Neues Deutschland: SPD und Linke kritisieren höheren Ehrensold
Geschrieben am 21-08-2012 |
Berlin (ots) - Vertreter der Bundestagsopposition kritisieren die
Erhöhung des Ehrensolds für ehemalige Bundespräsidenten, von der auch
der zurückgetretene Christian Wulff profitiert. Dieter Rossmann,
Sprecher der Parlamentarischen Linken der SPD-Bundestagsfraktion,
plädierte gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochausgabe) für eine Novellierung des Gesetzes über die
Ruhebezüge des Bundespräsidenten. "Die Bezüge sind zwar rechtens", so
Rossmann, "für mich aber nicht nachvollziehbar. Eine Neufassung des
Gesetzes ist überfällig." Dagmar Enkelmann, Parlamentarische
Geschäftsführerin der Linksfraktion, sagte dem Blatt, eine Erhöhung
der Bezüge verbiete sich besonders dann, wenn man wie Wulff "quasi
unehrenhaft" aus dem Amt scheidet. "Er sollte die Chance nicht
verpassen, sich wenigstens im Nachhinein des Amtes würdig zu
erweisen, und diese Erhöhung ablehnen", so Enkelmann.
Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
412763
weitere Artikel:
- LVZ: FDP-Ökonom Paqué: "EZB muss scharf eingreifen bei der Euro-Stabilisierung" / FDP solle ihre Dogmatisierung aufgeben Leipzig (ots) - In der FDP mehren sich die Stimmen, die für ein
stärkeres Eingreifen der Europäischen Zentralbank angesichts der
Euro-Schuldenkrise plädieren. Nachdem sich am Wochenende der Kieler
FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki für eine Banklizenz für den
Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) ausgesprochen hatte,
fordert jetzt Karl-Heinz Paqué: "Die Europäische Zentralbank muss
direkte Verantwortung übernehmen." Paqué war vier Jahre
FDP-Finanzminister in Sachsen-Anhalt, ist jetzt Dekan der
wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät mehr...
- Syrien: ÄRZTE OHNE GRENZEN leistet chirurgische Hilfe in improvisierter Klinik Berlin (ots) - ÄRZTE OHNE GRENZEN hat seit Juni ein kleines
chirurgisches Projekt in Syrien. Mit Hilfe einer Gruppe syrischer
Ärzte konnte ein medizinisches Team ein leeres Haus in ein
improvisiertes Krankenhaus umbauen, in dem Verletzte aufgenommen und
operiert werden. Bis Mitte August haben die Mitarbeiter mehr als 300
Patienten aufgenommen und 150 Operationen durchgeführt.
Die Behandelten wurden zum größten Teil bei Panzer-Beschuss und
Bombardierungen verletzt. Viele Patienten hatten Schusswunden. Die
Mehrheit der Patienten mehr...
- LVZ: Tillich: Steuermehreinnahmen nur zur Schuldentilgung verwenden Leipzig (ots) - Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU)
hat den Bund aufgefordert, die üppiger als erwartet sprudelnden
Steuereinnahmen nicht in neue Ausgabenprogramme zu stecken, sondern
für die Rückzahlung der aufgelaufenen Schulden zu verwenden. Tillich,
der auch gewähltes CDU-Präsidiumsmitglied ist, sagte der "Leipziger
Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) angesichts der im ersten Halbjahr
2012 um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr höheren
Steuereinnahmen: "Die Chancen, die wir durch die weiter sprudelnden
Steuereinnahmen mehr...
- Neues Deutschland: Neuer Brandenburger Linksfraktionschef Görke will "gutes Mannschaftsspiel" Berlin (ots) - Nach der Ablösung von Kerstin Kaiser erklärt der
neue Linksfraktionschef im Brandenburger Landtag, wie er die
zerstrittene Fraktion versöhnen will. "Indem ich alle in die Arbeit
einbeziehe, die Stärken aller nutze, Verantwortung übertrage, das
Gespräch suche und zuhöre", sagt Christian Görke im Interview mit der
Tageszeitung "neues Deutschland" (Mittwochausgabe). "Zu meiner Arbeit
werden Verbindlichkeit und Präsenz gehören. Verlässlichkeit erwächst
aus einem guten Mannschaftsspiel. Das wird uns gelingen." Das
Verhältnis mehr...
- Neues Deutschland: Drei-Punkte-Friedensplan für Afghanistan Berlin (ots) - Die Politik der pakistanischen Regierung ist
gegenwärtig das Haupthindernis für eine Friedenslösung in
Afghanistan. Dies erklärte der einflussreiche afghanische
Stammesführer Naqibullah Shorish in einem Interview in der Berliner
Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwoch-Ausgabe). Shorish
repräsentiert etwa drei Millionen Angehörige der Kharoti-Ethnie und
wird im Oktober an einer internationalen Afghanistan-Konferenz in
Bonn teilnehmen. Der afghanische Stammenrepräsentant schlägt "drei
erste Schritte" vor, die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|