Immobilienindex IMX: Angebotspreise für Wohneigentum klettern im zweiten Quartal 2012 auf neuen Höchststand
Geschrieben am 12-07-2012 |
Berlin (ots) - Der massive Preisanstieg für Wohnimmobilien setzt
sich auch im zweiten Quartal 2012 weiter fort. Vor allem Wohnungen
und Häuser im Bestand werden deutlich teurer angeboten als im
Vorjahr. Das zeigt der aktuelle Angebotspreisindex IMX von
ImmobilienScout24, der auf Basis von über zehn Millionen
Immobilienangeboten gebildet wird.
Die Angebotspreise für Wohnungen erreichen mit 122,9 (Neubau) und
109,04 (Bestand) Punkten im zweiten Quartal 2012 die höchsten Werte
seit Indexerstellung. Der IMX für Häuser schließt im Juni unverändert
mit 109,4 (Neubau) bzw. leicht steigend mit 103,8 (Bestand) Punkten.
Damit setzt sich der Aufwärtstrend für fast alle Immobilien
ungebremst fort. Lediglich bei den Preisen für neu gebaute Häuser
scheint mittlerweile die Preisobergrenze gefunden zu sein.
Inzwischen steigen im Bundesdurchschnitt die Kaufpreise für
Wohnungen deutlich stärker als die Mietpreise. Während die
durchschnittlichen Mieten für Wohnungen in den letzten drei Monaten
nur um rund 0,7 Prozentpunkte teurer wurden, liegt die Steigerung bei
den Kaufpreisen im Bestand im selben Zeitraum bei 1,8 Prozentpunkten.
Besonders auffällig ist hierbei die Situation in den Großstädten.
"In den Metropolen trifft ein hoher Nachfragedruck auf ein
schrumpfendes Angebot an Kaufobjekten, insbesondere in den guten
Lagen. Das treibt die Preise massiv nach oben. Mit dieser hohen
Dynamik können die Mietmärkte vor Ort nicht mehr Schritt halten, denn
vielerorts sind höhere Mieten einfach nicht mehr bezahlbar",
erläutert Michael Kiefer, Leiter Immobilienbewertung &
Immobilienmarktforschung bei ImmobilienScout24.
"Vor allem in München oder Hamburg haben sich die Kaufpreise
deutlich von den Fundamentalwerten entfernt. Dies ist jedoch bei dem
derzeitigen Nachfrageüberhang noch kein Grund zur Sorge. Solange das
geringe Angebot auf eine sehr hohe Nachfrage trifft und die
Zahlungsbereitschaft vorhanden ist, besteht keine Gefahr eines
überhitzungsbedingten Preisrückgangs. Dennoch sollte man die
Entwicklung auf diesen Immobilienmärkten sehr wachsam beobachten", so
Kiefer weiter.
Die höchsten Kaufpreissteigerungen in den Metropolen der letzten
drei Monate für Wohnungen im Gebäudebestand im Überblick (laut IMX):
1. Berlin: plus 4,1 Prozent
2. München: plus 4,0 Prozent
3. Hamburg: plus 3,6 Prozent
4. Frankfurt: plus 3,5 Prozent
5. Köln: plus 2,0 Prozent
Den aktuellen IMX finden Sie hier:
http://preisindex.immobilienscout24.de.
Pressekontakt:
Marcus Drost
Immobilien Scout GmbH
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