Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach fordert in NSU-Affäre weitere Konsequenzen
Geschrieben am 02-07-2012 |
Köln (ots) - Köln. Der Vorsitzende des
Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), forderte nach
dem Rückzug des Verfassungsschutz-Präsidenten Heinz Fromm im Zuge der
NSU-Affäre weitere Konsequenzen. "Allein bei persönlichen
Konsequenzen für den Präsidenten wird es wohl nicht bleiben können",
sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Niemand
soll glauben, dass sich mit der Demission von Herrn Fromm das Thema
erledigt hat." Dies könne "nicht das letzte Wort" gewesen sein.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
404536
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar: Der Rücktritt Düsseldorf (ots) - Seit November vergangenen Jahres versuchen
Politik und Sicherheitsbehörden herauszufinden, warum eine
Neonazi-Terrorzelle über acht Jahre hinweg zehn Morde in sechs
Bundesländern verüben konnte, ohne dass ihnen auch nur ein
Verantwortlicher auf die Spur kam. Die einzige Erkenntnis bislang:
Die Struktur hat versagt. Es war richtig, schnell ein Abwehrzentrum
zu bilden, in dem die Experten vernetzt und die Kenntnisse gebündelt
werden. Auf die Frage nach personellen Konsequenzen hat
Verfassungsschutz-Präsident Heinz mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Guter Rechnungshof Düsseldorf (ots) - Das Schwarzbuch der Steuergeldverschwendung,
das der Landesrechnungshof einmal pro Jahr veröffentlicht, ist stets
Anlass für breite Empörung. Trotzdem muss die Kirche im Dorf bleiben.
Dass bei Landesausgaben in Höhe von 56 Milliarden Euro auch Gelder
versickern, kann selbst die beste Regierung nicht verhindern. In der
Privatwirtschaft funktioniert die Kontrolle so großer Budgets auch
nicht viel besser. Die Fehlinvestitionen von Konzernen werden nur
nicht so breit diskutiert. Es ist gut, dass der Landesrechnungshof mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Gefahr durch Klinik-Keime Düsseldorf (ots) - Wer sich in ein Krankenhaus begeben muss, kann
erwarten, dass er dort die optimale Versorgung bekommt. Für die
meisten Behandlungen trifft das auch ohne Einschränkungen zu. Aber
wenn die Hygiene-Experten des Robert-Koch-Instituts jetzt eine Studie
vorlegen, die bei jedem 30. Patienten eine Infektion im Krankenhaus
belegt, dann muss uns diese Zahl aufschrecken. Sie dokumentiert einen
Fehler im System. Nämlich den, dass die Kliniken über Jahre für gute
Hygienestandards nicht belohnt wurden. Manche Stellen in diesem mehr...
- Lausitzer Rundschau: Krisenland mit viel Talent
Was der EM-Sieg den Spaniern bedeutet Cottbus (ots) - Wirtschaftlich liegt das spanische Königreich am
Boden, im Fußball steht Spanien hingegen ganz oben. Die "rote Furie"
hat der Welt auf dem Fußballplatz eine Lektion erteilt. Und bewiesen,
dass das viel kritisierte Krisenland Spanien doch etwas zu bieten
hat, von dem sich Europa eine Scheibe abschneiden kann. Dem
angeknacksten Selbstbewusstsein dieser geschundenen Nation dürfte
dieser historische EM-Titel gut tun. Immobiliencrash,
Wirtschaftskrise, Bankenpleiten, Massenarbeitslosigkeit,
Schuldendrama, die drohende mehr...
- Lausitzer Rundschau: Nur ein Anfang
Verfassungsschutzpräsident Fromm tritt zurück Cottbus (ots) - Die skandalöse Pannen-Serie bei der Aufklärung der
neonazistischen Mord-Taten hat zu ersten Konsequenzen geführt: Heinz
Fromm, der Chef des Bundesverfassungsschutzes, wirft das Handtuch und
lässt sich in den Ruhestand versetzen. Man kann darüber streiten, ob
es sich um eine angemessene Form der Verantwortungsübernahme für die
beispiellosen Vorgänge handelt. Fromm war ohnehin kurz vor der
regulären Pensionierung. Umso unbefangener hätte er die
Aufklärungsarbeit vorantreiben können. Auch kann man Fromm nun
wirklich nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|