WDR mit zwei Radiosendungen im Finale des Deutschen Radiopreises
Geschrieben am 09-08-2012 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 09.08.2012 04:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Der WDR ist mit zwei Radiosendungen im Finale des Deutschen
Radiopreises am 6. September vertreten. Nominiert sind die
Interviewsendung "WDR 2 Sonntagsfragen" und die Aufklärungsserie
"Herzfunk" des KinderRadioKanals (KiRaKa). Die Auswahl hat eine Jury
des angesehenen Grimme-Instituts getroffen.
Die "WDR 2 Sonntagsfragen" sind in der Kategorie "Bestes
Interview" für den Radiopreis nominiert. In der für die Nominierung
eingereichten Sendung vom 20. Mai 2012 spricht Gisela Steinhauer mit
dem Psychologen Bas Kast über die "Qual der Wahl": Es geht um
Marmeladensorten und Lebensglück, um Alltagsdruck und Freiheit.
Steinhauer lädt auch in diesen Sonntagsfragen die Hörerinnen und
Hörer ein, sich großen Menschheitsfragen zu stellen. Das Gespräch ist
typisch für ihren Interviewstil: heiter und locker, unbelastet von
wissenschaftlichem Ballast und wichtigtuerischem Gerede. Die
Moderatorin bringt den Interviewpartner Bas Kast zum Plaudern, ohne
ins Seichte oder Belanglose zu gleiten. Das Publikum wird angeregt,
nicht belehrt. Auch der Psychologe Bas Kast gehört zu den vielen
Interviewpartnern, die angesichts der unbeschwert daher kommenden
Sonntagsfragen weit mehr über sich und ihr Privatleben erzählen, als
sie vermutlich wollten. Redakteurin der "WDR 2 Sonntagsfragen" ist
Gabriele Hufnagel-Mertens.
Die Aufklärungsserie "Herzfunk" im KiRaKa, dem Kinderradiokanal
des Westdeutschen Rundfunks, ist in der Kategorie "Beste
Programmaktion" nominiert. Der "Herzfunk" beantwortet Fragen von
sechs- bis zwölfjährigen Kindern rund um den Körper, die Liebe und
die Gefühle. Die beiden Autorinnen Elisabeth Raffauf und Katrin
Sanders wählen zusammen mit der Redakteurin Monika Frederking die
Fragen aus, die im "Herzfunk" beantwortet werden. Egal, ob es um die
erste Liebe geht, die körperliche Entwicklung von der Periode bis zum
Stimmbruch oder um die typischen gemischten Gefühle in der Pubertät:
Jede Frage ist erlaubt, nichts ist peinlich, niemand wird bloß
gestellt oder mit einer Antwort überfordert. "Darf man küssen schon
mit 11?" oder "Ist es normal, dass man schon mit zehn in die Pubertät
kommt?" In den "Herzfunk"-Beiträgen sind Mädchen und Jungen aus
Grundschulen die ersten Expertinnen und Experten für die Antworten.
Bei spezielleren Fachfragen werden zusätzlich Experten wie Hebammen,
Ärzten oder Sprachforscher interviewt. Für komplexere Themen gibt es
außerdem die einstündige Sendung Herzfunk-Spezial im KiRaKa mit
Elisabeth Raffauf als Expertin, live aus Grundschulen. Im
Herzfunk-Briefkasten wird zusätzlich jede Frage eines Kindes direkt
beantwortet. Der Herzfunk ist montags von 14.05-15.00 Uhr im KiRaKa
und auf WDR 5 zu hören. Mehr Infos auf www.kiraka.de.
Die Verleihung des Deutschen Radiopreises findet am 6. September
in Hamburg mitten im Hafen im Schuppen 52 statt und wird bundesweit
in Radio, Fernsehen und Internet ausgestrahlt. Stifter des Deutschen
Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und
die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen
neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die
Radiozentrale - eine gemeinsame Plattform privater und
öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks - sowie die
Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim
Norddeutschen Rundfunk.
