Solarregion Berlin-Brandenburg schaut optimistisch in die Zukunft / Neues Applikationszentrum "Solar & Metall" soll Weg zur Energiewende ebnen

München/Frankfurt (Oder) (ots) - Unter dem Motto "Brandenburg
kann's - Wege aus der Krise" präsentiert sich die Solarregion
Berlin-Brandenburg auf der diesjährigen Intersolar vom 13. bis 15.
Juni in München. Das Netzwerk nutzt die Weltleitmesse für
Solartechnik, um das Know-how der Mitgliedsunternehmen darzustellen
und künftige Chancen der Brandenburger Solarbranche aufzuzeigen.

Hierzu gehört insbesondere ein neues Applikationszentrum für Solar
und Metall, das die Solarregion im kommenden Jahr ins Leben rufen
möchte. "Als Entwicklungsplattform moderner Systemintegration soll
unser Applikationszentrum den Weg zur Energiewende ebnen sowie
regionalen Unternehmen helfen, neue Produktideen umzusetzen und so
wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir sehen uns als regionales Netzwerk in
der Verantwortung, solche Projekte maßgeblich voranzutreiben",
erklärt Thoralf Schapke, Geschäftsführer der Solarregion
Berlin-Brandenburg.

In drei Workshops hat sich das Branchennetzwerk mit den Themen der
zukünftigen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten beschäftigt -
zuletzt in der vergangenen Woche. Die Schwerpunkte der
Veranstaltungen lagen in den Bereichen Solarthermie, Photovoltaik und
Leichtmetallanwendungen für Erneuerbare Energien. "Wir nutzen unsere
Veranstaltungen, um gemeinsam neue Technologieansätze, innovative
Produkte und deren Einordnung in komplexe Energiesysteme zu
diskutieren. Das ist der Vorteil der Zusammenarbeit in einem großen
Netzwerk. Wir bündeln unsere Kompetenzen und schaffen daraus Neues",
resümiert Schapke. Die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse werden im
Anschluss bei der Umsetzung des neuen Forschungs- und
Entwicklungszentrums berücksichtigt.

Weitere Informationen finden Sie unter
www.solarregion-berlin-brandenburg.de oder besuchen Sie unseren Stand
250 auf der Intersolar in Halle B2

Das Netzwerk Solarregion Berlin-Brandenburg ist ein
Zusammenschluss von aktuell 17 Mitgliedsunternehmen und
-institutionen. Vernetzt haben sich sowohl etablierte Großunternehmen
als auch mittelständische Unternehmen sowie innovative Start ups,
denen der Markteintritt noch bevorsteht. Das 2007 initiierte Netzwerk
ging aus der Ursprungsinitiative Solarregion Ostbrandenburg hervor
und vertritt seit 2009 als Verein gleichberechtigt die Interessen
beider Bundesländer. Der Verein fördert die Vernetzung von Industrie,
Wissenschaft und Verwaltungsinstitutionen.

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