Erdgasauto gewinnt Umweltvergleich / dena: Wer mit Erdgas fährt, schont die Umwelt und schützt sich langfristig vor hohen Kraftstoffkosten
Geschrieben am 23-08-2012 |
Berlin (ots) - In der neuen Auto-Umweltliste des Verkehrsclub
Deutschland liegt ein Erdgasfahrzeug vorn. Der VW eco up! gewinnt den
Test mit Emissionswerten von nur 79 Gramm CO2 pro Kilometer vor einer
Reihe von Hybridfahrzeugen und kleinen Autos mit Benzinmotor. Auch
bei den Kraftstoffkosten schneidet das sparsame Erdgasauto am
günstigsten ab. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) gratuliert
dem Testsieger und empfiehlt allen Autofahrern, die Kosten sparen und
die Umwelt schonen wollen, auf Erdgasfahrzeuge umzusteigen.
"Wer mit Erdgas fährt, kann auch bei Rekordpreisen für Benzin und
Diesel entspannt bleiben", sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der
dena-Geschäftsführung. "Erdgasfahrzeuge verursachen aktuell für die
gleiche Fahrleistung nur halb so viel Kraftstoffkosten wie ein
Benziner und ein Drittel weniger als ein Diesel. Auch beim Umwelt-
und Klimaschutz bieten Erdgasfahrzeuge klare Vorteile, ganz
besonderes dann, wenn dem Erdgas aus erneuerbaren Quellen gewonnenes
Biomethan beigemischt wird."
Erdgas gibt es mittlerweile an über 900 Tankstellen in ganz
Deutschland. An über 220 Tankstellen wird auch Biomethan als
Beimischung angeboten, an über 90 in Reinform. Biomethan kann sehr
effizient aus nachwachsenden Rohstoffen oder Reststoffen wie
Klärschlamm hergestellt werden. Erdgasfahrzeuge gibt es bei vielen
Herstellern in den unterschiedlichsten Fahrzeugklassen, vom
Kleinwagen bis zum Mini-Van. Auch in früheren Verbrauchertests wurden
Erdgasfahrzeuge bereits für ihre Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit
ausgezeichnet. Im Januar gewann ein Erdgasfahrzeug den "Gelben Engel"
des ADAC in der Kategorie "Auto der Zukunft".
Die dena koordiniert die "Initiative Erdgasmobilität", die sich
dafür einsetzt, den Anteil von Erdgas und Biomethan in Deutschland,
wie von der Bundesregierung beabsichtigt, zu erhöhen. Ausgehend vom
derzeitigen Anteil von 0,3 Prozent am Kraftstoffmix haben diese
Alternativen bis 2020 in Deutschland ein Potenzial von bis zu vier
Prozent - das wäre ein Wachstum um mehr als den Faktor 10. Die
Initiative vereint Fahrzeughersteller (Daimler, Fiat, Iveco Magirus,
Opel, Volkswagen Konzern, VDIK - Verband der internationalen
Kraftfahrzeughersteller), Mineralölwirtschaft (BP / Aral, Shell,
UNITI - Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen),
Gaswirtschaft (erdgas mobil, Wingas), Biogaswirtschaft (VERBIO),
Gastechnik (figawa - Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und
Wasserfach) und den ADAC. Schirmherr ist das Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Im Herbst wird die
Initiative einen Zwischenbericht zur Entwicklung der Erdgasmobilität
präsentieren.
Mehr Informationen der Initiative Erdgasmobilität unter
www.erdgasmobilitaet.info.
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Dr. Philipp Prein,
Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-641, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
presse@dena.de, Internet: www.dena.de
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