Schwäbische Zeitung: Blitzschnell mit Christian Ude - Kommentar
Geschrieben am 15-07-2012 |
Leutkirch (ots) - Bayerns Sozialdemokraten machen sich Hoffnung:
Die dritte Flughafen-Startbahn, das wohl größte Hindernis für ein
Dreier-Regierungsbündnis mit Grünen und Freien Wählern, scheint aus
dem Weg. Aber das ist kein Verdienst der SPD, sondern der Münchner
Bürger.
Zumindest was die Gabe angeht, blitzschnell die Fronten zu
wechseln, ist Ude seinem Rivalen Horst Seehofer durchaus ebenbürtig.
So rasant, wie der Münchner OB vergessen machen will, dass er seine
Partei als Startbahn-Fan in arge Konflikte stürzte, hat das schon die
Dimensionen des CSU-Atomausstiegs.
Atemberaubend ist auch das Tempo, mit dem die SPD ihrem neuen
Heilsbringer folgt. Ob Ude nun die Provinz als liebenswerten
Lebensraum entdeckt oder den Bürger-Widerstand gegen
Autobahngebühren. Die Bayern werden jedenfalls einen
Landtagswahlkampf erleben, in dem die Spitzenkandidaten die Sorgen
der Normalbürger entdecken. Das muss kein Schaden sein - vor allem
wenn es über den Wahlabend hinaus anhält.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
406760
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Steuer-CD / Schweiz Osnabrück (ots) - Entwertete Werte
Werte verkommen zur Phrase, falls sie nicht gerade dann gelten,
wenn das Festhalten an ihnen einen Nachteil bedeutet. Übertragen auf
Nordrhein-Westfalen und den fortlaufenden Ankauf gestohlener
Kontodaten, bedeutet dies, dass die Düsseldorfer Landesregierung die
Glaubwürdigkeit des Staates unterhöhlt. Sie verletzt rechtsstaatliche
Grundsätze um eines kurzfristigen Vorteils willen.
Langfristig schadet die Politik sich selbst, wenn sie sich nicht
an eigene, ethische Vorgaben hält. Der aktuelle mehr...
- Märkische Oderzeitung: schreibt über den Ankauf von Steuer-CDs aus der Schweiz: Frankfurt/Oder (ots) - Die Schweizer Politik gibt sich erbost. Der
Kauf einer weiteren CD mit Bankdaten mutmaßlicher deutscher
Steuerhinterzieher durch Nordrhein-Westfalen sorgt für Groll. Von
"Rechtsbruch" und "Hehlerei" gar ist die Rede. Schwarz-Gelb in Berlin
gibt sich ob solcher Vorwürfe auffallend still. Lapidar heißt es, der
Ankauf von Steuer-CDs sei auf Dauer keine Lösung des Problems.
Wie bitte? Keine Lösung? Zweifellos kann Aufklärung um jeden Preis
nicht das Ziel sein. Andererseits verhandelt der Staat auch mit
Terroristen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Umweltminister räumt Energiewende höchste Priorität ein
Umweltpolitik im Akkordtempo
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Der Mann legt ein atemberaubendes Tempo vor.
Peter Altmaier (CDU), seit dem 22. Mai Nachfolger des glücklosen
Norbert Röttgen im Amt des Bundesumweltministers, ist im Akkordtempo
dabei, sich in alle Themen seines Ressorts einzuarbeiten. Altmaier
hört Bürgern an den Atomlagerstätten in Gorleben und Asse zu, nimmt
ihre Sorgen ernst. Er zeigt Flagge beim Weltklimagipfel in Rio de
Janeiro, auch wenn er das mehr als magere Ergebnis der Weltkonferenz
nicht mehr positiv beeinflussen kann. Doch auf der Agenda des Mannes, mehr...
- Rheinische Post: Energie-Kassandra
Kommentar Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Langsam rächt sich die Naivität, mit der die
Energiedebatte seit Jahrzehnten geführt wird. Naiv ist sie deshalb,
weil sie bis heute eine reine "Dagegen"-Debatte ist. Gegen Atomkraft,
gegen Kohlekraftwerke, gegen die Verspargelung der Landschaft durch
Windräder, gegen höhere Strompreise, gegen Hochspannungsleitungen.
Aber für irgendwas muss man sein. Sonst gibt es keinen Strom. Der
neue Umweltminister Peter Altmaier (CDU) ist nicht naiv. Wenn er
jetzt Zweifel an der Machbarkeit der Energiewende äußert, ist das
ehrlich mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Betreuungsgeld Bielefeld (ots) - Nicht einmal in der Sommerpause kommt der Streit
um das Betreuungsgeld zur Ruhe. Im Gegenteil: Der Ton wird immer
rüder. Konnte man bisher schon an dem durch und durch diffamierenden
Begriff »Herdprämie« verzweifeln, so legte SPD-Vize Manuela Schwesig
am Wochenende mit der Vokabel »Gebärmaschine« noch einmal kräftig
nach. Längst hat die Debatte eine Schärfe bekommen, dass man glauben
könnte, es gehe um eine letzte Wahrheit. Ganz offensichtlich sind
die Kritiker des Betreuungsgeldes bereit, nicht nur den Befürwortern mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|