Pressekontakt:
Uwe-Jens Lindner
WDR Presse und Information
Telefon 022 1220 7123
uwe-jens.lindner@wdr.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
410802
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Museen / Plattdeutsch Osnabrück (ots) - Kiek op Platt
Erst Platt gucken, dann Platt schnacken? Das Landesmuseum
übersetzt seinen Audioguide ins Plattdeutsche. Die Hoffnung dahinter:
Wenn der ein oder andere mal wieder ein paar Mundart-Wendungen hört,
dann benutzt er sie vielleicht auch selbst. Zumindest verbessert er
sein Hörverständnis.
Der Ansatz ist aller Ehren wert. Noch sinnvoller wäre es
natürlich, wenn das Projekt auch zum Zählen genutzt würde: Wie viele
Museumsbesucher machen von dem Angebot denn auch tatsächlich
Gebrauch?
Womöglich mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Meisner beklagt verletzenden Umgang mit Christen - Muslime nur aus Angst vor Protesten kaum Ziel von Satire und Blasphemie Köln (ots) - Kardinal verteidigt juristisches Vorgehen des Papstes
gegen "Titanic" Der Kölner Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner,
beklagt einen verletzenden Umgang mit Christen und deren
Überzeugungen in Deutschland. "Ich kann es nachempfinden, wenn
Menschen mir sagen, sie fühlten sich fremd im eigenen Land und würden
am liebsten auswandern", sagte Meisner dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-Ausgabe). Es sei "bezeichnend", dass meistens Christen das
Ziel von Satire und Blasphemie seien. "Mit den Muslimen geht man viel
vorsichtiger mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Musik / Russland / Leute Osnabrück (ots) - Solidarität? Reklame?
In Russland ist es verboten, offen über Schwule und Lesben zu
sprechen. Die einzige vernünftige Reaktion auf diesen Irrsinn ist,
offen über Schwule und Lesben zu sprechen. Madonna hat beim
Russland-Konzert genau das gemacht. Schönheitsfehler: In ihrem Fall
verschmelzen Engagement und Eigenmarketing. In Israel hatte sie für
den Frieden geworben, in Frankreich die Rechten und in der Türkei die
Abtreibungsgegner düpiert. Schmälert es den Wert des Protests, wenn
er zur Tour-Dramaturgie gehört? mehr...
- taz: Luchterhand Verlag bereicherte sich in NS-Zeit / Mitgesellschafter wurde aus Betrieb gedrängt / Bisher unveröffentlichte Akten zeigen Machenschaften und Kampf um Wiedergutmachung Berlin (ots) - Der renommierte Luchterhand Verlag hat in seinen
Gründungsjahren von der Unterdrückungspolitik der Nazis profitiert.
Das ergaben Recherchen, die die taz in ihrer Wochenendausgabe
veröffentlicht. Wie aus im Berliner Landesarchiv lagernden Akten
hervorgeht, kaufte sich der Luchterhand Verlag 1939 zu einem äußerst
günstigen Preis in die Druckerei Otto Heinrich Scholz ein, der von
den Nationalsozialisten drangsaliert wurde.
Scholz wurde wegen seiner jüdischen Lebensgefährtin und späteren
Frau von der Gestapo verfolgt mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Schweiz / Film / Festival Osnabrück (ots) - Dokus im Wandel
Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kämpfen Dokumentaristen gerade
um bessere Sendeplätze und gerechte Bezahlung. Im Kino erlebt ihre
Arbeit dagegen eine Blüte. Auch in Locarno wurde die Stärke des
Dokumentarfilms hervorgehoben. Regisseur David Sieveking, der mit dem
Demenzporträt über seine eigene Mutter reüssierte, steht dabei für
viele aktuelle Tendenzen, etwa für die Offenheit, die eigene
Biografie zum Thema zu machen. Schon in dem Debütfilm "David Wants to
Fly" erzählte er von seiner eigenen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|