Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) schreibt zum Thema: Rettungsschirm, Fiskalpakt und EU-Gipfel:
Geschrieben am 25-06-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Die EU ist an einem Punkt angekommen, an
dem eine Grundsatzentscheidung getroffen werden muss, wie es mit der
Integration und den Nationalstaaten weitergehen soll.
Eine der Krisenursachen ist ja, dass Europa wirtschaftlich und
insbesondere durch den Euro sehr viel weiter verflochten ist als auf
der politischen Ebene. Jetzt geht es darum, dieses Defizit entweder
zu beheben oder aber der Gefahr ins Auge zu sehen, dass die
Gemeinschaft sich - zumindest teilweise - wieder auflöst. Was nicht
nur politische, sondern auch wirtschaftliche Verwerfungen nach sich
zöge, die sich im Augenblick noch niemand richtig vorstellen kann.
Teuer sind beide Wege, der letztere aber sicher mehr. Wer hierüber
entscheidet, sollte sich der Alternativen bewusst sein. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
403156
weitere Artikel:
- "DER STANDARD"-Kommentar zur Österreichische Entwicklungshilfe:
"Teure Knausrigkeit" - von Tobias Müller Ausgabe vom 26.Juni 2012
Wien (ots) - Krisen zu verhindern ist deutlich billiger, als sie
zu stoppen, darin sind sich alle Katastrophenhelfer einig. Die
Knausrigkeit Österreichs und vieler anderer EU-Staaten bei der
Entwicklungszusammenarbeit ist am Ende also vor allem eines: teuer.
1,6 Milliarden Euro brauchte die Uno 2011, um die Hungersnot am Horn
von Afrika zu bekämpfen. Dass es gar nicht so weit kommt, würde je
nach Studie höchstens ein Zehntel bis ein Viertel kosten.
Sicher: Entwicklungszusammenarbeit funktioniert oft nicht, mehr...
- Rheinische Post: Domino in der Euro-Zone Düsseldorf (ots) - Dass Spanien die internationale Gemeinschaft um
Hilfe bittet, ist keine Schande, sondern eine gute Nachricht für den
Euro. Für Notlagen wurde der Rettungsschirm schließlich konstruiert.
Madrid braucht Milliarden zur Rettung seiner Banken. Wenn es die
nicht zu bezahlbaren Zinsen vom Kapitalmarkt bekommt, müssen die
Partner ran. Eine Pleite des Landes zu verhindern, ist nicht nur im
Interesse Spaniens, sondern auch der Euro-Zone. Es geht um die
viertgrößte Volkswirtschaft Europas. Schlecht für den Euro ist jedoch
die mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Lage in Syrien und im Nahen Osten Bielefeld (ots) - Niemand will Krieg. Auch nicht im Nahen Osten.
Doch die ungezügelte Gewalt des syrischen Diktators Assad ruft die
Nato zunehmend auf den Plan. Denn eines ist gewiss: So lange sich
USA, Nato und die Nachbarn Syriens aus dem Bürgerkrieg heraushalten,
wird Assad nicht einlenken. Er versteht nur die Sprache der Gewalt.
Diplomatische Initiativen der Arabischen Liga oder UNO sind bisher
gescheitert. Die militärische Option wird wahrscheinlicher.
Der Abschuss des türkischen Flugzeugs durch Syrien gibt der Türkei
die mehr...
- Rheinische Post: Bahn muss handeln Düsseldorf (ots) - Die Deutsche Bahn kommt nicht aus den
Negativschlagzeilen. Die Zugbrände in Essen und Aachen innerhalb
weniger Tage werfen kein gutes Licht auf den Konzern. Zigtausende
kamen durch die Zwischenfälle zu spät zur Arbeit, weil Bahnen
erheblich verspätet oder gar nicht fuhren. An vielen Bahnhöfen gab es
keine Informationen über die Dauer der Verspätungen und der Ausfälle
- die Pendler wurden mal wieder alleine gelassen. Auch wenn die
zeitliche Nähe der Brände Zufall gewesen sein mag, legen diese
dennoch offen, wie mehr...
- Rheinische Post: Väterrechte Düsseldorf (ots) - Im Schatten der Euro-Krise hat die
schwarz-gelbe Bundesregierung ein gutes Gesetz auf den Weg gebracht.
Die Besserstellung der nicht verheirateten Väter im Streit um das
Sorgerecht für die Kinder ist überfällig. In kaum einem anderen
europäischen Land ist die Regelung so diskriminierend wie
hierzulande. Für den Mann ohne Trauschein, aber mit dem Willen zur
Fürsorge für das gemeinsame Kind ist die Sache bisher so: Wenn die
Mutter nicht will, kann sich der Vater das Sorgerecht und damit die
Mitwirkung an wegweisenden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|