Angela Merkel im Sommerinterview mit CDU.TV
Geschrieben am 18-07-2012 |
Berlin (ots) - Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Die Vorsitzende der CDU Deutschlands, Bundeskanzlerin Dr. Angela
Merkel, hat im traditionellen Sommerinterview mit CDU.TV die
Bedeutung der europäischen Einigung hervorgehoben: Europa sei
Deutschlands Zukunft. Europa sichere nicht nur seit Jahrzehnten
Frieden, sondern biete auch in einer globalisierten Welt die
Möglichkeit, die gemeinsamen europäischen Werte wie die Achtung der
Menschenwürde oder die Religionsfreiheit zu verteidigen.
Angela Merkel betonte zudem, dass Deutschland stärker aus der
Wirtschaftskrise herausgegangen als in sie hineingegangen sei. Es
könne Deutschland aber nur gut gehen, wenn es auch seinen
europäischen Nachbarn gut gehe. "Deshalb arbeiten wir so intensiv
daran, die Schuldenkrise zu überwinden", erklärte die Vorsitzende im
Internetfernsehen der CDU. Einige Länder in Europa hätten noch eine
Menge zu tun, um wieder wettbewerbsfähig zu werden. Angela Merkel
unterstrich erneut die Grundprinzipien ihres Handelns in der
Eurokrise: Keine Solidarität ohne Eigenleistungen, keine Haftung ohne
Kontrolle.
Ihr ganz persönlicher Antrieb bei ihrem tagtäglichen Einsatz für
Europa sei die eigene Erfahrung der Freiheit, betonte die
CDU-Vorsitzende im Interview. Sie habe viele Jahre in der DDR gelebt
und wisse, was es bedeutet, "wenn man nicht reisen kann, seine
Meinung nicht frei sagen kann", so Angela Merkel. Es sei ein großes
Glück, "dass wir den Kalten Krieg überwunden haben, dass wir heute
keine Angst vor Kriegen in Europa haben müssen."
Neben den europapolitischen Herausforderungen stünden in den
kommenden Monaten zahlreiche weitere Themen auf der Tagesordnung. Als
Beispiele nannte die Parteivorsitzende die demografische Entwicklung,
die Integration von Migrantinnen und Migranten sowie die
Energiewende. Dabei gehe es um die Frage, wie Strom bezahlbar,
umweltfreundlich und sicher produziert werden könne. Es gebe also
"auch innenpolitisch genug zu tun", fasste Angela Merkel zusammen.
Mehr zum Thema
Das Video mit Angela Merkel finden Sie unter www.cdu.tv.
Pressekontakt:
CDU Deutschlands
Pressestelle
Telefon: 030 / 22 070 141 - 144
Telefax: 030 / 22 070 145
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
407282
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Verfassungsschutz
Grüne kritisieren designierten Präsidenten Maaßen im Fall Kurnaz Halle (ots) - Halle. Die Vorsitzende der grünen
Bundestagsfraktion, Renate Künast, hat den designierten Präsidenten
des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, kritisiert.
Grund ist Maaßens Verhalten gegenüber dem damaligen
Guantánamo-Häftling Murat Kurnaz. "Wir fordern einen Neuanfang in der
Führung des Verfassungsschutzes - mit Leuten von außen, die
strukturell aufräumen können", sagte sie der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Herr Maaßen erfüllt
diese Bedingungen leider nicht." mehr...
- Deutsche Pkw-Besteuerung torpediert Energiewende Berlin (ots) - Deutschland beim Klimaschutz im Straßenverkehr
Schlusslicht in Europa - Kein anderer Staat verzichtet so konsequent
auf die Förderung effizienter Pkw und subventioniert gleichzeitig den
Kauf umwelt- und klimaschädlicher Pkw in Milliardenhöhe -
Ländervergleich der Deutschen Umwelthilfe zeigt: Europäische Nachbarn
setzen sich erfolgreich für Klimaschutz im Straßenverkehr ein - DUH
präsentiert Grundzüge eines Steuermodells für Dienst- und
Privatwagen, das die Energiewende in Deutschland unterstützt und
nicht verhindert mehr...
- Asylbewerberleistungsgesetz: Paritätischer begrüßt Urteil des Bundesverfassungsgerichts und fordert Gleichbehandlung von Flüchtlingen mit Sozialhilfe- und Hartz-IV-Beziehern Berlin (ots) - Als schallende Ohrfeige für die Bundesregierung
bewertet der Paritätische Wohlfahrtsverband die heutige Entscheidung
des Bundesverfassungsgerichts, nach der die Leistungen für
Asylbewerber "evident unzureichend" und mit dem Grundrecht auf
Menschenwürde unvereinbar sind. Es sei eine Schande, dass der
Gesetzgeber durch Richter dazu gezwungen werden muss, der
jahrzehntelangen schikanösen Behandlung von Flüchtlingen in
Deutschland ein Ende zu setzen. Der Verband fordert die sofortige
ersatzlose Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes mehr...
- Gregor Gysi: Karlsruhe bestätigt Kritik der LINKEN an Asylbewerberleistungsgesetz Berlin (ots) - Das Bundesverfassungsgericht hat heute das
Asylbewerberleistungsgesetz für verfassungswidrig erklärt. Nach
Ansicht der Karlsruher Richter sind die darin festgelegten Leistungen
für Asylbewerber zu niedrig und verstoßen damit gegen das Grundrecht
auf ein menschenwürdiges Existenzminimum. Dazu erklärt der
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi:
"Erneut hat das Bundesverfassungsgericht uns dergestalt bestätigt,
dass sowohl Union und FDP als auch SPD und Grüne sich nicht nur
unsozial verhalten, sondern dabei mehr...
- De Maizière: Militärisches Eingreifen in Syrien nicht sinnvoll/ Verteidigungsminister lehnt Volksabstimmungen zu Europa ab Bonn/Berlin (ots) - +++ HINWEIS AN DIE REDAKTIONEN: Für
eingeloggte User ist ab sofort eine Preview verfügbar +++
Bonn/Berlin, 18. Juli 2012 - Bundesverteidigungsminister Thomas de
Maizière sieht einen Anlass gegeben, über ein militärisches
Eingreifen der Bundeswehr in Syrien zu diskutieren, lehnt dies aber
trotzdem ab. "Ich komme zu der Lösung, dass ein solcher Einsatz nicht
sinnvoll ist", sagte er im PHOENIX KAMINGESPRÄCH (Ausstrahlung am
Sonntag, 22. Juli 2012, 13.00 Uhr). "Es gibt kein Uno-Mandat." Syrien
sei nicht Libyen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|