere Studie zeigt,
scheitern viele Unternehmensarchitektur-Projekte an schlechter oder
sogar fehlender Kommunikation", mahnt PPI-Berater Tobias Kohl.
PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
350 Mitarbeitern 42,9 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.
Hier ist die PPI AG Marktführer in Deutschland. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Termin-
und Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die bank- und versicherungsfachliche bis zur
IT-Beratung.
Pressekontakt:
Karim Schäfer
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 253 185-120
Fax: +49 (0)40 253 185-320
E-Mail: karim.schaefer@faktenkontor.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
396880
weitere Artikel:
- Höhere Fahrtkosten in den meisten Outsourcing-Fällen Neustadt a. d. W. (ots) - Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:
- Arbeitnehmer, die auf einen anderen Arbeitgeber - z.B. ein
Tochterunternehmen - ausgelagert werden, aber den bisherigen
Arbeitsplatz beibehalten, sind grundsätzlich auswärts tätig.
- Das gilt aber regelmäßig nicht für ehemalige Postbeamte, die
ihren Status als Bundesbeamte behalten konnten.
Die Aufwendungen eines Arbeitnehmers für Wege zwischen Wohnung und
regelmäßiger Arbeitsstätte sind nur eingeschränkt mehr...
- Zahl des Monats: 79:78 / Wettbewerb nur ohne Rabattvertrag Berlin (ots) -
- Im Januar lief das Patent des Augenmedikaments Xalatan®
(Wirkstoff Latanoprost) aus. Mit Patentablauf sind mehr als zehn
Generikahersteller mit Latanoprost-Generika auf den Markt
gekommen.
- Xalatan®-Rabattverträge des Erstanbieters für mehr als die
Hälfte aller GKV-Versicherten behindern jedoch den
Generikawettbewerb, weil der Rabattvertrag über den Patentablauf
hinaus Bestand hat und dadurch das Altoriginal bevorzugt
abgegeben wird. Entsprechend liegt der Marktanteil mehr...
- T26 Technology plant, Umsatz in den nächsten zwei Jahren mit CA Automation Suite for Clouds zu verstärken Kopenhagen, Dänemark (ots/PRNewswire) -
Mithilfe automatisierter Bereitstellung, Skalierbarkeit
und Verwaltung unterstützt der dänische MSP Kunden bei der
schnellen Lieferung von innovativen und
agilen Cloud-Diensten
CA Technologies hat bekanntgegeben, dass T26 Technology, ein
dänischer Managed Service Provider (MSP), die CA Automation Suite for
Clouds [http://www.ca.com/us/data-center-automation.aspx ] nutzt, um
Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors dabei zu
unterstützen, schneller innovative und agile mehr...
- IT-Ausfall: Unternehmen schlecht für den Notfall vorbereitet Hamburg (ots) - Jedes zweite deutsche Unternehmen hat keinen
Notfallplan für IT-Sicherheitsvorfälle. Dabei können Ausfälle teuer
werden, die jährlichen Schäden wachsen pro Unternehmen schnell auf
mehrere Hunderttausend Euro. Firmen sollten zeitnah eine umfassende
Bedrohungs- und Risikoanalyse starten und die Reaktionen für den
Ernstfall regelmäßig üben. Denn auch der beste Plan ist wirkungslos,
wenn im Notfall das Administrator-Passwort eines wichtigen IT-Systems
fehlt. Das ist das Ergebnis einer Marktbeobachtung von Steria Mummert mehr...
- Banken: Und das Filialsterben kommt doch - Filialnetzdichte hat kaum Einfluss auf Kundenzufriedenheit Hamburg (ots) - Viele Banken und Sparkassen betonen in ihrer
Werbung gern ihr dichtes Filialnetz. Ihre Kundenbindung steigern sie
mit diesem Argument nur wenig. Denn für die deutschen Bankkunden ist
die Anzahl der Filialen das mit Abstand unwichtigste
Leistungskriterium. Selbst eher subjektive Kriterien wie eine seriöse
Ausstrahlung haben eine größere Auswirkung darauf, ob die Kunden
ihrer Hausbank die Treue halten oder sich auf die Suche nach einer
neuen Bankverbindung machen. Die beste Chance auf langfristige
Geschäftsbeziehungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|