Keitel schlägt Ulrich Grillo als neuen BDI-Präsidenten vor
Geschrieben am 27-06-2012 |
Berlin (ots) - Keitel schlägt Ulrich Grillo als neuen
BDI-Präsidenten vor
39/2012
27. Juni 2012
BDI-Präsident Hans-Peter Keitel hat den BDI-Vizepräsidenten Ulrich
Grillo als seinen Nachfolger vorgeschlagen. "Gemeinsam mit allen
Vizepräsidenten werde ich dem BDI-Präsidium im September empfehlen,
Herrn Ulrich Grillo der Mitgliederversammlung im November zur Wahl
zum Präsidenten des BDI 2013/14 vorzuschlagen", erklärte Keitel am
Mittwoch in Berlin. "Dieser Vorschlag wurde von den Vizepräsidenten
einstimmig sehr begrüßt."
Grillo ist seit 2006 Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle
und seit 2011 BDI-Vizepräsident. Darüber hinaus leitet er seit 2007
den BDI-Ausschuss für Rohstoffpolitik.
Ulrich Grillo wurde 1959 geboren, ist verheiratet und hat zwei
Töchter. Nach einer Banklehre bei der Deutschen Bank in Duisburg und
dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Münster stieg er bei der
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Arthur Andersen
& Co. ins Berufsleben ein. Anschließend wurde er Unternehmensberater
bei A. T. Kearney. Danach trat Grillo in die Rheinmetall-Gruppe ein,
wo er zuletzt stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der
Rheinmetall DeTec in Ratingen war. Im Jahr 2001 wechselte er in den
Vorstand der Grillo-Werke, eines Familienunternehmens in Duisburg,
dessen Vorsitz er 2004 übernahm.
Grillo ist Mitglied mehrerer Aufsichtsräte und Beiräte. Zudem ist
er Mitglied im Kuratorium der Bundesanstalt für Geowissenschaften und
Rohstoffe in Hannover sowie im Senat von acatech - Konvent für
Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der
Wissenschaften in München und Berlin.
"Im Industrieland Deutschland ist es wichtig, dass sich
Unternehmer über die betrieblichen Interessen hinaus dafür einsetzen,
das Wissen und Können der Industrie in die Öffentlichkeit zu tragen",
unterstrich Keitel, der seit 2009 BDI-Präsident ist und dessen zweite
Amtszeit Ende 2012 planmäßig endet. "Ich bin davon überzeugt, dass
Ulrich Grillo mit seiner ausgewiesenen Erfahrung als Manager und
Unternehmer über hervorragende Eigenschaften für das Amt des
BDI-Präsidenten verfügt."
"Es ist für mich eine Ehre, zur Wahl zum BDI-Präsidenten
vorgeschlagen zu werden", sagte Grillo. "Es ist bereits absehbar,
dass auch im kommenden Jahr die Themen Standort Deutschland mit der
Energie- und Ressourcenpolitik sowie Euro und Europa ganz oben auf
der Tagesordnung bleiben. Die Industrie ist als Teil der Gesellschaft
bei diesen Themen gefragt - als Akteur und Betroffener."
Weitere Informationen und Bilder im Internet unter www.bdi.eu
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
403565
weitere Artikel:
- Mehr Markttransparenz: ImmobilienScout24 veröffentlicht neuen Immobilienreport Berlin (ots) - Run auf Betongold, steigende Mieten und sinkende
Zinsen. Die Immobilienmärkte in Deutschland sind dynamisch wie schon
lange nicht mehr. Was die wichtigsten Märkte derzeit umtreibt, zeigt
der neue Immobilienreport 2012 von Deutschlands größtem
Immobilienportal ImmobilienScout24.
Wie verändert sich Berlin durch den Flughafenbau? Was passiert in
den Szenebezirken Hamburgs? Gibt es schon lokale Immobilienblasen?
Diese und andere Fragen beantwortet der neue Immobilienreport 2012
von ImmobilienScout24. Insgesamt wurden mehr...
- Familienunternehmen vernachlässigen häufig professionelles Krisenmanagement Hamburg (ots) - Offenheit für solche Lösungen meist abhängig von
Anzahl der Familienmitglieder in der Geschäftsleitung /
Familienangehörige lassen sich lieber vom "Bauchgefühl" leiten
Hamburg, 27. Juni 2012 - Viele Familienunternehmen verzichten
leichtfertig auf Frühwarnsysteme, mit denen sich Unternehmenskrisen
im Ansatz abwenden ließen. Dies zeigt eine aktuelle Studie der WHU -
Otto Beisheim School of Management, die das Wirtschaftsmagazin
'impulse' (Ausgabe 7/2012, EVT 28. Juni) exklusiv in seinem
Kompendium "impulse wissen" mehr...
- Ford vergibt "Chairman's Award" für Kundenzufriedenheit - 40 deutsche Ford Partner gehören zu den besten Europas Köln (ots) - Die deutschen Ford Autohäuser und Service Partner
sind beim diesjährigen Ford Chairman's Award wieder stark vertreten.
Sie gehören damit nicht nur zu den besten der mehr als 1.800 Ford
Partner in Deutschland, sondern zählen auch im europäischen Umfeld
zur Spitze.
Einmal im Jahr schreibt Ford den begehrten Preis in den einzelnen
Märkten für die rund 6.800 Ford Partner in Europa aus. Es handelt
sich um eine Auszeichnung für höchste Kundenzufriedenheit im
Neuwagenverkauf und Service. Insgesamt wurden die besten 40 mehr...
- Ralf Wagner neuer Geschäftsführer des Deubner Verlags Kissing / Köln (ots) - Ralf Wagner (43) übernimmt ab sofort die
Geschäftsführung der Deubner Verlag GmbH & Co. KG in Köln. Wagner
folgt auf Dr. Klemens Werner, der Deubner Anfang Mai aufgrund von
Differenzen über die zukünftige Führung des Unternehmens verlassen
hatte.
Herr Wagner studierte Rechtswissenschaften an der Universität
Trier und schloss sein anschließendes Referendariat am OLG
Zweibrücken erfolgreich mit dem 2. Juristischen Staatsexamen als
Assessor jur. ab. Seine Verlags-Karriere begann er als Trainee und
später mehr...
- Wie stark lässt der Atomausstieg die Preise wirklich steigen? Greenpeace legt Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung vor Hamburg (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Dienstag, 3. Juli 2012, 10 Uhr,
Haus der Bundespressekonferenz, Raum 0107, Schiffbauerdamm 40,
Ecke Reinhardtstraße, 10117 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine Flut von wirtschaftsnahen Studien und Aussagen warnt momentan
vor einer Explosion der Strompreise. Schuld sind angeblich der
Atomausstieg und der Umstieg auf die Erneuerbaren Energien in
Deutschland. Doch führt der Atomausstieg tatsächlich zu spürbar
höheren Strompreisen und zu Problemen bei der Erreichung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|