FT: Zu: 7,4 Millionen Deutsche wollen mehr arbeiten
Geschrieben am 15-08-2012 |
Flensburg (ots) - Es klingt doch wirklich verrückt: 7,4 Millionen
Menschen leben in Deutschland, die mehr arbeiten wollen. So
zumindest die Aussage des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden.
Wirtschaftslenker können sich angesichts eines solchen statistischen
Arbeitseifers bereits die Hände reiben. Stellt sich nur die Frage:
Wie kann man ernsthaft den Wunsch haben, noch mehr Zeit im Büro, auf
dem Bau oder am Fließband zu verbringen? Nein, die 7,4 Millionen,
die die Statistiker erwähnen, wollen nicht wirklich mehr arbeiten.
Viele von ihnen müssen es inzwischen ganz einfach. Die
Lohnzurückhaltung in Teilen der Wirtschaft hat das verfügbare
Einkommen in vielen Haushalten dahinschmelzen lassen.Für die eine
oder andere zusätzliche Ausgabe - der Urlaub, das neue Auto - ist
oftmals kein Geld mehr vorhanden. Ein Zweit-Job muss her. Es ist ein
Problem, das wohl keine einfachen Lösungen kennt. Doch ein höheres
Maß an Flexibilität bei der Gestaltung von Arbeitsverhältnissen kann
ein erster Ansatz zur Lösung sein. Von Till H. Lorenz
Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-1060
redaktion@shz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
411940
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Schlarmann-Kritik an Kanzlerin Halle (ots) - Ganz unverdient hat Angela Merkel diesen Clown mit
der Pappnase des Kritikers allerdings nicht bekommen. Ernsthaft
fördert die Kanzlerin eine kritische Debatte in ihrer Partei nicht.
Aber wo liegt der Unterschied zu ihren Vorgängern? Von Konrad
Adenauer bis Helmut Kohl haben erfolgreiche Kanzler ihre CDU als
autoritär auf ihre Person ausgerichteten Wahlverein geführt. Merkel
steht also in einer guten schlechten Tradition. Auch sie wird
irgendwann zu spüren bekommen: Wer nur noch Schlarmänner als Kritiker
hat, der mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu australischem Urteil gegen Tabakindustrie Halle (ots) - Damit hat die Tabakindustrie eine für sie
verheerende Niederlage erlitten. Denn die Unternehmen leben nicht
etwa in erster Linie davon, dass sich ihre Produkte durch fein
abgestimmten Mischungen und spezielle Qualitätsmerkmale gegenüber
anderen Produkten hervorheben. Sie leben in erster Linie von ihren
Marken, die sie mit viel Geld und aufwändigen Kampagnen emotional
aufgeladen haben. Man denke nur an den berühmten Marlboro-Man. Diese
Marketingmaßnahmen werden durch das Urteil nun auf einen Schlag
entwertet.
mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Flucht eines Schwerkriminellen Halle (ots) - Auch Schwerkriminelle müssen die Chance zur Umkehr
haben. Therapeuten, Wachpersonal und Anstaltsleitung tragen
dabei eine hohe Verantwortung. Sie müssen zwischen den Rechten eines
Häftlings und dem Recht der Gesellschaft, vor gefährlichen Tätern
geschützt zu werden, richtig abwägen. Im Fall Silvio Titsch war die
Abwägung falsch - sonst wäre er nicht geflohen. Wie sie zustande
kam, ob Gutgläubigkeit oder Fahrlässigkeit eine Rolle spielten,
ist offen. Und das gilt auch für die zweite Frage. Wieso
begleiten mehr...
- FT: Zu: Schlechtes Bildungs-Ranking für Schleswig-Holstein Flensburg (ots) - Eines vorweg: Dass Schleswig-Holstein mehr für
seine Hochschulen tun muss, ist unbestritten. Es gibt zu wenig
Studienplätze. Und die Universitäten sind schon jetzt
unterfinanziert - darüber können auch Achtungserfolge im bundesweiten
Exzellenzwettbewerb nicht hinwegtäuschen. Es ist also gut, wenn die
Kieler Kultusministerin Waltraud Wende das schlechte Abschneiden des
Landes beim gestern veröffentlichten "Bildungsmonitor" zum Anlass
nimmt, die darin angemahnte stärkere Akademisierung in Angriff zu
nehmen. Ansonsten mehr...
- Rheinische Post: Kommentar zum Bildungsmonitor: Schildkröte Bildung Düsseldorf (ots) - Bildung ist eines der drei Schlagworte neben
Wachstum und Zusammenhalt, das sich die schwarz-gelbe Regierung als
Wegweiser auf ihren Koalitionsvertrag geschrieben hat. Die Kanzlerin
hat sogar die Bildungsrepublik ausgerufen. Angesichts dieses
Überschwangs ist es erstaunlich, dass die Bildungsreform im
Schildkröten-Tempo läuft. Immer noch diskutieren Bund und Länder
darüber, ob sie das verrückte Verbot einer Zusammenarbeit von Bund
und Ländern in Bildungsfragen, nun wieder abschaffen.
Selbstverständlich sollen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|