Neuer Vorstand der GIZ nimmt Arbeit auf / Tanja Gönner ab 1. Juli Vorstandssprecherin
Geschrieben am 30-06-2012 |
Bonn/Eschborn (ots) - Die neue Vorstandssprecherin der GIZ, Tanja
Gönner, nimmt am Montag die Arbeit im fünfköpfigen Vorstand auf.
Tanja Gönner, bislang Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und
Ministerin a.D., führt die GIZ zusammen mit dem stellvertretenden
Vorstandssprecher Christoph Beier sowie den Vorstandsmitgliedern Tom
Pätz und Hans-Joachim Preuß. Neu im Vorstand ist zudem Cornelia
Richter, vormals Bereichsleiterin der GIZ.
"Ich freue mich sehr auf meine Aufgabe in der neu ausgerichteten
GIZ. Wir haben eine klare Vision, weltweit führender Dienstleister in
der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung zu
werden. Das ist eine große Herausforderung, sowohl auf dem
internationalen Markt als auch bei unseren neuen Aufgaben in
Industrieländern", sagte Gönner.
Aufgabe des Bundesunternehmens ist es, die Bundesregierung in der
internationalen Zusammenarbeit optimal zu unterstützen. Zu den
Auftraggebern gehören vor allem das Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), aber auch viele
weitere Bundesministerien wie das Auswärtige Amt und das
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Daneben beauftragen ausländische Regierungen und internationale
Organisationen wie die EU und die UN die GIZ.
Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist ein wichtiges Themenfeld
für die GIZ. "Projekte, die wir zusammen mit der Wirtschaft machen,
zahlen darauf ein, eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu
unterstützen: im Ausland wie auch hier", sagte Gönner. So trinken
heute mehrere Millionen Deutsche nachhaltigen Kaffee, 9 Prozent des
weltweit verkauften Kaffees werden nachhaltig produziert. Ein
Meilenstein auf dem Weg zu diesem Erfolg ist das zugrunde liegende
Regelwerk, das eine nachhaltige Produktion, Vermarktung und Handel
sowie Einhalten von Umweltstandards und angemessene
Arbeitsbedingungen beinhaltet. Dazu hat die GIZ im Auftrag des BMZ -
zusammen mit der Kaffeewirtschaft und Nichtregierungsorganisationen -
ganz wesentlich beigetragen.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
GmbH ist ein weltweit tätiges Bundesunternehmen. Sie unterstützt die
Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige
Entwicklung und in der internationalen Bildungsarbeit. Die GIZ trägt
dazu bei, dass Menschen und Gesellschaften eigene Perspektiven
entwickeln und ihre Lebensbedingungen verbessern.
Pressekontakt:
Anja Tomic
T: 06196-79-4466
E: anja.tomic@giz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
404221
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Steinmeier: Merkel verliert an Rückhalt in eigenen Reihen - und täuscht ihre Anhänger Berlin (ots) - Die SPD sieht den Rückhalt für den Euro-Kurs von
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) massiv schwinden.
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier sagte dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag": "Die Kanzlerin kann sich in
entscheidenden Fragen nicht auf ihre eigenen Reihen verlassen." Das
zeige die Tatsache, dass Schwarz-Gelb bei den Abstimmungen über den
Euro-Rettungsschirm ESM am Freitag allein keine Kanzlermehrheit im
Bundestag gehabt hätte. Steinmeier warf der CDU-Chefin zugleich vor,
Wähler und Anhänger mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kraft wirft Merkel Verlogenheit in der Euro-Debatte vor
NRW-Ministerpräsidentin: Eine Vergemeinschaftung der Schulden hat längst stattgefunden Bielefeld (ots) - NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel Verlogenheit in der Debatte um
Euro-Bonds vorgeworfen. "Grundsätzlich ist eine Schlagwort-Debatte
der Stabilisierung des Euro nicht dienlich. Sie ist auch verlogen",
sagte Kraft der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Samstagausgabe). Eine Vergemeinschaftung von Schulden habe über die
Europäische Zentralbank längst stattgefunden. Die Festlegung der
Kanzlerin, es werde keine Eurobonds geben, zeige nur, "wie sehr sie
unter Druck mehr...
- LVZ: Grüne diskutieren Verzicht auf Spitzenkandidaten für Bundestagswahl 2013 / Ratzmann: Wahlkampfspitze Roth und Trittin "funktioniert nicht" Leipzig (ots) - Bei den Grünen wird darüber diskutiert, für die
Bundestagswahl aus der Not eine Tugend zu machen und ganz auf
offizielle Spitzenkandidaten zu verzichten. Damit erhoffen sich
insbesondere maßgebliche Vertreter der Realos, nach einem Bericht der
"Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe), die intern heftig
diskutierte Selbstnominierung der Grünen-Chefin Claudia Roth abhaken
zu können. Volker Ratzmann, bundespolitischer Koordinator der von den
Grünen geführten baden-württembergischen Landesregierung und einer
der führenden mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kraft zum Umfragehoch: Ich fühle mich geehrt, mehr nicht
NRW-Ministerpräsidentin: SPD-Kanzlerkandidatur wird eng in den Führungsgremien besprochen Bielefeld (ots) - Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Hannelore
Kraft will trotz der besseren Umfragewerte im nächsten Jahr nicht
gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel antreten. "Umfragen sind
Wasserstandsmeldungen. Ich nehme das wahr, fühle mich geehrt, aber
mehr auch nicht. Ich bleibe mit beiden Beinen auf dem Boden", sagte
Kraft gegenüber nw-news.de (Bielefeld). Der Wahlkampf werde geführt
vor dem Hintergrund der Euro-Entwicklung und der wirtschaftlichen
Gesamtlage. Die Menschen würden außerdem auch beurteilen, ob die
Energiewende mehr...
- Der Tagesspiegel: AOK-Chef: Patienten müssen besser vor unsinnigen Behandlungen geschützt werden Berlin (ots) - Der AOK-Bundesverband hat den Gesetzgeber
aufgefordert, die Patienten besser vor teuren, medizinisch nicht
sinnvollen Behandlungen beim Arzt zu schützen. Die so genannten
IGeL-Leistungen, die der Patient komplett aus eigener Tasche zahlt,
hätten inzwischen ein Volumen von 1,5 Milliarden Euro im Jahr,
"Tendenz steigend", sagte Verbandschef Jürgen Graalmann dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagausgabe).
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|