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ZDK-Servicemobil im Einsatz bei der Silvretta Classic

Geschrieben am 05-07-2012

Bonn (ots) - Nicht zu übersehen ist das Servicemobil des
Kfz-Gewerbes für historische Fahrzeuge. In diesem Jahr nimmt die
ZDK-Feuerwehr erstmals an der "Silvretta Classic" vom 5. bis 8. Juli
im Montafon, Österreich, teil. Der Mercedes-Benz 408, Baujahr 1972,
mit 2,2-Liter-Benziner und 85 PS ist für den Soforthilfeeinsatz auf
der Strecke ausgerüstet. An Bord befinden sich alle wichtigen
Hilfsmittel - von Warneinrichtungen zur Absicherung liegengebliebener
Fahrzeuge über Abschleppstange und Abschleppseil bis hin zu
Starthilfegerät und Rangierwagenheber für den Radwechsel. Ebenfalls
mitgeführt werden Abbindemittel für Flüssigkeiten sowie Öle und
Schmierstoffe, Fachwerkzeug und Feuerlöscher. Mit den insgesamt acht
Sitzplätzen ist das ehemalige Feuerwehrfahrzeug im Notfall auch als
"Sammeltaxi" auf der Oldtimer-Strecke geeignet.

Kfz-Gewerbe zertifiziert "Fachbetriebe für historische Fahrzeuge"

Chef an Bord ist Kfz-Meister Matthias Kemmer. Er führt einen
"Fachbetrieb für historische Fahrzeuge" in Speyer und verfügt über
mehr als 20-jährige Berufserfahrung bei der Restaurierung und Wartung
klassischer Fahrzeuge.

"Mit dem ZDK-Servicemobil wollen wir auf die inzwischen etwa 380
Innungsbetriebe aufmerksam machen, die sich speziell auf den Service
für die automobilen Klassiker spezialisiert haben", sagt
ZDK-Referentin Andrea Zeus. Mit dem Zeichen "Fachbetrieb für
historische Fahrzeuge", das seit dem Jahr 2009 vergeben wird,
signalisieren die Innungsbetriebe, dass sie vertraglich festgelegte
Standards bei der Wartung und Instandsetzung erfüllen. Das Einhalten
dieser Standards wird regelmäßig überprüft. Zu finden sind die
Betriebe unter www.kfzgewerbe-oldtimer.de.

Wachsender Markt für klassische Automobile

Diese Betriebe treffen auf eine stetig wachsende Gemeinde von
Freunden historischer Fahrzeuge. Aktuell gibt es einen Bestand von
mehr als 1,7 Millionen Old- und Youngtimern in Deutschland. Die
durchschnittlichen Kosten für Reparatur und Wartung dieser
Fahrzeugkategorien lagen laut DAT-Report 2011 bei 455 Euro pro Jahr.
Daraus lässt sich für die Betriebe, die sich des Themas klassische
Fahrzeuge angenommen haben, ein Umsatzvolumen von zirka 750 Millionen
Euro errechnen.

Pilotprojekt für die Nachwuchs-Ausbildung im Kfz-Gewerbe

Das Geschäft der Restaurierung und Wartung von Old- und
Youngtimern stellt hohe Anforderungen an die Werkstatt-Profis. "Es
sind ganz spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten gefragt, gepaart mit
Erfahrung und Leidenschaft", sagt Matthias Kemmer. "Ein
Kfz-Mechatroniker mag mit jeder Art von Einspritzanlage
zurechtkommen, einen Doppelfallstromvergaser kann er deshalb noch
lange nicht richtig einstellen."

Deshalb legt das Kfz-Gewerbe inzwischen das Augenmerk darauf, die
junge Generation für das Zukunftsgeschäft mit dem automobilen
Kulturgut fit zu machen. Zurzeit erwerben 13 angehende
Kfz-Mechatroniker in Soest, Westfalen, die "Zusatzqualifikation für
Old- und Youngtimertechnik". In einwöchigen Schulungen werden ihnen
im Rahmen eines Pilotprojekts praktische Inhalte rund um historische
Fahrzeuge vermittelt.



Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de


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