Neue OZ: Kommentar zu Bildung / Schulen
Geschrieben am 05-06-2012 |
Osnabrück (ots) - Top-Manager in Schulen
Stellen Sie sich vor, Sie leiten die Filiale einer großen Kette.
Aus der Konzernzentrale bekommen Sie ständig neue Verfügungen.
Zugleich haben Sie mindestens ein Dutzend ganz unterschiedlicher
Mitarbeiter. Die müssen die Anforderungen erfüllen, sollen aber ihre
Begeisterung für den Beruf nicht verlieren. Das würden Ihre Kunden
sofort spüren, und die sind äußerst anspruchsvoll. Schulleiter
arbeiten längst wie Top-Manager. Doch das Land honoriert die enormen
Ansprüche an den Berufsstand nicht. Der finanzielle Anreiz ist im
Vergleich zu einer normalen Lehrerbesoldung winzig. Es verwundert
also nicht, dass viele Führungsstellen auch in unserer Region
unbesetzt bleiben.
Zudem bleibt Schulleitern kaum noch Raum für den Grund, weshalb
sie den Beruf ergriffen haben. Statt jungen Menschen ein Fach zu
erschließen und Werte im Umgang miteinander zu vermitteln, bereiten
sie Schulinspektionen vor, feilen an Schulkonzepten und organisieren
Nachmittagsbetreuung. Auch daher ist für viele Pädagogen die
Leitungsfunktion keine Karriereoption. Allerdings können auch Schüler
und Eltern etwas tun, den Joballtag der Leiter angenehmer zu machen.
Sie können sich ab und an für den besonderen Einsatz bedanken, statt
nur Probleme vorzutragen. Wie wäre es gleich heute?
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
399698
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Soziales / Familie / Kita / Umschulung Osnabrück (ots) - Armutszeugnis
Wer nichts wird, wird Wirt", besagte früher ein Sprichwort.
Künftig könnte es heißen: "Wer keine Stelle findet, wird Erzieher."
Eine Aussage mit fatalem Signal, das die Betreuung von Kleinkindern
zur Resteverwertung der Verschmähten auf dem Arbeitsmarkt degradiert.
Sicher ist es grundsätzlich eine gute Idee, Arbeitssuchenden die
Option zu eröffnen, sich zum Erzieher ausbilden zu lassen, in
Einzelfällen, wenn ein klares Interesse an diesem Beruf besteht. Dass
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Energiewende: "Es hakt" Regensburg (ots) - Ein Jahr nach Start der Energiewende lautet die
ernüchternde Bilanz: Ein Glanzstart war das nicht. Politik und
Energiekonzerne müssen kräftig zulegen, wenn das ehrgeizige Projekt
bis 2022 gelingen soll. Bisher ist der Umbau von Atomkraft zu
Erneuerbaren Energien nur Stückwerk mit vielen Schwachpunkten. Von
den Photovoltaikanlagen gibt es fürs Erste zuviel. Dafür stockt der
Bau von Gaskraftwerken, die die Grundlast sichern sollen, schon in
den Anfängen. Die großen Versorgungsunternehmen mauern, nicht nur
wegen finanzieller mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur deutschen U-Boot-Lieferung an Israel: "Atomares Wettrüsten" Regensburg (ots) - Atomwaffentaugliche U-Boote für Israel sind
Teil der deutschen Staatsräson. So offen wird das in der
Bundesregierung zwar niemand sagen. Doch die Erklärungen aus der
Hauptstadt lassen diese Lesart zu. Die offizielle Argumentation
lautet: Wir liefern die U-Boote. Was die Israelis damit machen, ist
dann ihre Sache. Doch die Bundesrepublik hat nicht irgendwelche
Waffen geliefert. Die Hightech-Boote wurden bereits auf der deutschen
Werft so konstruiert, dass man Atomraketen damit abfeuern kann. Also
nahm es die Bundesregierung mehr...
- Rheinische Post: Schwesig: 120 000 neue Krippen-Plätze statt Betreuungsgeld Düsseldorf (ots) - SPD-Vize-Chefin Manuela Schwesig hat die
Bundesregierung aufgefordert, anstelle des Betreuungsgeldes 120 000
neue Krippenplätze zu schaffen. "Die Bundesregierung muss mehr Geld
in den Ausbau der Kinderbetreuung stecken, damit ab August 2013 der
Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz erfüllt werden kann", sagte
Schwesig der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Der Bedarf an Plätzen und die Kosten für das
Personal seien seit 2007, als der Ausbau beschlossen wurde,
gestiegen. "In einem mehr...
- Rheinische Post: Schäuble kritisiert Ausgabenanstieg bei FDP-Ministern Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
hat Forderungen der FDP nach einem vorzeitigen Ausgleich des
Bundeshaushalts 2014 mit Verweis auf Mehrausgaben der FDP-Minister
zurückgewiesen. Er könne solchen Forderungen nicht nachgeben,
solangen FDP-Minister keine eigenen Sparanstrengungen unternähmen und
ihre Ausgaben weiter deutlich stiegen, sagte Schäuble nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe) aus Teilnehmerkreisen in der Sitzung des
CDU-Präsidiums am vergangenen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|