Höher, schneller, weiter: Olympia-Stars der Tiere in Aktion / Die Deutsche Wildtier Stiftung stellt die heimischen Olympioniken aus dem Tierreich vor
Geschrieben am 24-07-2012 |
Hamburg (ots) - Seine Hinterläufe sind extrem lang, was den
Feldhasen dazu zwingt, zu "hoppeln". Das sieht zwar ungelenk aus,
doch dieses Tier ist ein Spitzensportler auf dem Acker! Feldhasen
können aus dem Stand drei Meter weit und zwei Meter hoch springen.
Auf der Flucht erreichen sie Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80
km/h und lassen damit jeden Sprinter bei den Olympischen Spielen weit
abgeschlagen hinter sich. Die 100 Meter Sprintstrecke würden
Feldhasen damit in 4,5 Sekunden schaffen und selbst den Jamaikaner
Usai Bolt abhängen.
Höchstleistungen, für die der Mensch hart trainieren muss, sind in
der Tierwelt eine Selbstverständlichkeit. Aus Anlass der Eröffnung
der Olympischen Spiele in London, am kommenden Freitag, präsentiert
die Deutsche Wildtier Stiftung heimische Spitzensportler aus dem
Tierreich.
Würde die Rote Waldameise an den Olympischen Spielen teilnehmen,
hätte Gewichtheber Matthias Steiner keine Chance: Die Winzlinge
(Arbeiterinnen werden nur maximal sieben Millimeter groß) stemmen
locker das 30- bis 50-fache ihres Körpergewichtes. Steiner müsste
Tonnen stemmen, um es mit Roten Waldameisen aufzunehmen. "Trotzdem
würden die Insekten disqualifiziert", sagt Eva Goris,
Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. "Wenn es richtig
schwer wird, setzen sie Haftkissen und Flüssigkeitsfilme an den
Füssen ein."
Im Wasser hat der Mensch technisch aufgerüstet. Die Schwimmer
gleiten mit Spezialanzügen von Rekord zu Rekord. Strömungslehre,
Bionik und sogar Weltraumtechnik haben bei der Entwicklung eine Rolle
gespielt. "Das alles hat der Fischotter nicht nötig", so Goris.
Schwimmhäute zwischen den Zehen, ein perfekter Schwimmstil durch
Bewegungen der Hinterbeine und des Schwanzes - und schon gleiten sie
elegant durchs Wasser. Der "Schwimmanzug" des Otters ist perfekt ans
nasse Element angepasst, so dass er Geschwindigkeiten von bis zu 14
km/ h erreicht und die 100 Meter in 25 Sekunden schwimmen könnte. Die
Ausnahmeathletin Britta Steffen brauchte dafür immerhin 52 Sekunden.
Neben Sprintern, Muskelprotzen und Schwimmern gibt es auch
Flugkünstler unter den heimischen Wildtieren, die Übermenschliches
leisten. Wanderfalken sind für ihre spektakulären Sturzflüge berühmt.
Bei der Jagd stürzen sie mit zirka 200 km/h aus den Wolken, um die
Beute - meist kleine Vögel - im Flug zu schlagen.
Mehr Infos unter: www.DeutscheWildtierStiftung.de
Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg,
Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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