Die Energiewende als Chance neuer Kooperationen / Stiebel-Eltron-Geschäftsführer sieht Wind und Wärmepumpen im Verbund (BILD)
Geschrieben am 26-06-2012 |
Berlin / Holzminden (ots) -
Im Rahmen einer Impulsveranstaltung in der Vertretung des Landes
Niedersachsen in Berlin hat Jörg Bode, Niedersächsischer Minister für
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, führende Spitzenunternehmen und
Experten zu einem intensiven Meinungsaustausch eingeladen. Bei einer
vom Land und FAZ-Institut initiierten Podiumsdiskussion vor 150
Teilnehmern informierte Rudolf Sonnemann, Vorsitzender der
STIEBEL-ELTRON-Geschäftsführung, über die Möglichkeiten
mittelständischer Unternehmen vor dem Hintergrund der Energiewende.
Der Unternehmergipfel ist seit Jahren ein bedeutender Treffpunkt
wichtiger Akteure im Innovationsprozess. Er versteht sich als
Plattform für Entscheidungsträger aus Unternehmen und Institutionen.
So zeigte Rudolf Sonnemann auf, dass Systeme, wie beispielsweise
Wärmepumpen, für eine sparsame, effiziente und kostengünstige Wärme-
und Energieversorgung heute eine extrem wichtige Rolle im Markt
spielen. Dafür sieht er vier Gründe "Punkt 1: Wärmepumpen kann man
einschalten, wenn zu viel Strom im Netz ist. 2. Wärmepumpen speichern
Energie, wenn man keinen Strom hat. 3. Sie sind nicht mobil,
benötigen somit keine Batterien und sind permanent am Netz. Und der
letzte Grund: Wärmepumpen sind das effizienteste Heizsystem
überhaupt."
Für eine optimale Verknüpfung der unterschiedlichen Systeme sind
intelligente Steuerungssysteme erforderlich, die, so Sonnemann,
"theoretisch permanent den Wetterbericht hören" und somit "eine
kostengünstige Einspeisung in direkter Abstimmung auf
Sonnenscheindauer und anfallende Windenergie ermöglichen." Bei der
Neugestaltung der Energielandschaft spielt die dezentrale
Energieversorgung eine bedeutende Rolle - so etwa die Stromerzeugung
über Photovoltaikanlagen auf Dächern für den Eigenverbrauch. Rudolf
Sonnemann sieht darüber hinaus große Chancen in der Kooperation von
Windkraftanlagenbauern, Windparkbetreibern und Wärmepumpenindustrie.
"Ziel ist es, frühzeitig dem Strom den Weg in den Wärmemarkt zu ebnen
und den Ausbau der Windkraft gerade in den Nordländern zu
unterstützen, wenn nicht sogar zu forcieren."
Pressekontakt:
Michael Birke
STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG, Leiter Presse + PR
37601 Holzminden
Tel.: 05531 / 702-95684
michael.birke@stiebel-eltron.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
403278
weitere Artikel:
- Aktuelle Studie von KuppingerCole und Beta Systems untersucht die Umsetzung von Identity Access Management und Governance in der Finanzindustrie Berlin (ots) -
- Rollenbasierte Berechtigungskonzepte bei annähernd 44 % der
Unternehmen erst in Planung oder Umsetzung
- Funktionstrennungen (SoDs) mit technischen Systemen für eine
dauerhafte Kontrolle noch vergleichsweise wenig im Einsatz
- Weniger als 12 % der Unternehmen führen vollständige und
regelmäßige Rezertifizierung von Zugriffsberechtigungen durch
Das europäische Analystenunternehmen KuppingerCole hat das Thema
Identity Access Management (IAM) und Identity Access Governance (IAG)
in der mehr...
- Landesbank Baden-Württemberg steigt nach DekaBank aus Spekulation mit Nahrungsmitteln in eigenen Fonds aus - foodwatch: Volks- und Raiffeisenbanken sowie Deutsche Bank müssen jetzt nachziehen Berlin (ots) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) steigt aus
der Spekulation mit Agrarrohstoffen aus. Die LBBW werde in den beiden
Fonds "LBBW Rohstoffe 1" und "LBBW Rohstoffe 2 LS" "künftig komplett
auf Agrarrohstoffinvestments verzichten", so die Bank gestern in
einer Presseerklärung. Im April dieses Jahres hatte bereits die
DekaBank der Sparkassen angekündigt, in eigenen Fonds angebotene
Wetten auf wichtige Agrarrohstoffe bis zum Jahresende aus dem
Portfolio zu streichen.
foodwatch hatte die Banken im Oktober 2011 aufgefordert, mehr...
- Zwei Marktführer ziehen an einem Strang / TA Triumph-Adler und Computacenter schließen Kooperationsvertrag Nürnberg (ots) - Das Nürnberger Traditionsunternehmen TA
Triumph-Adler GmbH, deutscher Marktführer im Document Business, und
Computacenter, Europas führender herstellerübergreifender
Dienstleister für Informationstechnologie, haben durch einen
Kooperationsvertrag eine weitreichende Partnerschaft besiegelt. Die
künftige Zusammenarbeit bietet Großkunden im Rahmen von
Outsourcing-Ausschreibungen Beratung, Produkte und Lösungen rund um
die Themen Dokumenten- und Output-Management sowie Managed Print
Services.
Das international mehr...
- Bescheinigung für Schutzschirm-Verfahren nach § 270b Insolvenzordnung kann auch durch Unternehmensberater ausgestellt werden Bonn (ots) - Mit dem Gesetz zur weiteren Erleichterung der
Sanierung von Unternehmen (ESUG) hat der Gesetzgeber ab 1. März 2012
in § 270b der Insolvenzordnung ein vorgerichtliches Verfahren zur
insolvenznahen Sanierung eingeführt. Seitdem ist es immer wieder zu
Unklarheiten gekommen, welche Voraussetzungen bei der Person
vorliegen müssen, die die Erfolgsaussichten einer Sanierung gegenüber
dem Insolvenzgericht für das sogenannte Schutzschirmverfahren
bescheinigt. "Neben den ausdrücklich aufgeführten Berufsgruppen wie
Rechtsanwälten mehr...
- BPI: Barmer verkennt die Probleme Berlin (ots) - Die Barmer GEK hat bei ihrer Vorstellung des
Arzneimittelreports 2012 deutlich gemacht, dass die Krankenkassen die
sich aus dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) ergebenden
Probleme für die Versorgung ihrer Versicherten nicht erkennen. Das
Vertrauen darauf, dass GKV-Spitzenverband, G-BA und IQWIG die frühe
Nutzenbewertung und die Erstattungspreisverhandlungen im Sinne einer
hochwertigen Versorgung zu fairen Preisen durchführen werden, ist
durch die schon entstandenen, politisch in Kauf genommenen
Versorgungsprobleme mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|