Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Ägypten
Geschrieben am 18-06-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Während sich die Präsidentschaftskandidaten
darum streiten, wer die Wahl gewonnen hat, macht der Militärrat
ernst. Die Generäle ändern die Verfassung. Weniger Macht für den
Präsidenten, mehr fürs Militär. Die Armee ist die Kraft, die die
Zügel in der Hand hält. Das soll sich offensichtlich - trotz anders
lautender Beteuerungen - auch nach der Wahl nicht ändern. Viele, die
auf dem Tahrir-Platz ihr Leben für Freiheit einsetzten, sind
desillusioniert, sprechen sogar von Auswanderung. Hoffnung gibt es
aber nur, wenn sie bleiben, die Verfassungsrichter immer wieder
eingreifen und der Militärrat zum richtigen Zeitpunkt doch von der
Macht lässt.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
401970
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Flüchtlingsbericht der UNO Frankfurt/Oder (ots) - Die Probleme sind nicht einfach durch
rigide Abschottung zu lösen, es sei denn um den Preis neuen Leids.
Doch wer wäre dazu bereit, wer könnte das verantworten? Die Probleme
der Welt - sie sind auch unsere. Wir werden sie nicht lösen können.
Der Aufgabe, sie zu mildern, können wir uns aber nicht entziehen,
wenn uns Menschenrechte und Menschenwürde nicht egal sind. Um die
Aufnahme von Flüchtlingen wird man also nicht herumkommen, auch wenn
die Zahl immer begrenzt, immer zu niedrig sein wird; und eine wie
immer mehr...
- Wiesbadener Kurier: Wiesbadener Kurier zum Münchner Flughafenausbaus: Stopp aus der Ferne Wiesbaden (ots) - Nicht Streit und wahltaktische Schuldzuweisungen
sollten die große Allianz von Wirtschaft und Parteien nach dem Nein
der Bürger zum Ausbau des Münchner Flughafens beschäftigen, sondern
die Frage: Wo soll eigentlich noch ein solches Großprojekt in
Deutschland verwirklicht werden, wenn nicht so weit vom
großstädtischen Schuss wie im Erdinger Moos? Neue Arbeitsplätze mag
man sich in München etwas zu schön gerechnet haben. Aber mehr
geflogen wird auch in Bayern. Doch die Leute finden immer schwerer
die Balance zwischen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Ägypten Bielefeld (ots) - Offiziell ist Ägypten noch eine Demokratie. Doch
inzwischen hat der Militärrat eine Art Notstandsgesetz erlassen, die
Vollmachten des Parlaments auf das Militär übertragen, die
Haushaltsaufsicht an sich gerissen und die Macht des Präsidenten
beschnitten. Diese selbstherrliche Ermächtigung gleicht einem
Militärputsch. Der demokratische Wandel gerät ins Stocken und ein
Machtkampf zwischen Muslimbrüdern und Militärs zeichnet sich ab.
Mohammed Mursi, Präsidentschaftskandidat der Muslimbrüder, darf sich
nicht zu früh mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Schicksalsfrage auch für Merkel/Jochim Stoltenberg über bittere Einsichten nach der Wahl in Griechenland Berlin (ots) - So schlimm wie vor 180 Jahren wird es diesmal für
die Griechen bestimmt nicht. Auch damals war das Land hoffnungslos
überschuldet und musste für zwei Rettungskredite in Höhe von 472.000
britischen Pfund sowie 60 Millionen Drachmen (gewährt von den
Großmächten England, Frankreich und Russland) akzeptieren, fortan von
einem Deutschen regiert zu werden. Der hieß Otto, war der erste König
im modernen griechischen Staat (1832 bis 1862) und stammte aus dem
bayerischen Königshaus der Wittelsbacher, wovon noch heute die
Nationalfarben mehr...
- Wiesbadener Kurier: Hessisches Kultusministerium: G8/G9-Wahlfreiheit soll nur für "selbstständige Schulen" gelten Wiesbaden (ots) - WIESBADEN. Nach der Ankündigung des hessischen
Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU), den Gymnasien selbst die
Wahl zu lassen, ob sie bei der Schulzeitverkürzung G8 bleiben oder zu
G9 zurückkehren wollen, hat es gestern eine Klarstellung des
hessischen Kultusministeriums gegeben. Die Option, die der
Ministerpräsident auf dem CDU-Landesparteitag am Wochenende ins Spiel
brachte, solle nur für die sogenannte "selbstständige Schule" gelten,
erklärte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber dem Wiesbadener
Kurier. Von mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|