(Registrieren)

Südwest Presse: Kommentar zur Euro-Rettung

Geschrieben am 29-06-2012

Ulm (ots) - Auch vielen Abgeordneten, die ihre Zweifel aus
Parteiräson oder Loyalität zur Kanzlerin unterdrücken, ist unwohl bei
dem Gedanken, ihre eigene Entmündigung durch Brüssel zu beschließen.
Der Widerstand in Berlin wird wachsen, quer durch alle Fraktionen.
Das Parlament sollte aus Selbstachtung nicht so lange warten, bis
Karlsruhe endgültig die Reißleine zieht. Es muss darauf drängen, dass
der verfassungsrechtliche Rahmen geschaffen wird, in dem die
europäischen Institutionen ihre Entscheidungen über das Wohl und Wehe
der EU-Mitgliedsländer so treffen können, dass es demokratischen
Regeln entspricht und die Akzeptanz der Bürger findet. Davon sind wir
noch weit entfernt.



Pressekontakt:
Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

404191

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: EM-Ernüchterung Kommentar Von Robert Peters Düsseldorf (ots) - Deutschlands Fußball-Auswahl ist zum vierten Mal in Folge bei einem großen Turnier kurz vor dem Ziel ausgeschieden. Es ist ein Scheitern auf hohem Niveau und ein Beweis dafür, dass sich die DFB-Auswahl in der Weltspitze festgespielt hat. Schon deshalb sind öffentliche Rücktrittsforderungen an Bundestrainer Joachim Löw, wie sie interessierte Lieblingsfeinde lancieren, absolut grotesk. Das Turnier endet für die Deutschen, die als Topfavorit gestartet waren, dennoch mit einer Ernüchterung. Für jene naiven Gemüter, mehr...

  • Rheinische Post: Zum ESM: Deutschland haftet für Europa Düsseldorf (ots) - Es sind drei Buchstaben, die dieses Land verändern werden. Die gestrige Entscheidung des Bundestages zur Einrichtung des Europäischen Stabilitätsmechanismus, kurz ESM, ist von historischer Tragweite, vergleichbar mit dem Einheitsvertrag 1990. Auch dieses Mal votierten die Abgeordneten für die Einheit - für die Einheit Europas. So lautet das hehre Ziel der Operation. Die Frage ist bloß, ob der kränkelnde Patient Europa zu Kräften kommt oder der deutsche Rettungssanitäter einen Kollaps erleidet. Zweifel an der Wirksamkeit mehr...

  • Heil (SPD) zu Merkel: Schritt in richtige Richtung, aber großer Vertrauensverlust Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 29. Juni 2012 - Am Rande der Bundestags-Abstimmung über den ESM hat sich Hubertus Heil (SPD) im PHOENIX-Interview erleichtert gezeigt: "Wenn wir es nicht geschafft hätten, diese Maßnahmen zu ergreifen, wären wir in ernsthaften Schwierigkeiten, bis hin zu einem Ende der Eurozone. Das halten wir für unverantwortlich. Und deshalb sind wir diesen Schritt mitgegangen." Zu den Kompromissen Angela Merkels beim EU-Gipfel, sagte der Stellvertretende SPD-Vorsitzende: "Das ist nicht zu kritisieren, wenn es in die mehr...

  • Gröhe: Bundestagsmehrheit ist starkes Signal für Europa Berlin (ots) - Berlin, 29. Juni 2012 044/12 Zur heutigen Abstimmung im Bundestag über den Fiskalvertrag und den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe: Die breite Parlamentsmehrheit für den ESM und den Fiskalpakt ist ein starkes Signal für Europa. Der Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat großen Rückhalt im Bundestag bekommen. SPD und Grüne waren gut beraten, ihre parteitaktischen Spielchen endlich aufzugeben und ihrer Verantwortung gerecht zu werden mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Fiskalpakt Osnabrück (ots) - Weichgeklopft Mahnungen, Drohungen, Erpressungen, Kompromisse in letzter Minute, Abstimmungen zu später Stunde: Der EU-Gipfel und die Beratung des Hilfsfonds ESM und des Fiskalpakts im Bundestag waren alles - nur nicht langweilig. Eine spannende Frage bleibt trotzdem: Nutzt all das dem Euro? Oder sind die Europäer auf einem Irrweg? Bedingt positiv ist der Wachstumspakt. Zwar handelt es sich streng genommen um eine Mogelpackung, die viele ohnehin schon geplante Investitionen enthält. Aber immerhin: Die Europäer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht