(Registrieren)

"Goldene Zeiten voraus" / ZDF-Korrespondent Peter Kunz über Myanmars Aufbruch in die Zukunft

Geschrieben am 02-07-2012

Mainz (ots) - Aller Skepsis zum Trotz hat Oppositionsführerin Aung
San Suu Kyi im April 2012 in Myanmar die Wahlen gewonnen. Für seinen
Film "Goldene Zeiten voraus. Myanmars Aufbruch in die Zukunft", der
am Mittwoch, 4. Juli 2012, 0.45 Uhr, im ZDF zu sehen ist, hat
ZDF-Südostasien-Korrespondent Peter Kunz zum ersten Mal die Chance
bekommen, mit seinem Team Myanmar zu bereisen. In einem exklusiven,
ausführlichen Gespräch stand die 66-jährige Aung San Suu Kyi den
Fragen eines europäischen Journalisten Rede und Antwort, bevor sie zu
ihrem Antrittsbesuch in Europa aufbrach.

Eigentlich regiert der Buddha Myanmar. Immer wieder war der
zeitlose Buddha eine Zuflucht für die Mehrheit der Bevölkerung dieses
Landes, die unter ihrer Staatsführung gelitten hat. Während der
britischen Kolonialzeit erlebte das ehemalige Birma nicht viel mehr
als Ausbeutung, nach der Unabhängigkeit strikte Ablehnung alles
Fremden. Die Knute der Diktatur zwang das Land zu unbedingtem
Gehorsam, während die Generäle den Staat durch Unfähigkeit und
Schlendrian herunterwirtschafteten.

Angeführt von buddhistischen Mönchen formierten sich im September
2007 Demonstrationen gegen das unmenschliche Regime. Die Aufstände,
die zunächst blutig niedergeschlagen wurden, führten schließlich zum
Erfolg: Heute ist die Opposition am Ziel. Der Unabhängigkeitsheld
General Aung San und seine Tochter Aung San Suu Kyi haben gesiegt.
Nach vielen Jahren Hausarrest wurde "die Lady" im November 2010 frei
gelassen. Myanmar selbst jedoch ist international isoliert,
bettelarm, durch Sanktionen gebeutelt und sucht einen Kurswechsel.

Die westliche Welt ist misstrauisch, ob sie den Reformplänen der
neuen birmesischen Zivilregierung Glauben schenken kann. Dennoch:
Eine Öffnung des Landes ist nachweislich zu spüren.

In ZDFinfo wird der Film am Montag, 16. Juli 2012, um 18.00 Uhr
und am Dienstag, 17. Juli 2012, um 9.00 Uhr noch einmal zu sehen
sein.



Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

404451

weitere Artikel:
  • Kauder: Gewalt gegen Christen in Kenia muss uns alarmieren Berlin (ots) - Am gestrigen Sonntag haben maskierte Angreifer im nordkenianischen Garissa in Angriffen auf zwei christliche Kirchen mindesten 17 Personen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder: "Im nordkenianischen Garissa kam es um 10:15 Ortszeit zu zwei gleichzeitig ausgeführten, blutigen Terroranschlägen auf friedliche Gottesdienstbesucher. Die Bilder, die uns aus Garissa erreichen, zeigen das Ausmaß der Gewalttaten gegen Christen. Mindestens 17 mehr...

  • Liebing/Straubinger/Bögel: Neue Vorschläge für starke ländliche Regionen rasch umsetzen Berlin (ots) - Die im März von den Koalitionsfraktionen eingesetzte Arbeitsgruppe "Ländliche Räume - Regionale Vielfalt" hat ihren Abschlussbericht mit konkreten Vorschlägen zur Stärkung der ländlichen Räume vorgelegt. Dazu erklären der Vorsitzende Ingbert Liebing (CDU) und die stellvertretenden Vorsitzenden Claudia Bögel (FDP) und Max Straubinger (CSU): "Das Ziel der christlich-liberalen Koalition ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land zu sichern - so, wie es im Grundgesetz verankert ist. Angesichts mehr...

  • Der Tagesspiegel: Ombudsfrau Barbara John: Rücktritt Fromms erzeugt keinen Respekt Berlin (ots) - Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer der rechtsextremistischen Mordserie, Barbara John, hat dem zurückgetretenen Verfassungsschutzpräsidenten Fromm den Respekt verwehrt und die Behörden massiv kritisiert. Im "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe) sagte sie: "Das ist ein komfortabler Rücktritt, weil er keinen Respekt erzeugt. Achtung für Herrn Fromm wäre nur angebracht gewesen, wenn sich der Präsident in seinem letzten Amtsjahr mit absoluter Schonungslosigkeit die Schwächen der Versagertruppe aufgearbeitet hätte." mehr...

  • WAZ: NRW-Bauminister Groschek will Leerständen mit der Abrissbirne begegnen Essen (ots) - Der neue NRW-Bauminister Michael Groschek (SPD) will in Regionen mit großflächigen Leerständen und vielen Schrottimmobilien "häufiger die Abrissbirne" einsetzen. "Sonst wohnen in den Vierteln nur noch Menschen mit Sozialtransfers", sagte Groschek den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Groschek kündigte an, ganze Stadtviertel zu sanieren, damit sie lebenswert bleiben. Neue Reihenhaussiedlungen sollen altengerecht gebaut werden. Der Minister will den sozialen Wohnungsbau insgesamt stärker auf Problemregionen mehr...

  • DER STANDARD-KOMMENTAR "Spindeleggers Demokratie-Spiel" von Conrad Seidl Die ÖVP will sich bei der Abschaffung der Wehrpflicht nicht schmutzig machen - Ausgabe vom 3.7.2012 Wien (ots) - Dass die Wehrpflicht in Österreich auf ewige Zeiten erhalten bleibt, glaubt längst nur noch eine Minderheit im Lande. Auch hohe Militärs arbeiten intensiv an einem Plan, wie man einen sanften Übergang schaffen kann - denn an der Wehrpflicht hängen ja auch Fragen des Dienstrechts für Berufssoldaten, der Ausrüstung, der Katastrophenhilfe. Auch die Möglichkeit der Einberufung von Milizsoldaten (die sich bei ihrem Arbeitgeber mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht