WAZ: Vorhaben mit Konfliktpotenzial
- Kommentar von Ulf Meinke
Geschrieben am 09-08-2012 |
Essen (ots) - Es ist eine Einsparung mit Symbolcharakter: Auch die
Fahrbereitschaft für RWE-Manager soll aufgelöst werden. Die
Führungskräfte müssen künftig wohl ein Taxi bestellen, wenn sie einen
Termin außer Haus haben. Gewiss, es ist nur ein kleiner Teil der
umfangreichen Sparvorhaben, die der neue Konzernchef Peter Terium
anstrebt. Aber das Beispiel sagt viel darüber aus, was Terium mit RWE
vorhat. Leicht dürften die kommenden Monate nicht werden, weder für
die RWE-Beschäftigten noch für Terium. Stellenabbau,
Jobverlagerungen, eine neue Konzernstruktur - das alles sorgt für
Verunsicherung. Welches Konfliktpotenzial in einem Konzernumbau
steckt, hat der Düsseldorfer Konkurrent Eon eindrucksvoll unter
Beweis gestellt. Erklärtes Ziel der RWE-Konzernführung in Essen ist
es, eine ähnlich aggressive Auseinandersetzung mit den Gewerkschaften
zu vermeiden. RWE ist ein komplexer Konzern, in dem
nordrhein-westfälische Städte als Aktionäre ebenso ein Wörtchen
mitzureden haben wie die zwei recht unterschiedlichen Gewerkschaften
Verdi und IGBCE. Vorstandschef Terium wäre also gut beraten, sensibel
vorzugehen, wenn er den Konzern neu positioniert.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
411013
weitere Artikel:
- Börsen-Zeitung: In den Schluchten des Balkan, Kommentar zur Deutschen Telekom von Andreas Hippin Frankfurt (ots) - Die Abenteuer der Deutschen Telekom in den
Schluchten des Balkan könnten doch noch eine positive Wende nehmen.
Als die Rheinländer vor vier Jahren ihren Einstieg bei Hellenic
Telecommunications Organization (OTE) - und damit in die
vermeintlichen Wirtschaftswundermärkte Südosteuropas - bekannt gaben,
hatten sie sicher nicht damit gerechnet, eines Tages als Kreditgeber
letzter Instanz der Griechen betrachtet zu werden. Die Anleihen von
OTE haben sich von ihren Tiefstständen deutlich erholt. Am Markt wird
davon ausgegangen, mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Heißer Herbst Karlsruhe (ots) - Steuerflüchtlingen mit Geld in der Schweiz steht
ein heißer Herbst bevor. Stillhalten und auf den von
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in Aussicht gestellten
Persilschein hoffen oder teure Selbstanzeige, um so dem Besuch von
Steuerfahndern und Staatsanwälten vorzubeugen? Das ist die Frage, die
vielen derzeit schlaflose Nächte bereitet, die Geld, vielleicht sogar
Schwarzgeld, in der einst so sicheren Alpenfestung gebunkert haben
und den darauf anfallenden Zinsertrag dem heimischen Finanzamt
verheimlichen. Denn mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Commerzbank Osnabrück (ots) - Gefährlich schwach
Vor rund vier Jahren musste der Steuerzahler die Commerzbank vor
der Pleite retten. Die Aktion ist auch aus heutiger Sicht richtig.
Der Untergang von Deutschlands zweitgrößtem Geldhaus hätte Risiken
für die gesamte Finanzbranche bedeutet, die nicht zu verantworten
waren. Umso schlimmer, dass sich die Perspektive des Geldhauses auch
heute nicht besser darstellt. Im Gegenteil. Die Lage spitzt sich
gefährlich zu. Man muss schon lange suchen, um im Commerzbank-Konzern
überhaupt noch einen hell mehr...
- Rheinische Post: Kommentar zur Bankenkrise: Das Leid der Banken Düsseldorf (ots) - Bisher haben viele auf die bösen
Investmentbanker geschimpft. Tenor: Sie haben mit ihren Geschäften
die Krise befördert, und jetzt verderben sie mit schlechten Zahlen
ihren Arbeitgebern die Bilanzen. Aber wie man an der Commerzbank und
der Deutschen Bank sieht, ist das nur die halbe Wahrheit. Denn bei
beiden ist gleichzeitig der Gewinn im Privatkundengeschäft
eingebrochen. Das heißt: Auch jene Bereiche, die einst bei den
Geldhäusern als stabiles Gegengewicht zu den lukrativen, aber
riskanten Börsengeschäften galten, mehr...
- Pivotal Announces Scientific Presentation at the 17th World Congress on Heart Disease Demonstrating Superiority of VASCAZEN? Unique Formulation Woodbridge, Ontario (ots/PRNewswire) -
Pivotal Therapeutics Inc. (OTCQX:PVTTF) (CNSX:PVO), a specialty
pharmaceutical company with a focus on cardiovascular health, is
pleased to announce that data from a scientific study related to the
company's product VASCAZEN(TM) concluded that highly purified
Eicosapentaenoic acid (EPA) and Docosahexaenoic acid (DHA) with a 6:1
ratio caused potent endothelium-dependent relaxations of isolated
blood vessels, relaxations superior to that of other pure EPA:DHA
ratios (1:1) and only 100% EPA or only mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|