Mitteldeutsche Zeitung: zu Ägypten
Geschrieben am 13-08-2012 |
Halle (ots) - Was als "Arabellion" begonnen hat, geht in
Trippelschritten weiter. Geschickt festigt Mursi seine Macht. Der
jüngste Anschlag auf dem Sinai hat die Armee kalt erwischt - trotz
Warnungen aus Israel. Der Präsident nutzt diese Schwäche, um sich als
immer stärkerer Mann zu inszenieren. Dabei überstrapaziert er das
Kräfteverhältnis nicht. Vielmehr stimmt er sich hinter den Kulissen
mit der Armeeführung ab. Ihre Macht kommt nicht nur aus Gewehrläufen.
Sie stützt sich auch auf die 40 Prozent der Volkswirtschaft. So
einigt sich der neue Mann lieber mit der Armee und zeigt kritischen
Kräften in der Gesellschaft, was eine Harke ist. Ägypten - ein Land
im Übergang: Noch ist offen, ob sein Weg in eine der Demokratie
ähnliche Staatsform führt oder in eine neue Diktatur mit muslimischen
Vorzeichen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
411496
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu NPD-Verbot Halle (ots) - Ein Antrag ohne Bundestag und Bundesregierung wäre
destruktiv, weil die Botschaft das Bundesverfassungsgericht erreichen
würde, beide Verfassungsorgane glaubten nicht an den Erfolg des
Verfahrens und rechneten damit, dass ein Verbot - wie schon vor neun
Jahren - an der Infiltration der NPD mit V-Leuten scheitern werde.
Der Alleingang ist auch gefährlich: Unabhängig vom Ausgang brüskiert
er die anderen Verfassungsorgane. Geht er dann auch noch schief,
wäre das eine Bestandsgarantie für die NPD.
Pressekontakt: mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Lehrermangel in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Beim Thema Lehrermangel versagen Teile der
Landesregierung regelmäßig schon bei den Grundrechenarten - allen
voran Ministerpräsident und Finanzminister. Wenn jährlich bis zu 1
000 Lehrer aus dem Schuldienst ausscheiden, aber nur 200 neue
eingestellt werden, wird aus der Differenz irgendwann ein Loch, das
auch mit den ausgeklügelsten Personalverschiebungen nicht mehr zu
stopfen ist. Der Zeitpunkt scheint erreicht, es folgt - wenig
überraschend - der Hilferuf aus dem Kultusministerium. Ob er erhört
wird? Man darf mehr...
- Das Erste, Dienstag, 14. August 2012, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Dirk Niebel, FDP, Bundesminister für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Thema: Syrische
Flüchtlingskrise
7.35 Uhr, Max Otte, Wirtschaftsexperte, Thema: Rezession
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Lausitzer Rundschau: Folgenlose Bekenntnisse
Zur neu entflammten Debatte über ein NPD-Verbot Cottbus (ots) - Wenn der Rechtsanwalt auf die Frage, ob ein
Widerspruch gegen den Bußgeldbescheid sinnvoll ist, antwortet, er
finde die Abzockerei an den Straßen auch ganz schlimm, ist der Klient
nicht viel weiter. Der Jurist soll gefälligst die Rechtslage prüfen,
nicht Meinungen von sich geben. Und so ist es auch mit dem
NPD-Verbot. Was man derzeit erlebt, sind politische
Willensbekundungen, mit denen wie immer Horst Seehofer von der CSU in
Bayern angefangen hat, und in die der umtriebige neue
schleswig-holsteinische Ministerpräsident mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Polizei / Unfälle Osnabrück (ots) - Eine Frage des Vertrauens
Selbst ein kleiner Auffahrunfall ist eine unangenehme Sache, vor
allem in Deutschland, wo das Auto bis heute eines der wichtigsten
Statussymbole ist. Die Forderung der Polizeipräsidenten, die Polizei
nicht mehr zu Unfällen mit Blechschaden schicken zu müssen, sorgt
deshalb bei vielen sofort für einen erhöhten Puls. Diese spontane
Kreislaufübung ist jedoch unnötig, denn Innenministerium und Polizei
schieben dieser Forderung einen Riegel vor. Eine Grundsatzdiskussion
über unnötige Inanspruchnahme mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|