Stuttgarter Nachrichten: Syrien
Geschrieben am 20-07-2012 |
Stuttgart (ots) - Rebellen sowie auch das syrische Regime
verbiegen oft genug die Realität zu eigenen Wahrheiten, die nur ein
Ziel verfolgen: internationale Unterstützung zu bekommen. Es ist das
Verdienst der Blauhelme, dass aus dem angeblich gezielten Angriff auf
Zivilisten in Tremseh in der vergangenen Woche eine Attacke der
syrischen Truppen auf "Armee-Deserteure und Aktivisten" wurde. Diese
unter Lebensgefahr gewonnenen Einschätzungen der auch von ihm
entsandten Beobachter sollte Außenminister Guido Westerwelle erst
lesen, bevor er lauthals fordert, die Vereinten Nationen müssten
Assad Grenzen aufzeigen. In Missionen, an denen sich Deutschland
ohnehin nie beteiligen würde
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
407809
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Hilfe für Syrien Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Gregor Mayntz:
Niemanden lassen die furchtbaren Bilder aus Syrien kalt. Die
Reaktionen reichen von blankem Entsetzen über so viel mörderische
Brutalität eines fallenden Regimes bis zu unbändiger Wut. Natürlich
gehört das Gefühl, dem Mörder in den Arm fallen zu müssen, zu den
menschlichen Reflexen. Sollen also deutsche Soldaten nach Damaskus,
um dem Blutvergießen ein Ende zu bereiten? Verteidigungsminister
Thomas de Maizière hat diese Forderung als Empfehlung von
Caféhaus-Intellektuellen abqualifiziert mehr...
- Rheinische Post: Horror ohne Vorwarnung Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann:
Natürlich drängt er sich auf, der Vergleich zwischen dem
schrecklichen Blutbad in einem US-Kino und dem Massaker, das der
Norweger Anders Behring Breivik fast auf den Tag genau vor einem Jahr
auf der Insel Utøya angerichtet hat. Doch im Gegensatz zu Breivik
scheint der amerikanische Amokschütze weder ideologische Motive noch
einen terroristischen Hintergrund gehabt zu haben. Eine Parallele
freilich gibt es: Beide Männer galten als völlig unauffällig, um
nicht zu sagen harmlos. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Syrien und das Tauziehen zwischen den Weltmächten
Mission Impossible
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Die Lage in Syrien ist weiterhin ebenso
desaströs wie verfahren. Der Häuserkampf zwischen regierungstreuen
Truppen des Regimes Baschar al Assad und den Rebellen nimmt an
Heftigkeit zu. Fast täglich gibt es Meldungen über hunderte
Todesopfer. Vor allem die Zivilbevölkerung ist betroffen. Ein Land
blutet aus. Da gibt es für die Offiziellen der Vereinten Nationen
nichts mehr zu beobachten, die zwischenzeitlich selbst zwischen die
Fronten gerieten. Für die Vereinten Nationen, die im März in der
Hoffnung leben konnten, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Korruption in der Organverpflanzung
Mangelware
PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Wird ein knappes und begehrtes Gut wie ein
Spenderorgan nicht gehandelt, sondern zugeteilt, so entwickelt sich
dafür eben ein Schwarzmarkt. Deshalb muss sich niemand darüber
wundern, dass am System Beteiligte dem Ruf des Geldes folgen. Nun
kann aber in einer solidarischen Gesellschaft der Handel mit Organen
bestimmt nicht das Ziel sein. Bei der Suche nach einem möglichst
korruptionsresistenten und gerechten Verteilsystem bieten sich zwei
Lösungswege an. Der erste muss darauf hinarbeiten, die Knappheit zu
beseitigen. mehr...
- Lausitzer Rundschau: Bürgerprotest hat in Brandenburg noch nie zum Volksentscheid geführt Cottbus (ots) - Dass sich Bürger direkt in demokratische
Entscheidungen einmischen können, ist nicht nur in Brandenburg
Verfassungsgrundsatz. Aber hierzulande haben sich die Väter des
Grundgesetzes für das Land immer gerühmt, modern zu sein im Bereich
der Volksgesetzgebung. Volksinitiative, Volksbegehren, Volksentscheid
- vor mehr als 20 Jahren sind den Bürgern Instrumente in die Hand
gegeben worden, mit denen sie sich zur Wehr setzen können. Dagegen,
wenn Interessen unberücksichtigt geblieben sind oder Gesetze völlig
daneben liegen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|