Berliner Zeitung: Kommentar zur Haltung der Nato im Syrien-Konflikt
Geschrieben am 26-06-2012 |
Berlin (ots) - Fieberhaft bemühen sich die Nato-Staaten, den
Vorfall einzudämmen. Noch spricht niemand vom Bündnisfall. Eine
weitere Eskalation wird die 27 anderen Mitglieder aber zwangsläufig
hineinziehen in den Konflikt mit dem "blutdürstigen Diktator" Baschar
Al-Assad, wie Erdogan sagt. Auf diesem Wege würden alle
Nato-Mitglieder, auch Deutschland, in den Krieg gezwungen −
ohne UN-Mandat und ohne größere Aussichten auf Erfolg. Höchste Zeit
für kluge Diplomatie, dem Kriegsgetöse eine friedlichere Alternative
entgegenzustellen − um Schlimmstes zu verhindern am
Mittelmeer.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
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Gefahr eines Flächenbrandes, sollte die Armee zu offensiv werden.
Außerdem wollen die NATO-Bündnispartner eine Militärintervention
vermeiden - zu groß ist da die Gefahr, im Falle eines Falles alleine
dazustehen. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de mehr...
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