Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur FIFA
Geschrieben am 12-07-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Was schon lange zu ahnen war, hat die
Öffentlichkeit nun schwarz auf weiß: An der Spitze des
Weltfußballverbandes ist über viele Jahre jede Menge Schmiergeld
geflossen. Namentlich genannt werden in den jetzt veröffentlichen
Schweizer Gerichtsakten zwar nur die Brasilianer Havelange und
Teixeira, die beide aus dem Geschäft sind, Schnee von gestern ist die
Sache dennoch nicht. Die beiden sind nur die prominentesten Figuren
in einem ganzen Geflecht unsauberer Geschäfte, die wie ein Schatten
die FIFA begleiten und mit schöner Regelmäßigkeit immer neue Skandale
produzieren. Merkwürdig nur: Joseph Blatter, seit 1998
FIFA-Präsident, will von all dem nichts mitbekommen haben. Er feiert
sich nun mit der Aussage: "Ich stand nicht auf der Liste." Und damit
scheint die Welt für ihn in Ordnung. Der Mann ist unerträglich, aber
schmerzfrei.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
406447
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes fordert von den Bundesländern und der Wirtschaft Geld für die Dopingbekämpfung Bielefeld (ots) - Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen
Olympischen Sportbundes, fordert eine bessere finanzielle Ausstattung
der Antidoping-Agenturen. Das Geld dazu soll von den Bundesländern
und aus der Wirtschaft kommen. Vesper sagte dem in Bielefeld
erscheinenden WESTFALEN-BLATT (Freitagsausgabe): »Wir sind aus
nacktem Eigeninteresse daran interessiert, dass der Antidopingkampf
in Deutschland möglichst effizient, möglichst durchschlagend,
möglichst wirkungsvoll funktioniert. Dafür brauchen wir eine
funktionierende Nationale mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zur Sorge der europäischen Rabbiner vor Diffamierung nach dem Beschneisdungsurteil: Frankfurt (ots) - Die Sorge der Rabbiner ist berechtigt. Solange
die deutsche Rechtsprechung mit der Abwägung der Rechtsgüter
Religionsfreiheit und das Recht auf körperliche Unversehrtheit
befasst ist, sehen sich gläubige Juden und Muslime einem Klima der
Diffamierung ausgesetzt. In der emotional geführten Debatte steht
mehr auf dem Spiel als nur die Ermittlung einer
rechtspositivistischen Position. Juden und Muslime brauchen keine
Ratschläge und kulturgeschichtlichen Abhandlungen über ihre Rituale,
sondern Rechtssicherheit. Diese mehr...
- Rheinische Post: NRW-Wirtschaftsminister Duin kritisiert überraschenden Wechsel an Opel-Spitze Düsseldorf (ots) - Die NRW-Landesregierung, die derzeit mit dem
Autobauer Opel über die Zukunft des Bochumer Opel-Werkes verhandelt,
reagiert irritiert auf den überraschenden Rücktritt von Opel-Chef
Karl-Friedrich Stracke. "Was Opel am Dringendsten braucht, ist
Vertrauen. Solche überraschenden Personalwechsel tragen nicht dazu
bei", sagte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) der
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Vom Stracke-Nachfolger, den das
Unternehmen noch nicht gefunden hat, erwartet Duin, "dass auch der
neue Opel-Chef mehr...
- Neue Presse Hannover: Hartz IV - Jeder hat das Recht auf ein Urteil
Ein Kommentar von Inken Hägermann Hannover (ots) - Dürfen Hartz-IV-Bezieher für 20 Cent eine Klage
anstrengen? Nein, sagen die Richter des Bundessozialgerichts (BSG)
und haben damit alten Rechtsstreitigkeiten um Rundungsdifferenzen den
Boden entzogen. Neue Klagen deswegen dürften sowieso nicht mehr
kommen, der Gesetzgeber hat mittlerweile bestimmt, dass die exakte
ausgerechnete Summe aus dem Hartz-IV-Bescheid ausgezahlt wird.
Allerdings haben die Richter sich nicht mit einer generellen
Bagatellgrenze auseinandergesetzt oder gar festgelegt, wo diese
liegen könnte. mehr...
- Frankfurter Rundschau: Gastbeitrag von Jörg-Uwe zur europäischen Integration und dem Plebiszitvorschlag Schäubles: Frankfurt (ots) - Der Vorschlag des Finanzministers, eine
vertiefte Integration mittels Volksabstimmung zu initiieren, ist
daher abzulehnen. Es ärgert mich, wenn der Vorschlag einer vertieften
Integration mit der aktuellen Krise begründet wird. Krisenbewältigung
und politische Union sind verschiedene Paar Schuhe. Eine politische
Union ist kein Selbstzweck. Erst wenn der Beweis erbracht ist, dass
das fiskalische Fundament der Union stabil ist, sollte über weitere
Schritte nachgedacht werden. Den Menschen mit Hilfe von
Krisenrhetorik mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|